Hallo Leute,

bei mir sind drei kleine Macrognathus zebrinus eingezogen.
Sie gehören entsprechend der Gattung zu den kleineren Stachelaal Arten und sind so mit ca. 15cm ausgewachsen.
Nachdem ich damals schon sehr viel Freude an meinem Macrognathus circumcinctus hatte, konnte ich nicht widerstehen.
Diesmal also mit besseren Infos als Gruppe.

Anfangs noch sehr scheu hat es sich mittlerweile rumgesprochen, dass es abends Futter gibt.. Und man erwartet mich schon an der Scheibe ( zumindest teilweise )

Hallo Leute,

drollig sind die wirklich! Wie sie aus ihren Röhren schauen und dann abends sich aufmachen wenn es Futter gibt...sehr schön anzuschauen.

Die drei bewohnen das "ehemalige" Xenotilapia Becken, da ich dort ein Paar rausgenommen habe in ein größeres und die beiden übrigen aufgeteilt habe.
Somit schwimmen sie aktuell mit einem kleinen Xenotilapia und fünf Titteya-Barben. Dazu kommen wenn sich die Gelegenheit biete noch ein paar Bärblinge für oben, damit warte ich aber bis die Stachelaale verlässlich schnell am Futter sind (und man so nicht haufenweise reinwerfen muss, damit jeder was abbekommt).

Bepflanzt ist es aktuell mit Anubias, Javafarn, einer kleinen Echinodorus und Hornfarn, der schwimmt und dort die Ablaichwiese für eventuelle Stachelaal-Vermehrung bieten soll In der Theorie soll die Vermehrung in der Gruppe im Becken gar nicht so schwer sein, schaun wir mal was die Praxis dann sagt

Temperatur wie immer über Raum, gemessen lag ich da aktuell zwischen 23 und 24 Grad.
Gefüttert wird gemischt, Cyclops, Artemia, weiße und Rote Mückenlarven, dazu das Spirulina Flockenfutter für den Xenotilapia. Die Macrognathus gehen bislang nur an rote Mückelarven, das war damals bei meinem circumcintus genauso. Neben den Erbsen Kugelfischen die einzigen Fische die nur rote Mückelnarven wollen und Gleiches laß ich auch in einem Bericht in der Amazonas

Hi Claus,

das ist ein sehr guter Gedanke, den man wirklich erwähnen sollte

Ich hab in der Techniköffnung hinten Filterwatte und einen Stein drauf, ebenso ist due Futteröffnung mit Schaumstoffmatte und Stein abgedeckt. Dazu sollten, wenn die Tiere noch so klein sind, selbst größere Schlitze zwischen Abdeckscheiben und Beckenrand abgedichtet werden.
Die Aale sind neugierig und interessieren sich zwangsläufig für enge Durchgänge, die sie gerne als Behausungen beziehen..

Servus ihr Lieben,

die kleinen Würmer legen an Umfang zu und sind auch schon deutlich mehr unterwegs.

Im Video sieht man das große Problem des gefräßigen aales: wenn man so schnell die Mückenlarven reinbaggert, dass sie zu den Kiemen rausgehen statt den Schlund hinunter

Hallo Leute,

Tom, Dieter, die Burschen sind tatsächlich nicht so wählerisch wie befürchtet. Artemia werden auch genommen und ich hatte den Eindruck es wurde selbst nach Cyclops gepickt.

Frank,

die ziehen auch tagsüber ihre runden. Auf die Fütterung wird auch geortet vorne an der Scheibe und mind. Aus ihren Röhren schauen sie immer

Laut Recherche soll die Nachzucht kein großes Problem sein.
Allerdings bleiben die Kerlchen nicht ganz so klein, ich hab Videos gefunden da haben sie schon 15cm und sind auch deutlich dicker.