Hallo Leute,
hatte leider in letzter Zeit zwei Fälle (Die aber Beide gut ausgingen) in denen innerartlicher Stress zu Lochkrankheit geführt hat, wollte auf diesem Wege mal eure Erfahrungen hören, ob jemand schon mal Lochkrankheit erfolgreich behandelt hat, welche Auslöser es waren usw.
Dann schildere ich euch mal meine zwei Fälle:
Hab ja auch Guianacara sphenozona bei mir schwimmen, leider aber in einem sehr ungünstigen Geschlechterverhältnis. Hab nämlich 5 Jungs und nur ein Mädel, am Anfang war alles schön die Tiere haben sich immer mehr eingelebt, und fingen an kleinen Reviere abzustecken und das Weibchen heftigst anzubalzen.
Sie laichte dann auch einmal ab, aber aus dem Gelege ist dann nichts geworden.
Dann ging des gebalze ums Weibchen erneut los, mit der Zeit konnte ich ein "Unwohlsein" beim Weibchen "spüren" ( Ja hört sich dumm an aber man kann sich ja auch in manchen Situationen ein bisschen in die Lage der Fische einfühlen
)
Begleitet wurde das Unwohlsein mit Flossenzucken und scheuern an der Kopfgegend, nach einer Zeit tauchten am Kopf zwei verpiltzte Löcher auf. Nun wusste ich dass ich schnell handeln muss, und da mir als einziger negativer Faktor nur der Stress einfiel, kescherte ich das Mädel gleich raus und hab es in ein 160cm Becken gegeben in dem nur meine Myleus schwimmen.
Und siehe da 3 Wochen später waren die Löcher nicht mehr verpiltzt und wieder eine Zeit lang später sah man am Kopf eig. gar nichts mehr.
Der zweite Fall, meine Gruppe Geaphagus sp. red head, wie auch bei den Guianacara hab ich da auch ein Geschlechterverhältnis das sehr zu gunster der Männer ausfällt, genau 4.1 .
Auch diese wuchsen brav heran und fingen an zu balzen und auch hier das gleiche Spiel, das Weibchen bekam Löcher und klemmte Flossen. Bin natürlich auch hier wieder vom Auslöser Stress ausgegangen.
Gut habs wieder rausgekeschert, in ein Becken gesetzt in dem keine anderen Geophagus schwimmen. Und auch hier war nach einer Zeit alles wieder weck.
Bevor ich diese Erfahrungen machen konnte hab ich Stress nie als so extremen Auslöser für Lochkrankheit gesehen, vll hilft es ja dem ein oder andere wenn er es unter gleichen Umständen mit dieser Krankheit zutun bekommt, einfach von Anfang an besser zu reagieren.
hatte leider in letzter Zeit zwei Fälle (Die aber Beide gut ausgingen) in denen innerartlicher Stress zu Lochkrankheit geführt hat, wollte auf diesem Wege mal eure Erfahrungen hören, ob jemand schon mal Lochkrankheit erfolgreich behandelt hat, welche Auslöser es waren usw.
Dann schildere ich euch mal meine zwei Fälle:
Hab ja auch Guianacara sphenozona bei mir schwimmen, leider aber in einem sehr ungünstigen Geschlechterverhältnis. Hab nämlich 5 Jungs und nur ein Mädel, am Anfang war alles schön die Tiere haben sich immer mehr eingelebt, und fingen an kleinen Reviere abzustecken und das Weibchen heftigst anzubalzen.
Sie laichte dann auch einmal ab, aber aus dem Gelege ist dann nichts geworden.
Dann ging des gebalze ums Weibchen erneut los, mit der Zeit konnte ich ein "Unwohlsein" beim Weibchen "spüren" ( Ja hört sich dumm an aber man kann sich ja auch in manchen Situationen ein bisschen in die Lage der Fische einfühlen

Begleitet wurde das Unwohlsein mit Flossenzucken und scheuern an der Kopfgegend, nach einer Zeit tauchten am Kopf zwei verpiltzte Löcher auf. Nun wusste ich dass ich schnell handeln muss, und da mir als einziger negativer Faktor nur der Stress einfiel, kescherte ich das Mädel gleich raus und hab es in ein 160cm Becken gegeben in dem nur meine Myleus schwimmen.
Und siehe da 3 Wochen später waren die Löcher nicht mehr verpiltzt und wieder eine Zeit lang später sah man am Kopf eig. gar nichts mehr.
Der zweite Fall, meine Gruppe Geaphagus sp. red head, wie auch bei den Guianacara hab ich da auch ein Geschlechterverhältnis das sehr zu gunster der Männer ausfällt, genau 4.1 .
Auch diese wuchsen brav heran und fingen an zu balzen und auch hier das gleiche Spiel, das Weibchen bekam Löcher und klemmte Flossen. Bin natürlich auch hier wieder vom Auslöser Stress ausgegangen.
Gut habs wieder rausgekeschert, in ein Becken gesetzt in dem keine anderen Geophagus schwimmen. Und auch hier war nach einer Zeit alles wieder weck.
Bevor ich diese Erfahrungen machen konnte hab ich Stress nie als so extremen Auslöser für Lochkrankheit gesehen, vll hilft es ja dem ein oder andere wenn er es unter gleichen Umständen mit dieser Krankheit zutun bekommt, einfach von Anfang an besser zu reagieren.
Schöne Grüße,
Manuel
Keep on breeding!
Manuel
Keep on breeding!
