Die Grünen Fransenlipper hatten es mir bald angetan, als ich mich 2010 für ein Asienbecken entschied, also erwarb ich zwei Tiere, die zunächst etwa 3 Jahre alleine mein 130x60er Becken besiedelten.
Später - etwa 2014 - erwarb ich drei weitere sehr junge Tiere und schließlich noch ein großes Tier aus einer Abgabe.
Die Gruppenstärke von sechs Tieren funktioniert in diesem Becken. Ich würde es aber bei fünfen belassen, wenn ich eine Empfehlung aussprechen sollte.
Meine Tiere sind etwa 10-13cm groß und haben eine sehr ausgeprägte Sozialstruktur.
Mein aktuell schwächstes Tier (Männchen), war das dominante, als ich noch zwei Tiere hatte.
Mit diesen zweien gab es bei kleineren Einrichtungskorrekturen gleich langatmige Rangkämpfe (s.u.). Dann beraspeln sich die Tiere, zerfetzen sich schonmal die Flossen und kämpfen eine ganze Weile.
Dann heißt es drei Tage Wundenlecken und es herrscht wieder Einigkeit bis zum nächsten größeren Rückschnitt der Pflanzen.
Dieses Verhalten sehe ich heute in der Form nicht mehr. Wenn es Stress gibt, dann fangen das die anderen Tiere ab.
Fransenlipper sind tolle, grazile Pfleglinge zu artfremden Fischen meist sehr umgänglich.
Anfänglich wurden meine Rüsselbarben gelegentlich mit Nachdurck verfolgt. Auch gleichfarbige, rote Fische (Bitterlingsbarben-Männer) waren ihnen nicht sympathisch und wurden ab und an verfolgt.
Selten sah ich sie auch, wie sie die Mosaikfadenfische abweideten. Letztere verharrten dann ganz still und ließen es geschehen.
Bei meinem Trupp kann ich mittlerweile Geschlechtsunterschiede feststellen.
Die Männlein haben sichelförmig ausgezogene Rückenflossen, bei den Weibchen sind die einfach dreieckig. Das Geschlecht sagt nichts über die Rangfolge aus und die Tiere zeigen völlig gleiches Verhalten. Schwarzfärbungen in den Afterflossen haben alle meine Tiere - das ist m.E.n kein Kriterium.
Die Tiere fressen jedwedes Futter. Ich versuche sie nicht zu sehr mit tierischem Protein zu ernähren, weil sie dann recht kräftig werden. Zucchini, Gurke sind immer willkommen. Ansonsten weiden sie den Aufwuchs ab.
Später - etwa 2014 - erwarb ich drei weitere sehr junge Tiere und schließlich noch ein großes Tier aus einer Abgabe.
Die Gruppenstärke von sechs Tieren funktioniert in diesem Becken. Ich würde es aber bei fünfen belassen, wenn ich eine Empfehlung aussprechen sollte.
Meine Tiere sind etwa 10-13cm groß und haben eine sehr ausgeprägte Sozialstruktur.
Mein aktuell schwächstes Tier (Männchen), war das dominante, als ich noch zwei Tiere hatte.
Mit diesen zweien gab es bei kleineren Einrichtungskorrekturen gleich langatmige Rangkämpfe (s.u.). Dann beraspeln sich die Tiere, zerfetzen sich schonmal die Flossen und kämpfen eine ganze Weile.
Dann heißt es drei Tage Wundenlecken und es herrscht wieder Einigkeit bis zum nächsten größeren Rückschnitt der Pflanzen.
Dieses Verhalten sehe ich heute in der Form nicht mehr. Wenn es Stress gibt, dann fangen das die anderen Tiere ab.
Fransenlipper sind tolle, grazile Pfleglinge zu artfremden Fischen meist sehr umgänglich.
Anfänglich wurden meine Rüsselbarben gelegentlich mit Nachdurck verfolgt. Auch gleichfarbige, rote Fische (Bitterlingsbarben-Männer) waren ihnen nicht sympathisch und wurden ab und an verfolgt.
Selten sah ich sie auch, wie sie die Mosaikfadenfische abweideten. Letztere verharrten dann ganz still und ließen es geschehen.
Bei meinem Trupp kann ich mittlerweile Geschlechtsunterschiede feststellen.
Die Männlein haben sichelförmig ausgezogene Rückenflossen, bei den Weibchen sind die einfach dreieckig. Das Geschlecht sagt nichts über die Rangfolge aus und die Tiere zeigen völlig gleiches Verhalten. Schwarzfärbungen in den Afterflossen haben alle meine Tiere - das ist m.E.n kein Kriterium.
Die Tiere fressen jedwedes Futter. Ich versuche sie nicht zu sehr mit tierischem Protein zu ernähren, weil sie dann recht kräftig werden. Zucchini, Gurke sind immer willkommen. Ansonsten weiden sie den Aufwuchs ab.
5.430 mal gelesen