Hallo zusammen,
seit langer Zeit bin ich auf der Suche nach Teleocichla. Im Handel sind sie eigentlich gar nicht mehr zu bekommen und stehen bei der IBAMA wohl auch auf der schwarzen Liste.
Nachdem das Sommerloch überwunden wurde, startete die neue Saison eigentlich mit dem letzten Thementag bei der Panta Rhei. Dort hab ich dann das erstemal seit langer Zeit wieder Teleocichla gesehen. Diesesmal war es die Art cinderella. Alle Tiere aber bereits reserviert (von wem wohl ).
In den letzten Tagen intensivierte ich die Suche und bekam dann auch das tolle Angebot, Teleocichla in einer Alpenrepublik zu erwerben und dort zwischen zu hältern. Da bin ich echt ans Überlegen gekommen und habe viel gegrübelt und mich dann dagegen entschieden. Trotzdem nochmal vielen Dank für das Angebot!
Heute Nacht fand ich dann in irgendeiner Facebook Gruppe eine Anzeige (ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeig…elytus/364150426-138-4293) von Nachzuchten des Teleocichla proselytus. Entfernung knapp 200 km. Ein wenig gechattet und habe mir jetzt 8 Tiere der Art reserviert. Ich denke in den nächsten zwei Wochen werden sie bei mir einziehen. Was für ein tolles Gefühl!
Jetzt möchte ich im Forum aber noch ein paar Tipps von Teleocichla Haltern erhalten.
Die Tiere werden bei mir in Welsbecken (L134 Zuchtbecken und L411 Zuchtbecken, beide laufen bei 28 Grad Celsius) einziehen. Ich bin am überlegen, ob ich die 8er Gruppe in zwei Becken verteile, weil ich gelesen habe, das sehr oft nur ein Männchen überlebt und die anderen gekillt werden. Die Anzahl der Weibchen scheint bei bei guter Strukturierung keine so große Rolle zu spielen, hier kommt es wohl oft zu einer Haremshaltung. Oder doch alle lieber in ein Becken setzen?
Auch habe ich gelesen, das die Teleocichla sich oft überfressen und besonders an roten Mückenlarven sterben. Entspricht das der Wahrheit oder ist es das gleiche Gerücht wie bei Apistogrammas? Hier kenne ich auch die These, das Apistogramma an den Wiederhacken der roten Mückenlarven sterben sollen, habe die aber nie selber beobachten können. Dieter kann das denke ich bestätigen. Nun habe ich das Problem, das die roten Mückenlarven in gefrorenem Zustand die Laibspeise meiner Welse sind. Wie füttere ich dann richtig ohne die Tiere zu verlieren?
Freue mich auf Antworten,
Gruß Benjamin
PS Die gleichen Fragen stelle ich natürlich auch dem Züchter!
seit langer Zeit bin ich auf der Suche nach Teleocichla. Im Handel sind sie eigentlich gar nicht mehr zu bekommen und stehen bei der IBAMA wohl auch auf der schwarzen Liste.
Nachdem das Sommerloch überwunden wurde, startete die neue Saison eigentlich mit dem letzten Thementag bei der Panta Rhei. Dort hab ich dann das erstemal seit langer Zeit wieder Teleocichla gesehen. Diesesmal war es die Art cinderella. Alle Tiere aber bereits reserviert (von wem wohl ).
In den letzten Tagen intensivierte ich die Suche und bekam dann auch das tolle Angebot, Teleocichla in einer Alpenrepublik zu erwerben und dort zwischen zu hältern. Da bin ich echt ans Überlegen gekommen und habe viel gegrübelt und mich dann dagegen entschieden. Trotzdem nochmal vielen Dank für das Angebot!
Heute Nacht fand ich dann in irgendeiner Facebook Gruppe eine Anzeige (ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeig…elytus/364150426-138-4293) von Nachzuchten des Teleocichla proselytus. Entfernung knapp 200 km. Ein wenig gechattet und habe mir jetzt 8 Tiere der Art reserviert. Ich denke in den nächsten zwei Wochen werden sie bei mir einziehen. Was für ein tolles Gefühl!
Jetzt möchte ich im Forum aber noch ein paar Tipps von Teleocichla Haltern erhalten.
Die Tiere werden bei mir in Welsbecken (L134 Zuchtbecken und L411 Zuchtbecken, beide laufen bei 28 Grad Celsius) einziehen. Ich bin am überlegen, ob ich die 8er Gruppe in zwei Becken verteile, weil ich gelesen habe, das sehr oft nur ein Männchen überlebt und die anderen gekillt werden. Die Anzahl der Weibchen scheint bei bei guter Strukturierung keine so große Rolle zu spielen, hier kommt es wohl oft zu einer Haremshaltung. Oder doch alle lieber in ein Becken setzen?
Auch habe ich gelesen, das die Teleocichla sich oft überfressen und besonders an roten Mückenlarven sterben. Entspricht das der Wahrheit oder ist es das gleiche Gerücht wie bei Apistogrammas? Hier kenne ich auch die These, das Apistogramma an den Wiederhacken der roten Mückenlarven sterben sollen, habe die aber nie selber beobachten können. Dieter kann das denke ich bestätigen. Nun habe ich das Problem, das die roten Mückenlarven in gefrorenem Zustand die Laibspeise meiner Welse sind. Wie füttere ich dann richtig ohne die Tiere zu verlieren?
Freue mich auf Antworten,
Gruß Benjamin
PS Die gleichen Fragen stelle ich natürlich auch dem Züchter!