Meine Anlage - 260cm Unterwasserwelten

      Hallo Dieter,

      ich bin wirklich geflasht von den Tieren. Ein extrem harmonisches Paar. Nach der Frustration mit den Apistos brauche ich dringend etwas um meine Seele wieder baumeln zu lassen. :00009069:

      Nachdem ich gestern ordentlich ausgelichtet habe, sind auch die L134 wieder etwas munterer. Den Zuchtversuch, den ich im Sommer angehen wollte, habe ich irgendwie verschwitzt. Dafür ist mir aber gerade ein schöner Schnappschuss gelungen: "Kleines Stelldichein am Abend" - oben ein Weibchen, zu Besuch bei einem männlichen Tier (unten, mit etwas gutem Willen lässt sich der Odontodenbewuchs am Hinterleib erkennen).
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      Frank

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      Hi Frank,

      das hast Du wirklich gut gemacht mit der Wohltat für Deine Seele.
      Ich habe für so etwas vollstes Verständnis.
      Vielleicht gelingt Dir mit den beiden irgendwann die Vermehrung, das würde mich riesig freuen.

      Die beiden Welse sind auch echte Schönheiten, da hat Maggi schon Recht.
      Nächstes Jahr musst Du aber mal richtig Gas geben, damit Deiner Seele noch viel mehr Gutes angetan wird.

      Maggi, so empfindlich sind diese Welse nicht, wenn man sie als Nachzuchten bekommt.
      Bei Wildfängen sieht das anders aus, aber Nachzuchttiere kann man auch in ziemlich hartem Wasser pflegen. Ich hatte vor fast 15 Jahren einem lieben Freund mal Nachzuchten von mir geschenkt, der hatte mit 20° Härte schon ziemliches Betonwasser. Aber er hat es geschafft, in diesem Wasser sogar ein paar Tiere nachgezogen. Ideal ist es nicht, was man auch daran gesehen hat, das es die meisten Eier nicht geschafft haben. Aber es ist möglich.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo,

      seit vorgestern hat sich etwas getan! :00008040: Leider sind die Bilder etwas unscharf, weil unter Nachtbeleuchtung geschossen.
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      Frank

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      Hallo,

      die Larven sind mittlerweile geschlüpft und weden bestens von den Elterntieren betreut. Ist schon erstaulich, dass sich die Zwerge so gut durchsetzen, bei allem was da so im Becken umherwuselt: Lebendgebärende, Schnecken, L 134. Wer genau hinschaut, erkennt die Grube mit den Larven, etwa mittig unten.
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      Frank

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      Hi Frank,

      keine Sorge, die Jungfische kommen mit den Artemia gut zurecht.
      Und was die Verteidigung der Larven betrifft: Zwergbuntbarsche, egal woher sie stammen, bringen einen sprichwörtlichen Löwenmut auf. Angst vor wesentlich größeren Fischen kennen sie einfach nicht. Ich habe so oft vor meinen Aquarien gesessen und dieses Verhalten beobachtet, das war mir immer eine riesengroße Freude.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo,

      zwei Schnappschüsse vom ersten großen Rundgang durchs Becken. Schön anzuschauen! Leider haben die Eltern mächtigen Stress mit der Abwehr der heftig umherwuselnden Lebendgebärenden. Ich muss immer wenn ich Artemia gebe gleichzeitig an anderer Stelle ein Alternativfutter anbieten um die Limia und Poecilia wenigstens etwas abzulenken. Mal schauen, wie viele Jungtiere durchkommen. Umgekehrt möchte ich die Jungen auch nicht zu früh absaugen, solange die Elterntiere noch einen derart ausgeprägten Brutpflegetrieb besitzen.
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      Frank

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      Hallo Frank,

      was hast Du da für tolle Fische!
      Nicht nur wegen der Färbung, auch das Brutpflegeverhalten ist richtig Klasse.
      Oftmals sieht man Paare, bei denen sich nur einer um die Jungfische kümmert.
      Das bei Dir beide Eltern so gut pflegen, das ist richtig schön.

      Jungfische absaugen würde ich da auch erst einmal nicht.
      Selbst nicht auf die Gefahr hin, das vielleicht keiner durchkommt.
      Gerade beim ersten Nachwuchs ist es wichtig, das die Eltern sich durch die gemeinsame Pflege noch mehr aneinander binden. Das wird sie dann von mal zu mal noch erfolgreicher machen. Einen Teil der Jungfische absaugen kann man ab der zweiten Zucht immer noch.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo Dieter,

      das gemeinsam ausgeführte, intensive Brutpflegeverhalten ist sicher auch auf die große Anzahl potenzieller Feinde zurückzuführen. Du formulierst aber genau meine Gedanken. Das Paar ist noch jung und soll sich ruhig erst noch sicher einspielen. Den Bestand an Lebendgebärenden wollte ich ohnehin sukzessive abbauen.
      Tank sei Dank! :howl:
      Frank

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      Tja - keine Fest der Liebe,

      zumindest bei den Bolivianern! Das Paar hat sich wohl spontan verkracht und das Männchen ließ das Weibchen nicht mehr an die Brut.
      Die Gelegenheit war günstig, weill der Vater nebst Brut an der Frontscheibe stand und so habe ich die Jungtiere heute abgekeschert, was erstaunlich problemlos möglich war.
      Die Eltern konnte ich ebenfalls entnehmen und habe sie in eines meiner Zuchtbecken überführt. Die dort ansässigen A. panduro haben leider mittlerweile das Zeitliche gesegnet - :00008862: .
      Zuerst hat der Apistogramma-Bock das Weibchen nicht mehr aus der Höhle, entlassen, in der sie offensichtlich abgelaicht hatten. Ich sah das Weibchen immer am Höhleneingang, habe dann aber zu spät realisiert, dass es dort eingegangen war.
      Verrückterweise hatte das männliche Tier zei Tage später eine Maulsperre, d.h. sein Maul war vorgestülpt und dauerhaft geöffnet. Vielleicht hat sich das Tier an einer Garnele verschluckt? Daran ist er dann eine Woche später verstorben. Nun ja, ein herber Rückschlag, aber zumindest muss ich mir keine Vorwürfe hinsichtlich einer fehlerhaften Haltung machen, denke ich. Im Becken nebenan schwimmt noch munter die A. nijsseni-Männer-WG.
      Als Beifische befinden sich Metallkärpflinge, Girardinus metallicus, mit in den Becken und es ist schon erstaunlich, in welcher Zahl die Nachkommen plötzlich auftauchen und durchkommen, seit die A. panduro verschwunden sind. Auch die Garnelen sind wieder tagsüber zu sehen.
      Nun werde ich mich auf jeden Fall erst einmal den Schmetterlingen widmen! :thumbsup:
      Tank sei Dank! :howl:
      Frank

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      Hallo,

      toll, daß die beiden gleich so schnell zueinander fanden und loslegten.

      Das sie sich verkrachen scheint normal zu sein.
      Meine haben die sebenfalls getan.
      Das Männchen führte dann alleine weiter und erst als die Kleinen schon mehrere Wochen alt waren durfte das Mädel sich wieder nähern.
      4 Jungtiere sind hochgekommen, so wie es aussieht, alles Mädchen...^^
      Liebe Grüße Verena

      Generell gilt erstmal: :ichwarsnicht:

      verenas-aquaristik.de
      Hallo Verena,

      tatsächlich habe ich derartige Zerwürfnisse bei den Zwergbubas schon häufig erlebt, insbesondere bei den Westafrikanern.

      Mir kam die Entwicklung tatsächlich auch nicht ganz ungelegen. Die etwa dreißig Nachzuchten schwimmen un in einem Einhängekasten und lassen sich deutlich bequemer und sparsamer füttern.

      Zudem konnte ich die Eltern in ein weniger stressiges Umfeld überführen, in dem sie dann künftig weiter fruchtbar sein dürfen. Das Paar hat sich bereits wieder zusammengerauft und erkundet gemeinsam das neue Domizil. Bei den Westafrikanern hätte der Mann erst einmal eine gute Zeit lang dem Weibchen nachgestellt. Hier kommen die Bolivianer meinem Harmoniebedürfnis dann doch deutlich näher! :saint:
      Tank sei Dank! :howl:
      Frank

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