Moin Moin,
ein hübscher Cory, leider noch nicht wissenschaftlich beschrieben...
Es war nicht der Sattelfleck-Hochflossen-Panzerwels, dieser Fisch wird oft mit C 96 verwechselt.
Muss man nicht unbedingt verstehen, die beiden Arten sehen sich, meiner Meinung nach, nicht besonders ähnlich.
Unsere gefangenen Fische gehören in die Familie der Panzer- und Schwielenwelse, Callichthyidae (Bonaparte 1838), dort sind sie in einer Unterfamilie (Corydoradinae, Hoedeman 1952) eingeordnet. Die Gattung Corydoras (Lacepede 1803) umfasst mittlerweile weit mehr als 150 gültige Arten, wie es in der Literatur noch oft zu lesen ist.
289 Corydoras C 96 Quebrada Sabalillo.jpg
Die noch nicht wissenschaftlich bearbeiteten neu aufgefundenen Arten werden in C Nummern eingeordnet.
Eine wahre Fundgrube neu nummerierter Corydoras-Arten ist dabei das Forum; l-welse.com.
Hier wirken unglaublich viele engagierter Aquarianer und versuchen Ordnung in den Systematik-Wirrwarr zu bringen.
Nicht nur bei den Panzerwels-Arten, im Besonderen ist es, wie der Name des Forums schon aussagt, die Harnischwelse Problematik.
Auch hier werden so viele neue Arten gefunden, dass es nicht so schnell möglich ist sie alle entsprechend sorgfältig zu bearbeiten.
Es sind Codesysteme für neu entdeckte, noch nicht einwandfrei identifizierten Welse.
Unsere mit der C Nummer 96 gelisteten Panzerwelse müssen noch „warten“ bis sie ihren endgültigen, gültigen wissenschaftlichen Namen bekommen.
Vorgestellt wurden die Tiere in dem Fachmagazin DATZ, im Jahr 2003, Ausgabe 1. Für die Fische wird als Typus Fundort der Rio Nanay in Peru angegeben. Das ist nicht sehr weit vom Rio Momon entfernt, beide Flüsse münden von Norden kommend bei Iquitos in den Amazonas.
Einige Verhaltensweisen haben alle Panzerwels-Arten gemeinsam, so sind sie gesellig und schwimmen gern in Gruppen oder großen Schwärmen zusammen durch ihren Lebensraum. Oft fanden wir Corydoras in langsam oder schnell fließenden Bächen und Flüssen.
290 Corydoras C 96 Quebrada Sabalillo.jpg
Sie gründeln gern in Ufernähe auf Sandbänken, dort wird alles Tierische gefressen was mit den Barteln der Tiere ertastet wurde.
Insektenlarven, kleine Krebstiere oder Würmer werden gern gefressen. Es sieht fantastisch aus wenn ein Schwarm von mehreren Hundert Corydoras über so eine Sandbank gründelt.
Dabei kommt es häufig vor das diese Ansammlungen nicht nur aus einer Art bestehen, die Tiere schwimmen oft in gemischten Gruppen umher.Nur einige Arten schwimmen auch im freien Wasser, meist sind es bodenbewohnende Fische, sie sind in der Lage auch in sauerstoffarmen Gewässern zu überleben. Durch schnelles hochschwimmen und durchbrechen der Wasseroberfläche "atmen" sie mit dem Darm atmosphärischen Sauerstoff.
Solche Darmatmungen sieht man auch in Aquarien, die Fische machen es auch ohne Sauerstoffnot, bei optimalen Haltungsbedingungen.
Ein charakteristisches Unterscheidungsmerkmal ist die unterschiedliche Zähnung der Rückenflossenstachel (Pektoralstachel).
ein hübscher Cory, leider noch nicht wissenschaftlich beschrieben...
Es war nicht der Sattelfleck-Hochflossen-Panzerwels, dieser Fisch wird oft mit C 96 verwechselt.
Muss man nicht unbedingt verstehen, die beiden Arten sehen sich, meiner Meinung nach, nicht besonders ähnlich.
Unsere gefangenen Fische gehören in die Familie der Panzer- und Schwielenwelse, Callichthyidae (Bonaparte 1838), dort sind sie in einer Unterfamilie (Corydoradinae, Hoedeman 1952) eingeordnet. Die Gattung Corydoras (Lacepede 1803) umfasst mittlerweile weit mehr als 150 gültige Arten, wie es in der Literatur noch oft zu lesen ist.
289 Corydoras C 96 Quebrada Sabalillo.jpg
Die noch nicht wissenschaftlich bearbeiteten neu aufgefundenen Arten werden in C Nummern eingeordnet.
Eine wahre Fundgrube neu nummerierter Corydoras-Arten ist dabei das Forum; l-welse.com.
Hier wirken unglaublich viele engagierter Aquarianer und versuchen Ordnung in den Systematik-Wirrwarr zu bringen.
Nicht nur bei den Panzerwels-Arten, im Besonderen ist es, wie der Name des Forums schon aussagt, die Harnischwelse Problematik.
Auch hier werden so viele neue Arten gefunden, dass es nicht so schnell möglich ist sie alle entsprechend sorgfältig zu bearbeiten.
Es sind Codesysteme für neu entdeckte, noch nicht einwandfrei identifizierten Welse.
Unsere mit der C Nummer 96 gelisteten Panzerwelse müssen noch „warten“ bis sie ihren endgültigen, gültigen wissenschaftlichen Namen bekommen.
Vorgestellt wurden die Tiere in dem Fachmagazin DATZ, im Jahr 2003, Ausgabe 1. Für die Fische wird als Typus Fundort der Rio Nanay in Peru angegeben. Das ist nicht sehr weit vom Rio Momon entfernt, beide Flüsse münden von Norden kommend bei Iquitos in den Amazonas.
Einige Verhaltensweisen haben alle Panzerwels-Arten gemeinsam, so sind sie gesellig und schwimmen gern in Gruppen oder großen Schwärmen zusammen durch ihren Lebensraum. Oft fanden wir Corydoras in langsam oder schnell fließenden Bächen und Flüssen.
290 Corydoras C 96 Quebrada Sabalillo.jpg
Sie gründeln gern in Ufernähe auf Sandbänken, dort wird alles Tierische gefressen was mit den Barteln der Tiere ertastet wurde.
Insektenlarven, kleine Krebstiere oder Würmer werden gern gefressen. Es sieht fantastisch aus wenn ein Schwarm von mehreren Hundert Corydoras über so eine Sandbank gründelt.
Dabei kommt es häufig vor das diese Ansammlungen nicht nur aus einer Art bestehen, die Tiere schwimmen oft in gemischten Gruppen umher.Nur einige Arten schwimmen auch im freien Wasser, meist sind es bodenbewohnende Fische, sie sind in der Lage auch in sauerstoffarmen Gewässern zu überleben. Durch schnelles hochschwimmen und durchbrechen der Wasseroberfläche "atmen" sie mit dem Darm atmosphärischen Sauerstoff.
Solche Darmatmungen sieht man auch in Aquarien, die Fische machen es auch ohne Sauerstoffnot, bei optimalen Haltungsbedingungen.
Ein charakteristisches Unterscheidungsmerkmal ist die unterschiedliche Zähnung der Rückenflossenstachel (Pektoralstachel).
Viele Grüße, Apisto...