Mein neuer Außenfilter Fluval FX6

      Hallo Robert,

      da bin ich mal gespannt, ob das hinhaut mit diesem Reduzierstück.
      Der Wasserauslauf ist aber zumindest bei mir nicht so stark, das ich einen dritten Auslauf basteln müsste. Im Gegenteil, ich habe schon überlegt, wie ich das auf einen Auslauf ändern kann.

      Zur Bestückung des FX6 haben wir hier im Thread schon viel geschrieben.
      Schau mal, ob Du das was Gutes für Dich findest.
      Wenn nicht, dann schaun wir einfach mal weiter. :D
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hey Robert,

      schwierige Frage, die optimale Bestückung, jeder hat andre Fische, andres Wasser und macht andre Erfahrungen 8)
      Auf Dauer wirst Du selber am besten merken, wo Deine Idealbestückung ist.
      Auf jeden Fall darfst Du bei diesem FIlter nie vergessen : er filtert von oben nach unten.
      Das das Wasser irgendwie von den Seitenkörben rauf rinnt und dann erst nach unten is quatsch, auch wenn es so in der Beschreibung steht.
      Wenn man ihn nach Monaten aufmacht, is oben der Mulm, der nach unten immer weniger wird, auch bei den Aussenringen.
      Also laß Dich da nicht verunsichern.

      Das optimale Ziel ist, oben den Mulm zu halten und dort so zu zerfleddern, daß er keine geschlossene -luftdichte, wasserdichte- Fläche ergibt/bildet, sondern daß er so aufgebröselt wird, daß er sich im Laufe der Zeit dort oben durch die Bakterien zumindest teilweise zersetzen kann.
      Sobald er eine geschlossene Fläche bilden kann oder bildet, kann auch der kräftige FX nicht mehr Wasser ziehen.
      Damit mir das nicht passiert oder möglichst spät passiert, hab ich immer in jedem Korb ein kleines 1 cm Loch gelassen (in den blauen Schwämmen), damit der Durchfluß immer gewährt bleibt.
      Bei der Menge des Wassers ist der Satz "Wasser sucht sich den kleinsten WIderstand, also die kleinste Spalte, zum Durchfließen" und wird dann nicht gefiltert, nicht mehr wichtig, weil durch die Menge immer alles Filtermaterial umspült wird.

      Nach unten hin wirst Du dann immer feiner, biologischer.

      Zur Bestückung : ich habe in den 2 unteren äusseren Filterringen nicht die feinen beigelegten Filterschwämme sondern alles in der gröbsten Porung
      (ich weiß grad nicht ob das dann PPI 10 oder PPI30 is, ich glaub grob is PPI10 ^^ ).
      im ersten (obersten) Filterring hab ich diese Keramikwaben in Ringform.
      Im obersten Korb hab ich oben die kleinsten Filterigelkugeln, die innen blauen Filterschwamm haben und darunter diese Keramikwaben
      im mittleren Korb hab ich oben Japanmatte und darunter wieder diese Keramikwaben
      im untersten Korb hab ich blaue Filtermatte in dieser gezackten Form, oben gob, unten fein, dazwischen Siporaxringe in kleiner Ausführung.

      Ich hab eine Standzeit von ca. 8-10 Monaten

      Im Internet ist aber einer, der hat den gesamten Filter, alle Körbe UND Ringe nur mit Siporax gefüllt, läuft 12 Monate ohne Wasserverschlechterung.
      Der spült aber auch regelmässig, so wie Du es vorhast.

      Das kann ich leider aufgrund der Wohngegebenheiten nicht, meiner hält solange ohne spülen.

      Den letzten Korb mit (ummanteltem !!) Zeolith in grob zu füllen, würd ich als optimal ansehen und werd ich beim nächsten Reinigen machen.
      Hey Robert,

      ich hab jetzt endlich das Zeug gefunden, das ich oben Keramikwaben in Ringform genannt hab.
      Richtig benannt heißt es anscheinend Keramik Filterschaumplatten.
      Gibts in weiß und grau und rund und eckig.
      Ich hab weiß und rund, bin aber der Meinung, daß die Eckigen besser einbaubar sind
      und werd' mir diese Eckigen jetz mal kaufen.
      Als ich die Runden kaufte, kannte ich die Eckigen nicht.
      Gibts auch in verschiedenen Porenweiten aber auch hier find ich, gröber is besser wegen weniger Verstopfen :)

      Hier is das Material beschrieben :

      lavair.de/images/stories/Prsentation_Filtermedien_Lavair.pdf

      chicokoi.de/neues_filtermedium_keramikschaum.html

      ebay.de/itm/4-27-kg-Keramiksch…6046f9:g:7bYAAOSwPhdU9EoP
      Hi Leute,

      bin neu hier in diesem informationsreichen Forum!
      Ich bin auf der Suche,nach einem neuen Aussenfilter.
      Habe ein 500l Becken und zur engeren Auswahl stehen
      Fluval Fx6,JBL e1901.Was wäre für mein Skalarbecken
      am Idealsten?. Mit freundlichen Grüßen Andreas

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Howy80“ ()

      Hallo Andreas,

      na, dann möchte ich Dich doch erst einmal Willkommen heißen!
      Ich wünsche Dir ganz viel Freude hier in unserem kleinen, aber besonderen Forum!
      Andreas, wir haben hier ein Unterforum, wo sich neue Mitglieder einfach mal mit etwas mehr Informationen über sich selbst vorstellen können:

      aquaristik-community.info/inde…Board/27-Uservorstellung/

      Es ist einfach für alle Mitglieder schöner, wenn man weiß, mit wem man schreibt und sein Hobby teilt.

      Zu Deiner Filterfrage: ich weiß nicht, ob Du diesen kompletten Thread hier schon gelesen hast.
      Das wäre wichtig, weil hier einige Meinungen und unterschiedliche Auffassungen zusammen gekommen sind. Noch mehr Diskussionen zum Thema Filterung findest Du hier:

      http://aquaristik-community.info/index.php/Thread/1173-Noch-ein-neuer-AF-Fluval-FX6/

      Ich würde Dir jetzt empfehlen, beide Threads einmal in Ruhe anzuschauen.
      Und das aus dem Grund, weil es gerade beim Thema Filterung wirklich ziemlich unterschiedliche Meinungen gibt. Das wird in diesen beiden Threads eigentlich sehr gut dargestellt.

      Du nennst für Dich zwei Filter, die in Frage kämen. Zum JBL-Filter kann ich Dir leider gar nichts sagen, weil ich noch nie einen Filter dieses Herstellers in Betrieb hatte. Man liest aber durchaus positives über die JBL-Filter.

      Der FX6 ist ein wirklich guter Filter. Manchmal etwas schwierig in der Handhabe, aber technisch wirklich gut. Nur frage ich mich, warum Du Dir für 500 Liter Wasser unbedingt einen so kräftigen Filter ausgesucht hast?

      Nach vielen Diskussionen hier im Forum und mit befreundeten Aquarianern sehe ich es mittlerweile als wichtiger an, das man zwar ein großes Filtervolumen hat, aber dazu eine relativ schwache Pumpe einsetzt. Gerade die etwas langsamere Durchströmung des Filtermaterials ergibt eine richtig gute Filterung.

      Ich habe den FX 6 für meine 700 Liter jetzt gedrosselt, in dem ich den Wasserauslass kleiner eingestellt habe. Und das hat ganz offensichtlich Erfolg gebracht: ich habe so gut wie keine Schwebstoffe mehr im Wasser!

      Schau Dir mal unsere Diskussionen an, und dann versuchen wir, das wirklich für Dein Aquarium passende zu finden.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo Andreas,

      wenn Du mit Größe das Filtervolumen meinst, dann hast Du ganz sicher Recht. :)

      Wie ich schon geschrieben hatte, kann ich Dir zum JBL-Filter nichts sagen.
      Den FX6 kann ich aber uneingeschränkt empfehlen.
      Man muß halt nur mit den Besonderheiten dieses Filters leben können.

      Dieser Filter hat ja richtig dicke Schläuche, woran man sich gewöhnen muß. Die Funktion ist richtig gut, aber sie sind auch schwieriger zu verlegen als andere Schläuche. Sehr gut finde ich die Ausströmung bei diesem Filter. Er hat zwei Auslassöffnungen, die man in verschiedene Richtungen drehen kann, und durch die Weite dieser Auslässe wird das Wasser etwas weicher ins Aquarium geleitet. Für viele Fische ist das angenehmer, als wenn man eine eher punktuelle starke Ausströmung hat. Wenn man gar auch Wert auf guten Pflanzenwuchs legt und womöglich noch mit einer CO2-Anlage arbeitet, dann ist diese Art des Wasserflusses eh viel besser geeignet, weil damit viel weniger CO2 ausgetrieben wird.

      Wenn Du zu den Aquarianern gehörst, die nicht ständig Mulm absaugen, dann wirst Du mit der Zeit immer Schwebstoffe im Wasser haben, falls Du den Filter ungedrosselt lässt. Denn er hat so viel Kraft, das er Mulm aus den letzten Ecken spült und in Richtung Ansaugung treibt. Dieser Mulm kann dann im Filter nicht immer gebunden werden, die kräftige Durchströmung des Filtermaterials befördert dann immer wieder feine Partikel zurück ins Aquarium.

      Ich habe meinen FX6 ja jetzt gedrosselt und über das Ansaugrohr eine Filterkartusche aus Schaumstoff gestülpt, das hat richtig guten Erfolg gebracht. Auch ohne Wasserwechsel sind die Schwebstoffe bis auf ein Minimum verschwunden!

      Über die Drosselung eines starken Filters haben wir ja auch schon diskutiert. Da wurde zurecht die Frage gestellt, warum man eine starke Pumpe mit hohem Stromverbrauch überhaupt drosselt, da wäre doch eine schwächere Pumpe mit geringerem Stromverbrauch viel besser geeignet. Diese Aussage finde ich richtig gut.

      Auch, wenn ich Dir jetzt nur etwas über einen Filter sagen konnte, hoffe ich doch, das es Dir etwas geholfen hat.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo Dieter,

      Käpt'n_D schrieb:

      Wenn man gar auch Wert auf guten Pflanzenwuchs legt und womöglich noch mit einer CO2-Anlage arbeitet, dann ist diese Art des Wasserflusses eh viel besser geeignet, weil damit viel weniger CO2 ausgetrieben wird.


      stimmt nicht ganz. Nicht nur die Oberflächenbewegung ist für das Austreiben des CO2 verantwortlich, sondern auch wie oft das Wasser umgewälzt wird. Je öfter es umgewälzt wird, desto öfter wird es (an der Oberfläche) dazu kommen, das CO2 ausgetrieben wird.
      Hallo Holger,

      das ist bedingt richtig.
      Wenn das CO2 vom Wasser gebunden und verflüssigt wurde, dann wird allein durch die Filterung nur ein Teil wieder ausgetrieben. Das ist aber lange nicht so viel, wie es bei einer Durchlüftung des Aquariums oder einer starken Oberflächenbewegung der Fall ist.

      Wenn der Wasserauslauf des Filters unter der Wasseroberfläche passiert, dann bleibt ein großer Teil des gelösten CO2 im Aquarium.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hi Andreas,
      ich würde die Aussage, "je größer, desto besser" nicht uneingeschränkt empfehlen.
      Ich halte wenig von überdimensionierter Filterung. Die braucht u.U. deutlich mehr im Unterhalt und ist teurer in der Anschaffung.
      Wenn du keine Dreckschleudern im Skalarbecken hast, dann reicht der 1901er sicher.
      PS: Holger, deinen Einwand verstehe ich nicht. Alleine Größe der Oberfläche und Bewegung geben den Kontaktrahmen von Luft und Wasser vor.
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt
      Hallo,

      Käpt'n_D schrieb:

      Wenn der Wasserauslauf des Filters unter der Wasseroberfläche passiert, dann bleibt ein großer Teil des gelösten CO2 im Aquarium.


      deshalb schrieb ich , an der Oberfläche. Und die meisten richten den Filterausgang zur Oberfläche.


      pilsen schrieb:

      PS: Holger, deinen Einwand verstehe ich nicht. Alleine Größe der Oberfläche und Bewegung geben den Kontaktrahmen von Luft und Wasser vor.


      Und je öfter der Kontakt, sprich mehr Umwälzung pro Stunde, desto mehr CO2 wird ausgetrieben. Anders gesagt, wird bei 3-4 facher Umwälzung mehr ausgetrieben als bei einmaliger Umwälzung. Das schon gelöste CO2 wird immer wieder an die Oberfläche gefördert.
      Danke für die tolle beratung,ich betreibe momentan einen Eheim professionel 3 250,der wurde mir damals Empfohlen!Ist aber normalerweise für ein 250l becken mit 950l/h und daher nicht so stark.Denn mein Nitritpeak liegt meistens kontinuierlich bei 0,01-0,05, trotz wöchentlicher TW und normale Fütterung.

      Deshalb bin ich auf der Suche nach einem anständigen Filter.
      Holger,

      Und je öfter der Kontakt, sprich mehr Umwälzung pro Stunde, desto mehr CO2 wird ausgetrieben. Anders gesagt, wird bei 3-4 facher Umwälzung mehr ausgetrieben als bei einmaliger Umwälzung. Das schon gelöste CO2 wird immer wieder an die Oberfläche gefördert.

      Umwälzung steht aber nicht in direktem Zusammenhang mit Oberflächenbewegung.
      Ich kann einen sehr kleinen Filter so einstellen, dass er mehr Oberflächenbewegung reinbringt als ein entsprechend größerer.
      Ebenso kann ich mit einem kleinen aber ausreichenden Topffilter und einer effizienten Strömungspumpe weit bessere Ergebnisse erzielen als mit einem noch so starken Topffilter. Zudem habe ich etwas mehr Sicherheit, wenn der Filter verstopft, versagt o.ä.

      Andreas,
      ich habe je einen 901er an 360 bzw. 468l.
      Letzterer saugt hinter einem HMF an; ersterer saugt durch einen passiven Eheim 2224 durch.

      Dein 250er reicht ganz sicher nicht. Minimum ein 600er sollte es schon sein.
      Wenn ich mich recht erinnere hat JBL ein ausgewogeneres Verhältnis von l/h, Verbrauch und Volumen.
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt
      Hallo,

      ich habe mich heute hier registriert, nachdem ich schon häufiger hier mitgelesen habe und mir das Forum sehr gefällt.
      Primär wollte ich mich bei allen Beteiligten dieses Threads einmal gezielt bedanken, die hier so viel über den fx6 geschrieben haben.

      Ich habe mich aufgrund der hiesigen Posts endlich dazu entschlossen und einen FX6 erworben... und bereue es absolut nicht.
      Leider hatte ich mich einige Zeit zuvor für einen Eheim durchgerungen und im nachhinein ärgere ich mich, daß ich nicht gleich den fx6 genommen habe.

      Nach einer Woche Fluval war mein AQ mulmfrei, die Pflanzen können wieder "aufatmen", das Wasser ist glasklar.

      Danke an Euch, daß ich nun den richtigen Filter am AQ habe. :thumbsup:

      Liebe Grüße, Verena
      Liebe Grüße Verena

      Generell gilt erstmal: :ichwarsnicht:

      verenas-aquaristik.de