Vor gut 25 Jahren schenkte ein Zoofachhändler und Vollblutaquarianer einem jugendlichen Aquarianer immer mal wieder seine eigenen Nachzuchten aus einem Hinterzimmer des Ladens.
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Einmal waren es 1/1 Ringelhechtlinge. Der Jungaquarianer war total entzückt, die Fische landeten im 200l Gesellschaftsbecken und waren wunderhübsch anzusehen, aber es gab keinen Nachwuchs und eines Tages sahen die Tiere ihrem natürlichen Ende entgegen.
Weil das zwar ein schöner Beginn war, das Ende aber nicht immer so bleiben muss, hier einen kleinen Schwank aus meinem Inventar:
Man nehme also ein 25l Becken aus dem Zuchtregal,
IMG_3786.jpg
eine kleine Ikea Funsel, verschneide das harte Leitungswasser mit einem guten Schluck Osmoseelexir, welches durch einen kleinen Luftheber in Schwung gebracht wird. Setze dem Wasser ein Zip-Säcklein mit Torfgranulat zu,
IMG_3783.jpg
Decke das Becken dicht ab, ergänze ein Trio 1/2 Ringelhechtlinge sowie geeignetes Laichsubstrat (Nixkraut, Hornkraut, Schwimmfarn),
IMG_3784.jpg
temperiere das Wasser auf 23-24°C und habe ein wenig Geduld.
Bald schon wird man viele, viele Minifischlein erkennen können. Die Elterntiere fressen den Nachwuchs nicht - ältere Geschwister sind die Gefährder!
Die Jungfische finden in dem Becken zunächst genug Futter, die Familie wird größer, wenn man Artemianauplien zufüttert.
Doch halt - der mittlerweile erfahrene Aquarianer hat eine wichtige Zutat des Rezepts vergessen....
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Einmal waren es 1/1 Ringelhechtlinge. Der Jungaquarianer war total entzückt, die Fische landeten im 200l Gesellschaftsbecken und waren wunderhübsch anzusehen, aber es gab keinen Nachwuchs und eines Tages sahen die Tiere ihrem natürlichen Ende entgegen.
Weil das zwar ein schöner Beginn war, das Ende aber nicht immer so bleiben muss, hier einen kleinen Schwank aus meinem Inventar:
Man nehme also ein 25l Becken aus dem Zuchtregal,
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eine kleine Ikea Funsel, verschneide das harte Leitungswasser mit einem guten Schluck Osmoseelexir, welches durch einen kleinen Luftheber in Schwung gebracht wird. Setze dem Wasser ein Zip-Säcklein mit Torfgranulat zu,
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Decke das Becken dicht ab, ergänze ein Trio 1/2 Ringelhechtlinge sowie geeignetes Laichsubstrat (Nixkraut, Hornkraut, Schwimmfarn),
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temperiere das Wasser auf 23-24°C und habe ein wenig Geduld.
Bald schon wird man viele, viele Minifischlein erkennen können. Die Elterntiere fressen den Nachwuchs nicht - ältere Geschwister sind die Gefährder!
Die Jungfische finden in dem Becken zunächst genug Futter, die Familie wird größer, wenn man Artemianauplien zufüttert.
Doch halt - der mittlerweile erfahrene Aquarianer hat eine wichtige Zutat des Rezepts vergessen....
"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
Alexander von Humboldt
Alexander von Humboldt