Sooo.. fangen wir mal an. Ich erzähle
euch mal das, was ich jetzt alles weiß bzw. was ich alles beachte.
Zunächst mal.
Der Channa gachua blue bengalen ist ein suptropischer Fisch und kommt aus dem süden Asiens.
Er benötigt eine kleine Winterruhe bei 19-20 grad – ich plane meine jetzt über 3 Monate wovon, davon 1 Monat zum abkühlen bzw aufwärmen des Wassers da ist.
In der zwischenzeit werden adulte Tiere gar nicht gefüttert. Bei mir handelt es sich ja um Jungtiere, deshalb werde ich da wohl einmal Wöchentlich einen kleinen Snack geben.
Kommen wir zum Futter..
Hier kann man sich auf jeden Fall richtig austoben. Bei den Channa gibt es da eigentlich nur ein Fleischliches von bis, wie ich finde. Nacktschnecken, Heimchen, Regenwürmer, sämtliche Mülas (Lebend und TK), lebende Fische, Garnelen, Wasserflöhe, Gammerus und was es da sonst noch so gibt.
Da sie Oberflächenjäger sind, würde Futter, dass länger an der Oberfläche bleibt, mehr dem Natürlichem jagdverhalten der Tiere zustimmen.
Jungtiere müssen täglich gefüttert werden, halbwüchsige so alle 2 tage und so gut wie ausgewachsene tiere 1x die Woche.
Weiter geht’s...
Die Optimale Haltung der Tiere wäre in Pärchenhaltung ohne vergesellschaftung. Wäre denke ich auch etwas schwerer da was zu finden, da sie recht aggressiv sind.
Am besten ist es hier, eine Jungtiergruppe zu nehmen, und aus dieser ein Paar zu selektieren.
Allerdings sind die gachua blue bengalen unter all den anderen Channa innerartlich mit die friedlichsten, und somit auch für
Channaeinsteiger sehr gut geeignet.
Dementsprechend groß muss das Becken auch sein.
Mit einer Endgröße von 18-20cm ist mein 92cm Becken schon an der Untersten grenze.
Durchaus kann man mal haben, dass man Abends schlafen geht, morgens aufwacht und ein Tier halb verstümmelt ist.
Mit der Beckeneinrichtung kann man da aber einiges raus holen.
Ein muss in diesen Becken sind ausweichmöglichkeiten.
Korkröhren, mit 2 öffnungen und einem loch in der Decke bieten Tieren perfekten unterschlupf den sie zum atmen nicht verlassen müssen. Wie auch die labyrinther können channa atmosphärische Luft atmen, und tun es
auch ziemlich oft.
Man sollte viele (schwimm-)Pflanzen und Wurzeln verwenden, die als Sichtschutz und auch als Angriffsstopper dienen.
Da sind zb Vallisneria, Wasserfreund, Wasserpest, Hornkraut, große Cryptocorynen usw...
Beim Licht sollte man auch nicht allzu Gnädig sein, denn bei weniger Licht kommt die Färbung viel besser durch...
Was man sonst noch dringend Beachten sollte ist, dass man alle Lücken in Abdeckung etc entfernt. Die Fische sind sehr gute Springer und nutzen jedes Loch aus. Mit wachsender Größe sollte man auch die Abdeckung beschweren, da sie die sonst auch raus drücken.
Außerdem sollte man, wenn man noch eine gruppe besitzt immer ausweichmöglichkeiten haben.
Bei einem Pärchen, sollte man immer die Möglichkeit haben, das becken in der mitte teilen zu können.
Ich habe es mir von einer Seite abgeguckt und eine Plexiglasscheibegekauft. So kann sich mein Späteres Pärchen im Ehekrieg trotzdem noch sehen.
Ich habe bei meiner Einrichtung jetzt schon drauf geachtet, dass ich Äste leicht entfernen kann, um so das Becken zu Teilen.
Zur Zucht kann ich nicht viel sagen. Ich denke, dass es recht einfach ist die Tiere zu vermehren.
Einen Unterschied gibt es, den ich jetzt nur weiß. Einige sind Maulbrüter, die anderen Bewachen ihr offenes Gelege. Meine sind Maulbrüter
Der Geschlechtsunterschied ist ziemlich einfach. Die Männchen haben einfach so einen dicken bollerkopf, das kann man nicht übersehen. Ab ca. 10cm mit kommender geschlechtsreife, nach einem Jahr kann man das erkennen.
Zum Verhalten habe ich ja schon einiges gesagt.
Innerartlich können sie recht unverträglich sein. Einige andere Arten kann man auch ausschließlich nur in Einzelhaft halten, da dort sonst bis zum Tod gekämpft werden würde.
Komme ich nochmal zum Ehekrieg zurück. Der kann nämlich auch recht leicht
entstehen.
Eine misslungene Brut, aber auch zb das Übernehmen in ein neues Becken – und somit einer neuen Umgebung kann öfter mal zu kämpfen führen.
Dazu zählt auch, das einfache umgestalten vom Becken.
Jedenfalls sind sie wie ich finde, und heute auch schon mitbekommen habe, sehr aufmerksame Fische, die wie ich finde, sehr viel ruhe beim beobachten ausstrahlen.
Sie sind viel Unterwegs und wollen alles Beobachten was außerhalb des Beckens so vor sich geht.
Heute als ich von der Arbeit gekommen bin, sind gleich 5 Stück nach vorn gekommen, und haben mich mit grimmigem Gesicht angeguckt.
So,das wars erstmal von mir. Mir fällt nichts mehr ein. Aber vielleicht bietet es dem einen oder anderen, der sich da noch nie richtig rein gelesen hat ja einen Überblick über diese Fische
Undjetzt....
GuteNacht
Freddy
euch mal das, was ich jetzt alles weiß bzw. was ich alles beachte.
Zunächst mal.
Der Channa gachua blue bengalen ist ein suptropischer Fisch und kommt aus dem süden Asiens.
Er benötigt eine kleine Winterruhe bei 19-20 grad – ich plane meine jetzt über 3 Monate wovon, davon 1 Monat zum abkühlen bzw aufwärmen des Wassers da ist.
In der zwischenzeit werden adulte Tiere gar nicht gefüttert. Bei mir handelt es sich ja um Jungtiere, deshalb werde ich da wohl einmal Wöchentlich einen kleinen Snack geben.
Kommen wir zum Futter..
Hier kann man sich auf jeden Fall richtig austoben. Bei den Channa gibt es da eigentlich nur ein Fleischliches von bis, wie ich finde. Nacktschnecken, Heimchen, Regenwürmer, sämtliche Mülas (Lebend und TK), lebende Fische, Garnelen, Wasserflöhe, Gammerus und was es da sonst noch so gibt.

Da sie Oberflächenjäger sind, würde Futter, dass länger an der Oberfläche bleibt, mehr dem Natürlichem jagdverhalten der Tiere zustimmen.
Jungtiere müssen täglich gefüttert werden, halbwüchsige so alle 2 tage und so gut wie ausgewachsene tiere 1x die Woche.
Weiter geht’s...
Die Optimale Haltung der Tiere wäre in Pärchenhaltung ohne vergesellschaftung. Wäre denke ich auch etwas schwerer da was zu finden, da sie recht aggressiv sind.
Am besten ist es hier, eine Jungtiergruppe zu nehmen, und aus dieser ein Paar zu selektieren.
Allerdings sind die gachua blue bengalen unter all den anderen Channa innerartlich mit die friedlichsten, und somit auch für
Channaeinsteiger sehr gut geeignet.
Dementsprechend groß muss das Becken auch sein.
Mit einer Endgröße von 18-20cm ist mein 92cm Becken schon an der Untersten grenze.
Durchaus kann man mal haben, dass man Abends schlafen geht, morgens aufwacht und ein Tier halb verstümmelt ist.
Mit der Beckeneinrichtung kann man da aber einiges raus holen.
Ein muss in diesen Becken sind ausweichmöglichkeiten.
Korkröhren, mit 2 öffnungen und einem loch in der Decke bieten Tieren perfekten unterschlupf den sie zum atmen nicht verlassen müssen. Wie auch die labyrinther können channa atmosphärische Luft atmen, und tun es
auch ziemlich oft.
Man sollte viele (schwimm-)Pflanzen und Wurzeln verwenden, die als Sichtschutz und auch als Angriffsstopper dienen.
Da sind zb Vallisneria, Wasserfreund, Wasserpest, Hornkraut, große Cryptocorynen usw...
Beim Licht sollte man auch nicht allzu Gnädig sein, denn bei weniger Licht kommt die Färbung viel besser durch...
Was man sonst noch dringend Beachten sollte ist, dass man alle Lücken in Abdeckung etc entfernt. Die Fische sind sehr gute Springer und nutzen jedes Loch aus. Mit wachsender Größe sollte man auch die Abdeckung beschweren, da sie die sonst auch raus drücken.
Außerdem sollte man, wenn man noch eine gruppe besitzt immer ausweichmöglichkeiten haben.
Bei einem Pärchen, sollte man immer die Möglichkeit haben, das becken in der mitte teilen zu können.
Ich habe es mir von einer Seite abgeguckt und eine Plexiglasscheibegekauft. So kann sich mein Späteres Pärchen im Ehekrieg trotzdem noch sehen.
Ich habe bei meiner Einrichtung jetzt schon drauf geachtet, dass ich Äste leicht entfernen kann, um so das Becken zu Teilen.

Zur Zucht kann ich nicht viel sagen. Ich denke, dass es recht einfach ist die Tiere zu vermehren.
Einen Unterschied gibt es, den ich jetzt nur weiß. Einige sind Maulbrüter, die anderen Bewachen ihr offenes Gelege. Meine sind Maulbrüter

Der Geschlechtsunterschied ist ziemlich einfach. Die Männchen haben einfach so einen dicken bollerkopf, das kann man nicht übersehen. Ab ca. 10cm mit kommender geschlechtsreife, nach einem Jahr kann man das erkennen.
Zum Verhalten habe ich ja schon einiges gesagt.
Innerartlich können sie recht unverträglich sein. Einige andere Arten kann man auch ausschließlich nur in Einzelhaft halten, da dort sonst bis zum Tod gekämpft werden würde.
Komme ich nochmal zum Ehekrieg zurück. Der kann nämlich auch recht leicht
entstehen.
Eine misslungene Brut, aber auch zb das Übernehmen in ein neues Becken – und somit einer neuen Umgebung kann öfter mal zu kämpfen führen.
Dazu zählt auch, das einfache umgestalten vom Becken.
Jedenfalls sind sie wie ich finde, und heute auch schon mitbekommen habe, sehr aufmerksame Fische, die wie ich finde, sehr viel ruhe beim beobachten ausstrahlen.
Sie sind viel Unterwegs und wollen alles Beobachten was außerhalb des Beckens so vor sich geht.
Heute als ich von der Arbeit gekommen bin, sind gleich 5 Stück nach vorn gekommen, und haben mich mit grimmigem Gesicht angeguckt.
So,das wars erstmal von mir. Mir fällt nichts mehr ein. Aber vielleicht bietet es dem einen oder anderen, der sich da noch nie richtig rein gelesen hat ja einen Überblick über diese Fische

Undjetzt....
GuteNacht
Freddy
Liebe Grüße
Frederik
Frederik