Welcome Back...

Moin Benni,

du wirst deinem Usernamen wirklich gerecht! Vielen Dank für den Hinweis.

Cepedian schrieb:

Am Anfang fraßen sie nur sehr zögerlich, doch dies hat sich mittlerweile gelegt.

Das beruhigt mich schon mal ein wenig

Moin Manuel,

danke für die ehrliche Rückmeldung! Ich hoffe, dass meine sich nicht gegenseitig an die Gurgel gehen.
Sie stehen meistens als lockere Gruppe zusammen, aber kleine Kabbeleien kann ich auch beobachten.

Moin,

also so langsam komm ich ins Schwitzen...

Ich habe heute mal lebende Artemia gefüttert. Nun schwimmen gefühlt 30 Salinenkrebse wie ein kleiner Schwarm durch das Becken.
Sieht zwar irgendwie cool aus, aber ich könnte darauf verzichten, wenn die Biotoecus sie mal fressen würden.

Zudem habe ich heute mal einen Wasserwechsel gemacht und die 3 großen Wurzeln rausgeholt. Da sammelt sich zu viel Dreck und dagegen sind sie wohl empfindlich. Verstecken ist eh nicht so ihr Ding.

Sie stehen weiterhin oftmals locker als Gruppe über der freien Sandfläche und zeigen keine Scheu.

Nur das Futter-Problem macht mir langsam ernsthaft sorgen. Sie sind desinteressiert, oder spucken es aus. So langsam sollten sie aber mal was fressen....

Moin,

spunt schrieb:

Hallo,
mach doch einen Rückruf bei Tillmann.
Der muß es doch am besten wissen was sie fressen.

die Idee kam mir dann gestern Abend auch, also habe ich das vorhin, nach der Schule, mal gemacht.

Hoyzer schrieb:

Hi Marc,

wenn ich mich nicht völlig falsch erinner, schwammen die Biotoecus schon länger beim Thomas.

Und eigentlich wüsste ich kein Lebendfutter außer Tubifex und selten lebende Rote Mückenlarven, das Thomas verfüttert.

Vielleicht zur Not damit nochmal probieren?

Und du hast ein unfassbar tolles Gedächtnis!

Die Tiere waren seit 2-3 Monaten bei ihm. Er fütterte sie mit lebenden Tubifex und roten Mückenlarven. Aber sie bekamen auch sehr oft Frostfutter und auch Trockenfutter.
Er hat natürlich nicht immer so akribisch davor gehangen und geguckt, ob sie tatsächlich immer alles fressen, oder ob sie nur damit gespielt haben.

Heute versuchte ich es nochmal mit roten Mückenlarven und ein Weibchen hat sehr gut gefressen. Die anderen nahmen auch ein paar Mückenlarven auf.


Die Tiere sind ja relativ klein. Die haben vermutlich die gleiche Masse wie ein Frostwürfel. Zudem halte ich sie bei 26 Grad und die aktivsten Schwimmer sind sie ja auch nicht.
Thomas meinte auch, dass sie vermutlich nicht so viel fressen.

Bisher stehen sie auch gut da und zeigen keine Symptome einer Unterernährung.

Keep on trusting in RGT-Regel

Moin,

Tatsache, Dieter! Ich werde alt.... vergesse schon alles binnen weniger Stunden

Die kleinen Racker sind momentan ziemlich aktiv.

Ich glaube, dass sich ein Pärchen gebildet hat. Die beiden scheinen zu balzen. Von den beiden habe ich auf die Schnelle mal ein paar Bilder gemacht.

Flossen spreizen, strecken, Maulzerren, das volle Programm. Gebuddelt wird noch nicht. Ich glaube ich muss ihnen mehr Höhlen bieten. Vielleicht wird es Zeit mal wieder Kokosnuss zu essen

Moin,

heute hab ich zwei Javafarne gekauft und sie ins Becken gepackt. Die sollen ein wenig als Sichtschutz dienen, damit das Pärchen nicht immer so die anderen scheucht.
Ich hab sie nicht aus den Pflanzkörbchen rausgeholt, sondern einfach so eingebuddelt. Die Biotoecus buddeln sie nachher nur alle einzeln aus und da hatte ich wenig Bock drauf.

Die beiden Xiphophorus helleri Weibchen hab ich raus geholt. Die fingen an sich wie wild zu jagen und störten die Biotoecus sichtlich. Nun sind sie also doch im Artbecken.

Sie stehen weiterhin sehr gut. Das Pärchen balzt nicht mehr so stark. Auch für die Höhlen interessieren sie sich nicht mehr. Es herrscht wieder eine gewisse Form von Frieden in der Gruppe und die Tiere stehen wieder als lockerer Trupp beisammen.

Allein dieses Sozialverhalten finde ich genial Ich gestern 2 Stunden vor dem Becken gesessen und die Hackordnung beobachten können. Das größte Männchen wollte dem schönsten Männchen das Weib ausspannen. Die beiden haben richtig die Kiemendeckel gespreizt. Das war fast schon episch!

Fressen tun sie auch weiterhin nur sehr zögerlich.


Im Anhang seht ihr zwei Bilder vom Becken. Ich hab die vielen Wurzeln raus geholt und nur noch ein paar Wurzeln am Boden zum Verstecken und für Revierabgrenzungen. Das Licht habe ich auch stark gedimmt. Das scheint ihnen zu gefallen, denn sie stehen mehr auf der offenen Sandfläche und sind aktiver.

Ich hab definitiv meinen Spaß!

Moin Lennart,

ja, eigentlich ist es ne Aufsitzerpflanze

Solange das Rhizom nicht im Sand ist, fängt er nicht an zu faulen. Bisher klappte das bei mir immer relativ gut.
Ich hab gerade leider keine passende Wurzel da, die ich dafür nutzen könnte.

Ich hab irgendwo noch Lavabruch. Ich muss mal gucken wie groß der ist. Wenn zwei große Stücke dabei sind, binde ich den Javafarn da drauf.

Aber ich bin ja einer von der Hakuna-Matata-Einsatztruppe. Bis in die Weihnachtsferien werden die Pflänzchen das schon überleben.

Wie sagte der große Meister des Sexismus Stromberg bereits; "Ich kann mich ja jetzt nicht um jede Amöbe kümmern, der ein Furz quersitzt!"

Moin,

das Pärchen hat die Revierverteidigung wieder aufgenommen.

Scheinbar haben sie sich für den Tontopf entschieden. Das Männchen verteidigt das Revier, das Weibchen hilft. Zudem hat das Weibchen Sand vor der Höhle angehäuft und bearbeitet den Boden vor dem Tontopf.

Es schwimmt öfters in den Topf hinein. Heute Nachmittag standen Weibchen und Männchen gemeinsam über den Topf und schwammen abwechselnd hinein. Ob das ein Zeichen ist?

Eigentlich müsste das Weibchen aber viel mehr in der Höhle sitzen, um zu fächeln. Ich glaube nicht wirklich, dass schon Eier drin sind. Stören will ich die beiden aber keinesfalls.

Wenn demnächst ein Jungfischpulk herumschwimmt, dann weiß ich eh bescheid

Moin,

na ja Dieter, ich muss ja ehrlich zugeben, dass es mich in den Fingern juckt Aber ich möchte nicht, dass sie sich von mir so gestört fühlen, dass das mit der Brutpflege nichts wird.

Das Weibchen hängt momentan viel in der Höhle.

Ein paar Zentimeter von der Höhle entfernt hat einer der beiden schon eine Kuhle ausgegraben. Biotoecus halten die Larven/Jungfische ja in solchen Sandkuhlen und wechseln diese ähnlich wie Gymnogeophagus häufiger. Vermutlich wegen der Sauberkeit und dem Feinddruck.

Was ich auch sehr interessant finde ist, dass das Weibchen "Strahlen" pflügt.

Von der kleinen Öffnung des Tontopfes aus pflügt sie mit ihrem Bauch Strahlen (Wie beim Kartoffelanbau) in den Sand, die in verschiedene Richtungen zeigen.
Die erkennt man aber nur bei näherer Betrachtung.

Hoyzer schrieb:

Wenns so ned klappt kannst du ja immernoch was am Wasser machen!

Das sehe ich auch so, Lennart. Derzeit läuft es ja wirklich gut. Mal gucken, ob die Jungen durchkommen.
Derzeit mache ich am Wasser mal lieber nichts.