Hallo zusammen,
ich werde euch mal eine Übersicht über ein paar Süsswasserrochen geben. Fangen wir erstmal einmal von vorne an.
1. Die Bezeichnung DW bezieht sich auf die Scheibenbreite, nicht auf die Länge mit Schwanz.
2. Die Beckenmaße sind die Unterste Grenze für die Pflege adulter Tiere.
Wenn das Maß platztechnich überschritten werden kann ist es um so besser. Unter den angegebenen Mindestmaßen sollte über eine Pflege nicht nachgedacht werden, bzw. man sich frühzeitig überlegen, ob man sich vergrößern kann oder die Tiere, wenn sie eine gewisse Größe erreicht haben, sie abgegeben werden.
3.je größer das Becken desto besser, was ja logisch ist.
Haltung von Potamotrygon:
Geschlechtsunterschiede:
Männchen haben gleich zwei Begattungsorgane bzw. Flossenfortsätze (Klaspern genannt), welche sich direkt neben dem „Schwanz“ befinden. Weibchen fehlen diese Flossenfortsätze. Bei den Süsswasserrochen werden die Weibchen in der Regel größer wie Männchen.
Zucht:
Im Idealfall bringen es die Weibchen nach erreichen der Geschlechtsreife auf 2-3 Würfe pro Jahr. Tragzeit der Jungen beträgt ca. 90-110 Tage und es kommen vollentwickelte kleine Rochen auf die Welt. Wurfstärke beträgt in den meisten Fällen 2-5 Jungrochen. Aber auch Rekordwürfe von bis zu 10 Tieren und mehr sind möglich.Die dann aber stellenweise sehr klein auf die Welt kommen.
Die Wurfstärke hängt auch von der Größe des Muttertieres und so wie ich oftmals gelesen habe, auch von der Art ab.
Giftstachel:
Rochen besitzen am Schwanz einen Stachel.Dieser Stachel ist mit einem feinen Häutchen überzogen hinter dem sich das Gift befindet.Bei gestochenen Personen schmerzen diese Wunden sehr und können zu Schwindelgefühlen, Schweißausbrüchen , Erbrechen und Blutdrucksenkung führen.Diese Wunden heilen sehr schwer ab und es kann lang dauern bis die Wunde wieder vollständig geschlossen ist.Menschen mit Allergien können sehr heftig auf das Gift reagieren , selbst ein Herzstillstand ist nicht auszuschließen. Dies sollte bei der Pflege und beim Umgang mit Süßwasserrochen immer bewusst sein.
Weitere
Info´s dazu auf Gifte.de
Haltung:
Die kleineren Arten sollte durch ihr zu erreichende Endgröße in Becken mit einer Grundfläche min von 200 x 80 cm gehalten werden. Die größeren ab 300x100cm. Die Literzahl ist nicht das ausschlaggebende , ein Becken kann 2000 Liter besitzen aber von der Grundfläche völlig ungeeignet sein.Es ist auf viel freie Bodenfläche zu achten und Dekoration ist im hinteren Bereich und an den Seiten sparsam und gut verankert einzusetzen. Als Bodengrund benutze ich nicht gebrochenen , feuergetrockneten Quarzsand in der Körnung ab 0.8mm bis 1,2mm.
Feinerer Sand setzt sich in den Kiemen und Augen der Tiere ab und schwächt ihr Wohlbefinden.
Das bei Rochen auf eine ausreichende Filterung geachtet werden muß versteht sich ja von selbst. Ebenso brauchen sie sauerstoffreiches Wasser.
Ein Wasserwechsel von wenigsten 50% des Volumens trägt sehr zum Wohlbefinden der Tiere bei.
Als ideale Wasserwerte für Süßwasserrochen sollten diese ein Richtwert sein.
6,5- 7 pH
6 dKh 8 dGh
0,0 mg Nitrit (NO2)pro Liter
Nitrat weniger als 25mg/l
Wichtig: Besonders anfällig sind Süßwasserrochen auf Nitrit Konzentrationen im Aquarienwasser!!
Als Anhalt:
Für die Berechnung der Beckengröße kann man im Netz folgende Bereichnung finden:
Länge: 7x DW Weibchen
Breite: 2 x DW Weibchen
Höhe: 1 x DW Weibchen
Und dann werde ich nach und nach ein paar Arten vorstellen. Aber alles dann in aller Ruhe
ich werde euch mal eine Übersicht über ein paar Süsswasserrochen geben. Fangen wir erstmal einmal von vorne an.
1. Die Bezeichnung DW bezieht sich auf die Scheibenbreite, nicht auf die Länge mit Schwanz.
2. Die Beckenmaße sind die Unterste Grenze für die Pflege adulter Tiere.
Wenn das Maß platztechnich überschritten werden kann ist es um so besser. Unter den angegebenen Mindestmaßen sollte über eine Pflege nicht nachgedacht werden, bzw. man sich frühzeitig überlegen, ob man sich vergrößern kann oder die Tiere, wenn sie eine gewisse Größe erreicht haben, sie abgegeben werden.
3.je größer das Becken desto besser, was ja logisch ist.
Haltung von Potamotrygon:
Geschlechtsunterschiede:
Männchen haben gleich zwei Begattungsorgane bzw. Flossenfortsätze (Klaspern genannt), welche sich direkt neben dem „Schwanz“ befinden. Weibchen fehlen diese Flossenfortsätze. Bei den Süsswasserrochen werden die Weibchen in der Regel größer wie Männchen.
Zucht:
Im Idealfall bringen es die Weibchen nach erreichen der Geschlechtsreife auf 2-3 Würfe pro Jahr. Tragzeit der Jungen beträgt ca. 90-110 Tage und es kommen vollentwickelte kleine Rochen auf die Welt. Wurfstärke beträgt in den meisten Fällen 2-5 Jungrochen. Aber auch Rekordwürfe von bis zu 10 Tieren und mehr sind möglich.Die dann aber stellenweise sehr klein auf die Welt kommen.
Die Wurfstärke hängt auch von der Größe des Muttertieres und so wie ich oftmals gelesen habe, auch von der Art ab.
Giftstachel:
Rochen besitzen am Schwanz einen Stachel.Dieser Stachel ist mit einem feinen Häutchen überzogen hinter dem sich das Gift befindet.Bei gestochenen Personen schmerzen diese Wunden sehr und können zu Schwindelgefühlen, Schweißausbrüchen , Erbrechen und Blutdrucksenkung führen.Diese Wunden heilen sehr schwer ab und es kann lang dauern bis die Wunde wieder vollständig geschlossen ist.Menschen mit Allergien können sehr heftig auf das Gift reagieren , selbst ein Herzstillstand ist nicht auszuschließen. Dies sollte bei der Pflege und beim Umgang mit Süßwasserrochen immer bewusst sein.
Weitere
Info´s dazu auf Gifte.de
Haltung:
Die kleineren Arten sollte durch ihr zu erreichende Endgröße in Becken mit einer Grundfläche min von 200 x 80 cm gehalten werden. Die größeren ab 300x100cm. Die Literzahl ist nicht das ausschlaggebende , ein Becken kann 2000 Liter besitzen aber von der Grundfläche völlig ungeeignet sein.Es ist auf viel freie Bodenfläche zu achten und Dekoration ist im hinteren Bereich und an den Seiten sparsam und gut verankert einzusetzen. Als Bodengrund benutze ich nicht gebrochenen , feuergetrockneten Quarzsand in der Körnung ab 0.8mm bis 1,2mm.
Feinerer Sand setzt sich in den Kiemen und Augen der Tiere ab und schwächt ihr Wohlbefinden.
Das bei Rochen auf eine ausreichende Filterung geachtet werden muß versteht sich ja von selbst. Ebenso brauchen sie sauerstoffreiches Wasser.
Ein Wasserwechsel von wenigsten 50% des Volumens trägt sehr zum Wohlbefinden der Tiere bei.
Als ideale Wasserwerte für Süßwasserrochen sollten diese ein Richtwert sein.
6,5- 7 pH
6 dKh 8 dGh
0,0 mg Nitrit (NO2)pro Liter
Nitrat weniger als 25mg/l
Wichtig: Besonders anfällig sind Süßwasserrochen auf Nitrit Konzentrationen im Aquarienwasser!!
Als Anhalt:
Für die Berechnung der Beckengröße kann man im Netz folgende Bereichnung finden:
Länge: 7x DW Weibchen
Breite: 2 x DW Weibchen
Höhe: 1 x DW Weibchen
Und dann werde ich nach und nach ein paar Arten vorstellen. Aber alles dann in aller Ruhe
Grüßle Chris
Wer Rechtscheibfehler findet, darf sie gerne behalten.

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