Moin zusammen, ich hatte ja angeboten einen Thread zum Thema Filter zu erstellen. Warum mache ich das? Filter gehören fast zu jedem Aquarium, wobei es nahezu genauso viele Konzepte für Aquarienfilter wie mögliche Settings gibt. Ziel ist es nicht eine bestimmte Filterart zu favorisieren, sondern für jedes Vorhaben das erfolgversprechendste Konzept zu finden.
Was das nun sein könnte wollen wir hier diskutieren. Also ich habe auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, und deshalb gelten meine Ausführungen auch nicht als "die Wahrheit", sondern als Überlegungen zu Resultaten, die einem so in 50 Jahren Aquaristik begegnen.
Ich habe mich besonders in den letzten 30 Jahren mit der Thematik Filter auseinandergesetzt, weil mir aufgefallen ist, dass bestimmte Probleme immer wieder in bestimmten Konstellationen auftreten. Besonders die Zucht und Haltung von Diskusbuntbarschen, aber auch von anderen Weichwasservertretern, wie auch den Zwergcichliden und sehr fragilen Pfleglingen aus Salmler und Welsfamilien haben meine Aufmerksamkeit immer mehr auf das Wasser und dessen Wirkungen auf den Organismus gelenkt.
Warum überlebt der Wildfang-Apistogramma in einem Becken nur zwei Monate und warum habe ich aus der gleichen Lieferung in einem anderen Becken deutlich über zwei Jahre Freude an den Tieren ohne ein Anzeichen von Erkrankung. Natürlich kann man immer mal einen Parasiten im Fisch haben, der sein Unwesen treibt, aber was ich besonders wahrnehme sind plötzliche Todesfälle, die dem bakteriellen Themenkreis zuzuordnen sind.
Über diese empfindlichen Tiere bin ich zu diesen Überlegungen gelangt und es manifestiert sich im Grunde immer mehr, dass es an dem "Mikrobiom" im Becken und im Fisch liegen muss, dass einerseits Tiere sterben wie die Fliegen, oder gar nicht umzubringen sind.
Sicher ist nicht jeder Fisch gleichsam empfindlich, und so mag es Arten geben, die für diese Überlegungen gar nicht relevant sind. Diskus, insbesondere Heckel, einige Apistogramma, oder Biotoecus können solche Wackelkandidaten sein, aber auch mein Avatar und seine Verwandtschaft zeigt sich unter Umständen sehr fragil.
Es ist scheinbar leider nicht so, dass Fische ähnlich abgedichtet sind wie Landwirbeltiere, eher gibt es Hinweise, dass sich die Verkeimung des Gewässers direkt in den inneren Organen widerspiegelt, und zwar konzentrationsabhängig. Das bedeutet, dass mit steigender Keimzahl im Wasser auch der Fisch richtig zu tun bekommt und plusminus leidet. Vielleicht steht er nur nicht richtig toll, oder er bekommt immer wieder weiße Stellen an den Flossen, Pickel, oder auch richtig zu tun mit Schwächeparasiten, die in allen Becken kursieren, mit denen aber das Tier mit einer guten Immunlage zurecht kommt.
Da ich keine Ahnung habe wie sich der Kenntnisstand in dem Forum hier darstellt, möchte ich bei Adam und Eva beginnen, um auch Alle mitzunehmen. Anmerkungen und Fragen jederzeit gerne, eine runde Diskussion wäre wünschenswert und für mich gibt es keine dummen Fragen, nur verpasste Chancen sie auch zu stellen
Ja und da ich diese Geschehnisse irgendwann auf die Filterung kaprizieren konnte habe ich mich da etwas mit befasst.
Warum nun der Filter einen großen Einfluss auf das Mikrobiom hat hängt in erster Linie an der Hauptaufgabe des Filters an Aquarien, der Nitrifizierung. Diese ist stark von Sauerstoff abhängig, der O2-Gehalt im Filtermedium entscheidet wie effektiv der Filter arbeiten kann. Hier unterscheiden sich die Systeme erheblich.
Wenn es genehm ist lege ich dann mal los!?
Was das nun sein könnte wollen wir hier diskutieren. Also ich habe auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, und deshalb gelten meine Ausführungen auch nicht als "die Wahrheit", sondern als Überlegungen zu Resultaten, die einem so in 50 Jahren Aquaristik begegnen.
Ich habe mich besonders in den letzten 30 Jahren mit der Thematik Filter auseinandergesetzt, weil mir aufgefallen ist, dass bestimmte Probleme immer wieder in bestimmten Konstellationen auftreten. Besonders die Zucht und Haltung von Diskusbuntbarschen, aber auch von anderen Weichwasservertretern, wie auch den Zwergcichliden und sehr fragilen Pfleglingen aus Salmler und Welsfamilien haben meine Aufmerksamkeit immer mehr auf das Wasser und dessen Wirkungen auf den Organismus gelenkt.
Warum überlebt der Wildfang-Apistogramma in einem Becken nur zwei Monate und warum habe ich aus der gleichen Lieferung in einem anderen Becken deutlich über zwei Jahre Freude an den Tieren ohne ein Anzeichen von Erkrankung. Natürlich kann man immer mal einen Parasiten im Fisch haben, der sein Unwesen treibt, aber was ich besonders wahrnehme sind plötzliche Todesfälle, die dem bakteriellen Themenkreis zuzuordnen sind.
Über diese empfindlichen Tiere bin ich zu diesen Überlegungen gelangt und es manifestiert sich im Grunde immer mehr, dass es an dem "Mikrobiom" im Becken und im Fisch liegen muss, dass einerseits Tiere sterben wie die Fliegen, oder gar nicht umzubringen sind.
Sicher ist nicht jeder Fisch gleichsam empfindlich, und so mag es Arten geben, die für diese Überlegungen gar nicht relevant sind. Diskus, insbesondere Heckel, einige Apistogramma, oder Biotoecus können solche Wackelkandidaten sein, aber auch mein Avatar und seine Verwandtschaft zeigt sich unter Umständen sehr fragil.
Es ist scheinbar leider nicht so, dass Fische ähnlich abgedichtet sind wie Landwirbeltiere, eher gibt es Hinweise, dass sich die Verkeimung des Gewässers direkt in den inneren Organen widerspiegelt, und zwar konzentrationsabhängig. Das bedeutet, dass mit steigender Keimzahl im Wasser auch der Fisch richtig zu tun bekommt und plusminus leidet. Vielleicht steht er nur nicht richtig toll, oder er bekommt immer wieder weiße Stellen an den Flossen, Pickel, oder auch richtig zu tun mit Schwächeparasiten, die in allen Becken kursieren, mit denen aber das Tier mit einer guten Immunlage zurecht kommt.
Da ich keine Ahnung habe wie sich der Kenntnisstand in dem Forum hier darstellt, möchte ich bei Adam und Eva beginnen, um auch Alle mitzunehmen. Anmerkungen und Fragen jederzeit gerne, eine runde Diskussion wäre wünschenswert und für mich gibt es keine dummen Fragen, nur verpasste Chancen sie auch zu stellen
Ja und da ich diese Geschehnisse irgendwann auf die Filterung kaprizieren konnte habe ich mich da etwas mit befasst.
Warum nun der Filter einen großen Einfluss auf das Mikrobiom hat hängt in erster Linie an der Hauptaufgabe des Filters an Aquarien, der Nitrifizierung. Diese ist stark von Sauerstoff abhängig, der O2-Gehalt im Filtermedium entscheidet wie effektiv der Filter arbeiten kann. Hier unterscheiden sich die Systeme erheblich.
Wenn es genehm ist lege ich dann mal los!?
Es grüßt die Teufelsangel `ö´