Servus miteinand,
Nun kommt die Katze aus dem Sack
Heute habe ich mir vier kleine Paraneetroplus bulleri von Thomas mitgenommen. Seit ich die Zwerge, und besonders deren Eltern, bei Thomas entdeckte, sind sie der Grund für mein wiederaufgeflammtes Mittelamerika Fieber
Thomas hält die Eltern in einer Gruppe in einem gerade mal 90x40x50 Becken. Trotzdem überwog anfangs meine Skepsis, da das Netz Größen von bis zu 25cm abgibt, wobei Thomas Tiere eher 15cm nach drei Jahren sind!
So fuhr ich zweimal nach Hause mit bulleris im Kopf aber nicht in der Tüte (abseits davon musste das Becken ja auch etwas einfahren).
Nun war ich heute da, und habe bei allen Überlegungen kein Contra mehr gefunden. Der MA Gott sagt mach, da muss ich spuren
Thomas hat die Eltern selber vor wenigen Jahren zusammen mit Christian Hofer aus Mexiko als Jungtiere mitgebracht, das Absaugen der Zwerge war in der Strömung wohl schwer genug, da er ohne Brille nichts sah, hat Christian Hofer so indirekt nun für die zweite Fischart bei mir gesorgt (die andere waren meine Geophagus proximus...witziger Sidefact, die Aquarianerwelt ist klein).
Nun mal etwas zur Art und weniger Anekdoten:
P. Bulleri sind eine der wenigen strömungsliebenden Arten, was an der Körperform und dem unterständigen Maul erkennbar ist. Sie ernähren sich von Aufwuchs und zugehörigen tierischen Besiedlern. Dementsprechend sollte die Ernährung im Aquarium stark pflanzlich gehalten werden und nicht zu gehaltvoll, sonst kann es auf den Magen gehen.
Die Art ist innerartlich eher gedämpft aggressiv, weshalb Thomas mir riet mich der Art in meinem recht kleinen Becken anzunehmen, da sie ausgesprochen selten gepflegt wird, auch da sie wenig durchsetzungsstark ist und in Gesellschaft der typischen MA Arten schnell kümmert. So ist evtl ein kleines Becken mit Ruhe für die Art mehr als Platz unter Stress.
Sollte es nötig werden, werde ich aber vermutlich einen größeren Platz finden, zu sehr hat es mir diese Art angetan, und auch der Anspruch mit für den Erhalt dieser so seltenen Art zu sorgen
Damit die Kerlchen nicht zu einsam sind, hat Thomas mir noch 8 X.montezumae eingetütet.
Wie im Video ersichtlich, ist die Truppe bereits nach einer Stunde im neuen Becken richtig neugierig. Ich hoffe ein gutes Zeichen!
Nun kommt die Katze aus dem Sack
Heute habe ich mir vier kleine Paraneetroplus bulleri von Thomas mitgenommen. Seit ich die Zwerge, und besonders deren Eltern, bei Thomas entdeckte, sind sie der Grund für mein wiederaufgeflammtes Mittelamerika Fieber
Thomas hält die Eltern in einer Gruppe in einem gerade mal 90x40x50 Becken. Trotzdem überwog anfangs meine Skepsis, da das Netz Größen von bis zu 25cm abgibt, wobei Thomas Tiere eher 15cm nach drei Jahren sind!
So fuhr ich zweimal nach Hause mit bulleris im Kopf aber nicht in der Tüte (abseits davon musste das Becken ja auch etwas einfahren).
Nun war ich heute da, und habe bei allen Überlegungen kein Contra mehr gefunden. Der MA Gott sagt mach, da muss ich spuren
Thomas hat die Eltern selber vor wenigen Jahren zusammen mit Christian Hofer aus Mexiko als Jungtiere mitgebracht, das Absaugen der Zwerge war in der Strömung wohl schwer genug, da er ohne Brille nichts sah, hat Christian Hofer so indirekt nun für die zweite Fischart bei mir gesorgt (die andere waren meine Geophagus proximus...witziger Sidefact, die Aquarianerwelt ist klein).
Nun mal etwas zur Art und weniger Anekdoten:
P. Bulleri sind eine der wenigen strömungsliebenden Arten, was an der Körperform und dem unterständigen Maul erkennbar ist. Sie ernähren sich von Aufwuchs und zugehörigen tierischen Besiedlern. Dementsprechend sollte die Ernährung im Aquarium stark pflanzlich gehalten werden und nicht zu gehaltvoll, sonst kann es auf den Magen gehen.
Die Art ist innerartlich eher gedämpft aggressiv, weshalb Thomas mir riet mich der Art in meinem recht kleinen Becken anzunehmen, da sie ausgesprochen selten gepflegt wird, auch da sie wenig durchsetzungsstark ist und in Gesellschaft der typischen MA Arten schnell kümmert. So ist evtl ein kleines Becken mit Ruhe für die Art mehr als Platz unter Stress.
Sollte es nötig werden, werde ich aber vermutlich einen größeren Platz finden, zu sehr hat es mir diese Art angetan, und auch der Anspruch mit für den Erhalt dieser so seltenen Art zu sorgen
Damit die Kerlchen nicht zu einsam sind, hat Thomas mir noch 8 X.montezumae eingetütet.
Wie im Video ersichtlich, ist die Truppe bereits nach einer Stunde im neuen Becken richtig neugierig. Ich hoffe ein gutes Zeichen!
Grüße aus Moers!
Lennart
Lennart