Hallo Freunde,
ich möchte euch folgenden Salmler näher bringen...
Die Gattung Knodus wurde 1911 von Carl Henry Eigenmann aufgestellt, ein Missverständnis gab es wohl von Weitzmann, Menezes, Evers & Burns 2005, diese Gruppe von Wissenschaftlern und Ichthyologen stellte die Tiere in die neu aufgestellte Gattung Bryconadenos, das wird allgemein als Synonym angesehen.
Die Tiere werden wohl am besten an der Bezahnung der Maxillare (Deckknochen des Oberkiefers) unterschieden.
Unsere Tiere könnten Knodus spec. borki sein, Zarske hat sie erst 2008 beschrieben.
Es gibt sie in Ecuador, Peru und Kolumbien.
68 Knodus sp.jpg
Sie haben einen langgestreckten, seitlich abgeflachten, mit Rundschuppen bedeckten Körper.
Ihre Seitenlinie ist nicht vollständig ausgeprägt, die Schwanzflossenbasis ist beschuppt.
Die Typusexemplare wurden in der Nähe von Iquitos aufgefunden, viele ähnliche Salmler oder verwandte Knodus-Arten werden bei uns mit dem Trivialnamen „blauer Peru-Salmler“ gehandelt. Der „echte“ blue Peru-Tetra ist Knodus borki. Diese Salmler leben vorwiegend in fließenden Gewässern, dabei kommen sie durchaus auch in den größeren Strömen vor, wir fingen sie in verschiedenen kleineren Flüssen und Bächen im Einzugsbereich des Amazonas.
67 Knodus sp.jpg
Die Fische werden im Schnitt etwa 5cm groß, wir beobachteten sie wie sie in kleinen Gruppen zusammen, dicht am Uferbereich im ins Wasser hängendem Gras und den dortigen Sumpfpflanzen nach Nahrung suchten, sie nahmen auch Anflugnahrung auf, dazu sprangen sie fast aus dem Wasser. Es waren meist nicht mehr als 8 bis 15 Tiere in diesen Gruppen unterwegs.
Es sind schnelle und sehr bewegliche Salmler die viel Schwimmraum benötigen.
Im Sonnenlicht erstrahlten die Flanken der Tiere in einem wunderschönen irisierenden Hellblau. Später in der Fotoküvette waren sie erheblich blasser.
Weibchen dieser Art werden nicht größer als männliche Salmler, wirken aber durch den fülligeren Bauchbereich kräftiger.
ich möchte euch folgenden Salmler näher bringen...
Die Gattung Knodus wurde 1911 von Carl Henry Eigenmann aufgestellt, ein Missverständnis gab es wohl von Weitzmann, Menezes, Evers & Burns 2005, diese Gruppe von Wissenschaftlern und Ichthyologen stellte die Tiere in die neu aufgestellte Gattung Bryconadenos, das wird allgemein als Synonym angesehen.
Die Tiere werden wohl am besten an der Bezahnung der Maxillare (Deckknochen des Oberkiefers) unterschieden.
Unsere Tiere könnten Knodus spec. borki sein, Zarske hat sie erst 2008 beschrieben.
Es gibt sie in Ecuador, Peru und Kolumbien.
68 Knodus sp.jpg
Sie haben einen langgestreckten, seitlich abgeflachten, mit Rundschuppen bedeckten Körper.
Ihre Seitenlinie ist nicht vollständig ausgeprägt, die Schwanzflossenbasis ist beschuppt.
Die Typusexemplare wurden in der Nähe von Iquitos aufgefunden, viele ähnliche Salmler oder verwandte Knodus-Arten werden bei uns mit dem Trivialnamen „blauer Peru-Salmler“ gehandelt. Der „echte“ blue Peru-Tetra ist Knodus borki. Diese Salmler leben vorwiegend in fließenden Gewässern, dabei kommen sie durchaus auch in den größeren Strömen vor, wir fingen sie in verschiedenen kleineren Flüssen und Bächen im Einzugsbereich des Amazonas.
67 Knodus sp.jpg
Die Fische werden im Schnitt etwa 5cm groß, wir beobachteten sie wie sie in kleinen Gruppen zusammen, dicht am Uferbereich im ins Wasser hängendem Gras und den dortigen Sumpfpflanzen nach Nahrung suchten, sie nahmen auch Anflugnahrung auf, dazu sprangen sie fast aus dem Wasser. Es waren meist nicht mehr als 8 bis 15 Tiere in diesen Gruppen unterwegs.
Es sind schnelle und sehr bewegliche Salmler die viel Schwimmraum benötigen.
Im Sonnenlicht erstrahlten die Flanken der Tiere in einem wunderschönen irisierenden Hellblau. Später in der Fotoküvette waren sie erheblich blasser.
Weibchen dieser Art werden nicht größer als männliche Salmler, wirken aber durch den fülligeren Bauchbereich kräftiger.
Viele Grüße, Apisto...
