Planungen: Meine nächsten Becken: Südamerikabecken & Asienraumteiler

      Die Holzwand sieht ja echt aus wie echt ey ... 8o :thumbsup:

      So ein Holz, genauso ein Holz :cursing: , wollt ich immer in meiner Wohnung als Boden .... :evil:

      Gabs aber damals nirgends zu kaufen für Normalsterbliche X( ......

      Ich bin echt gespannt, wie das geile Teil dann im Becken ankommt und aussieht.... Könnt sein, daß Du dann noch nen alten Schiffsbug reinschmeissen mußt, um das Ganze so richtig fett authentisch wirken zu lassen ..... :whistling:

      und nen Anker ..... :00008040:
      Hey Leute,

      Simon, absolut richtig.
      Die habe ich von Big geerbt, der sie als L105 kaufte.
      Irgendwas aus der kleinen Panaquolus maccus - Ecke. LDA67 oder L448, wenn ich mich recht entsinne. Langlebige robuste Dreckmacher, die alles anfressen :)
      Die Hollzwand sieht ja echt aus wie echt ey ...

      Tom @THOR Saugut.
      So ein Holz, genauso ein Holz , wollt ich immer in meiner Wohnung als Boden ....


      So ein rustikales Paket. Keine Ahnung Eiche, eher dunkler... das wäre mein Wohnzimmerbelag. Vielleicht ne Fußbodenheizung... den neuen Stuhl vom Dieter @Käpt'n_D und an einem regnerischen Herbsttag die Beine vorm neuen Becken baumeln lassen....

      Ich bin echt gespannt, wie das geile Teil dann im Becken ankommt und

      Ich auch. Habe übrigens Geld überwiesen, erst dann die Nachricht bekommen, dass im August nix geht. Ich denke es war der 2. oder 3. August - wegen Betriebsferien bis September.
      Nuja, sie kam ja an... auch ohne Benachrichtigung vorher.
      Ehrlich gesagt wusste ich nicht, was das sein soll...


      aussieht.... Könnt sein, daß Du dann noch nen alten Schiffsbug
      reinschmeissen mußt, um das Ganze so richtig fett authentisch wirken zu
      lassen .....
      und nen Anker .....


      Ja neeee, ist klar.
      Ich finde die Maßerung okay. Man muss echt abwarten.
      Für eine schmale Wand besser als roter Gneis oder Vergleichbares.

      PS: Das Ding stinkt bestialisch nach Lack, steht seit 14 Tagen draußen zum Lüften...
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt
      Hey @pilsen Phil,

      pilsen schrieb:

      PS: Die Steinzeit Rückwand kam an. Da muss ich euch nochmal Bilder der zwei Rückwände zeigen, die ich jetzt probeweise gekauft habe.

      hast Du diese Rückwand jetzt eigentlich schon irgendwo im Aquarium?
      Mich würde es wirklich interessieren, wie die im Wasser aussieht.

      Irgendwann im nächsten Jahr möchte ich mein Aquarium umdekorieren.
      Dann kommt ein dunklerer Bodengrund rein und irgendwas schönes für die Rückwand.
      Bei Steinzeit-Design könnten mir so einige Kunstfelsen gefallen, aber wenn man damit eine komplette Rückwand gestalten will, kommt ja fast ein kleines Vermögen zustande.

      Auch eine fertige Rückwand dort gefällt mir sehr gut, die nennt sich "Bermuda Premium":

      steinzeit-design.at/pages/bakery/bermuda-premium-22.php

      Da käme ich aber auch locker über 400 Euro hinaus, und das geht einfach nicht.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Leitungswasser/ Hausanschluss

      Hallo liebe Forianer,
      es gibt ja mitunter einige Gründe, wieso man sein Wasser besonders aufbereitet.

      Einige tun das hier mit Osmoseanlagen, die nachträglich alle Salze (kann man das so sagen?) entziehen - aber auch das Wasser erst aus der dem Hahn zapfen.
      Ich habe auch von anderen direkt beim Bau des Hauses montierten Möglichkeiten gehört, kann mich aber kaum erinnern, weil es mich nicht interessierte - bei bisherigen GH von 6-9.
      Möglicherweise ändert sich daran etwas in der Zukunft (GH15 :whistling: ) und ich möchte nochmal die Diskussion anregen und auf euer Wissen zurückgreifen.
      Es wäre meiner Ansicht nach optimal direkt alle Wasserverbraucher vor dem Entkalken zu schützen...

      Vielen lieben Dank!
      Haut in die Tasten...!
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt
      Hey Phil,

      es gibt die Möglichkeit, direkt am Hausanschluss Filter einbauen zu lassen, die z.B. das Wasser enthärten. So etwas hatten wir in unserer vorletzten Wohnung, da war so ein Gerät zwischengeschaltet und das Wasser wurde enthärtet, bevor es die einzelnen Zapfstellen um Haus erreichte. Aber das funktioniert natürlich nur, wenn Hausbesitzer/Vermieter diese Filter auch regelmäßig warten.

      Da mir nicht bekannt ist, wie die Enthärtung genau funktioniert, außer das es chemisch ist, bin ich da immer etwas skeptisch. Was passiert, wenn diese Chemikalien verbraucht sind und nicht rechtzeitig erneuert werden? Kann das Wasser dann wieder schlechter werden, vielleicht sogar unbrauchbar für Aquarien?

      Viele verwenden auch Geräte, die direkt in der Wohnung verbaut werden.
      Auch das wird chemisch passieren, und deswegen misstraue ich auch solchen Geräten.
      Ich denke, am besten wäre da eine fest installierte Osmoseanlage direkt am Wasserzugang zur Wohnung, die so viel Leistung hat, das das komplette Wasser der Wohnung aufbereitet wird.

      Auch diese Medaille hat wie immer zwei Seiten. Gerade für Menschen, die das Wasser zum Trinken nutzen, ist das kein Ideales Wasser mehr. Es werden ja alle für uns wertvollen Mineralsalze entfernt! Man müsste dieses Trinkwasser dann ja irgendwie auch wieder mineralisieren. :(

      Mir gefällt es wesentlich besser, wenn man eine externe Osmoseanlage nur für die Fische verwendet. Diese nicht ganz so großen Wassermengen kann man ja sehr einfach wieder fischverträglich aufbereiten. Klar, da hat man dann immer auch Wasser, das man nicht mehr für alles verwenden kann außer vielleicht zum Blumen gießen. Aber moderne gute Osmoseanlagen sind ja so konzipiert, das nur noch wenig Abwasser entsteht. Selbst meine schon ältere Anlage haut mehr Rein- als Abwasser heraus. Bei hochwertigen neuen Anlagen geht das sich noch eine Stufe besser.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo Phil,
      ein interessantes Thema, aber für uns Aquarianer vollkommen nutzlos, ja sogar schädlich.

      Wie aus dem Video ersichtlich werden die Calcium-, und Magnesiumionen gebunden und statt dessen Natriumionen freigesetzt.
      Dieses Wasser ist zwar Kalkfrei jedoch für die Aquaristik vollkommen ungeeignet.

      Krause schreibt in seinem Buch u.a. dazu:
      "Das Wasser hat eine Gesamthärte von 0, die Carbonate wurden ausgetauscht und liegen nun in der Natriumform vor.
      Es fehlt dem Wasser das wichtige Kalk-Kohlensäure-Puffersystem.
      Der Gesamtsalzgehalt bleibt unverändert hoch."
      siehe Hanns-J.Krause-Handbuch Aquarienwasser
      2007 Bede-Verlag GmbH
      S.129/130 und S. 39-44

      Hieraus können wir entnehmen, dass dieses System für den Aquarianer vollkommen unbrauchbar ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Hobby“ ()

      Hi Philly,

      schad, daß hier so wenig Jungs was schreiben, ich glaub, daß dieses Thema eigentlich viele betrifft.

      Also .....

      Das is wieder mal so ein Thread, den ich eigentlich nur mit . "Ich würde........" beginnen kann ;) ..

      Würde ich also neu bauen, würde ich wie folgt vorgehen :

      Als erstes such ich mir einen Installateur, der einen guten Ruf hat und von dem ich weiß, daß er eher auf Öko getrimmt ist,
      denn ich denke, ohne Fachmann und seine Beratung und seine Installation geht da gar nix.
      Parallel dazu such ich mir gleich einen Fritz, der sich super mit Solarzeugs aufm Dach und Stromerzeugung und Wassererwärmung auskennt.
      Die zwei müssen dann nämlich Hand in Hand arbeiten und sich gegenseitig austauschen, ich mach die beiden also direkt auf meiner Baustelle oder bei mir zu Hause bei einem Kaffee entspannt bekannt und dort erläutere ich mit den beiden, was ich will.

      Dein anderer Thread über die Abwasserwärmeerzeugung gehört hier zu diesem Thread nämlich eigentlich meiner Meinung nach zwingend gegenseitig verlinkt :thumbup:

      Ich bin der Meinung, wenn ich schon Haus baue und Grund dazu erwerbe, ist für mich das wichtigste Thema, über möglichst lange Jahre so gut es geht autark zu sein oder zu werden und so wenig wie möglich an die "Gesellschaften" für Strom & Wasser, etc. zu verschwenden.
      Nichts wird zukünftig so gewichtig sein, wie diese Sachen selber zu erzeugen oder zumindest die Kosten dafür so gering wie möglich zu halten, denn eins ist sicher, billiger wird Strom, Gas und Wasser auf Jahrzehnte gesehen, nicht werden, auch wenns momentan grad billiges Öl gibt.

      Deswegen würde ich auf jeden Fall ein paar Tausend Euro für alle möglichen Maßnahmen in diese Richtung investieren, bevor ich irgendwann später den Satz loslasse, ach hätt ich nur ... (ich spreche da aus eigener Erfahrung ... :( X/ ), baue ich ein Haus und kaufe ich Grund, bin ich mit ner saftigen Investition unterwegs, da sind dann ein paar Tausender mehr auch schon wurscht, auf die jahrzehnte lange Rückzahlung aufgerechnet.

      So, zu den Sachen, die ich machen würde :

      Ich würde auf jeden Fall eine Wasserzisterne in den Garten bauen, zumindest zwei oder drei unterirdische Wassertanks
      Regenwasser auffangen mit einem Edelstahlsieb über der Zisterne und die Zisterne generell sowieso abdeckbar.

      Regenwasser auch über das Dach einleiten, natürlich absperrbar, die ersten Stunden von Regenwochen würd ich das Dach & die Dachrinnen nur vom Regen abspülen lassen - dementsprechend auf jeden Fall das Dach mit geeignetem Zeugs machen, also keine Materialien, die was abgeben könnten.

      Von der Zisterne / den unterirdischen Tanks installiere ich eine fixe Pumpe im Haus, die direkt in die extra gelegte Wasserleitung geht.

      Wasseraufbereitung im Haus selber :
      3 Varianten,
      Pkt. 1: Osmose,
      Pkt. 2: fixer Wasserenthärter, von dem Dieter und Jürgen gesprochen haben und
      Pkt. 3: Entsalzeranlage, wie sie in der Aquaristik verwendet werden.

      Pkt. 2 :
      Ich habe mal in einem Haus gewohnt, in dem so eine fixe Wasserenthärtungsanlage wie in Pkt. 2 installiert war.
      Dieter hats schon angedeutet, Jürgen hats bestätigt und ich habs irgendwo schon mal hier niedergeschrieben -
      so eine Anlage enthärtet das Wasser in der Form, daß es mit einem Salz die härtebildenden Stoffe lediglich "ummantelt".
      Das Ergebnis ist ein wirklich fühlbar "glattes" Wasser.
      Ich konnte keine Seife mehr verwenden (die geht nicht mehr von den Händen ab) ,
      es schmeckte vollkommen unnatürlich, "chemisch" (die Anlage war auf dem neuesten Stand und immer gewartet)
      und ich wollte nach einem Monat nicht mehr mit diesem Wasser auch nur Zähneputzen.
      Zugegebenermaßen bin ich mit unserem ultrasauberem und mineralreichem Salzburger "Gebirgswasser" so verwöhnt, wie man nur sein kann
      aber es hatte einfach zum Ergebnis, daß ich binnen eines Monats nur mehr Wasser aus Flaschen im Haus benutzte,
      ich war damals schlagartig Großkunde bei Eviatan.....
      Und nach 6 Monaten war ich wegen dieser Entsalzeranlage wieder raus aus der Wohnung.

      Pkt. 1 : Osmose : wenn ich neu in ein Haus einzieh und tausend Becken haben werde, kommt eine Osmoseanlage auf die Jahre einfach viel zu teuer, auch die besten Osmoseanlagen verschwenden unnötig Wasser.
      Würde bei mir also gestrichen werden.
      Wenn ich mich dennoch für eine Osmose entscheide, würde ich mit entsprechenden Firmen reden, die sowas für die Industrie herstellen,
      ich würde also eine Industrieanlage einbauen, so sie bezahlbar ist.
      Ich würde das Abwasser mit fixen Installationen ableiten und für mein restliches Brauchwasser verwenden.
      Also WC, Dusche, Garten, etc, der Installateur wirds wissen..

      Pkt. 3 : Teilentsalzer/Vollentsalzer : DAS wäre das Ding, das ich mir einbauen (lassen) würde.
      Vom Installateur, fix montiert und mit eigenen Wasseranschlüssen zu den Aquarien,
      parallel dazu auch die "normalen" Wasseranschlüsse, für den restlichen Hausgebrauch,
      da brauchst Du ja kein entsalztes Wasser außer vielleicht fürn Tee oder Kaffee
      und vor allem, falls Du mal Becken hast, die "normales" Wasser brauchen, Mittelamis, Afrikaner, was weiß ich.
      Du weißt ja nicht, wie sich Dein Geschmack ändert oder ob Du nicht auch mal nur Beckenweise den Besatz änderst.
      Ich hätte also zu jedem Becken 2 Anschlüsse, einen Normalwasser und einen Entsalzer-Anschluß
      (und einen Abfluß auch gleich dazu, der in einen eigenen Tank mündet, der für Gartenbewässerung und Blumen bestimmt ist.

      Die Entsalzer müssen zwar immer regeneriert werden aber wenn das Ding fix montiert ist, mach ich auch diese Regenerierung möglichst automatisiert, bzw. werde ich das dann ohnehin schnell im Blut haben, wie das exakt läuft.
      Deswegen auch hier, ich nehm mir nen Installateur, der mir das alles installiert und wartet und installiert.
      Profianlage is eh klar, kein billiges Wischiwaschi ... soll ja auf Jahrzehnte halten.

      Das wärs mal zu den drei Varianten.

      Zusätzlich würde ich eine
      A : Erdwärmeanlage in den Garten pflanzen,
      B : eine thermische Solaranlage (=Sonnenkollektor) aufs Dach montieren für Warmwasser
      ( sowas hier >> de.wikipedia.org/wiki/Thermische_Solaranlage
      / de.wikipedia.org/wiki/Thermische_Solaranlage )
      C : eine Photovoltaikanlage aufs Dach fürn Strom
      ( de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaikanlage )
      D : einen Solarwasserspeicher statt einem normalem Boiler (oder dazu, keine Ahnung >> Fachmanngespräch...)

      ( wagner-solar.com/waerme/produkte/solarspeicher.html )

      und zum Schluß noch E : das Ding aus Deinem anderen Thread,
      ( Energierückgewinnung über das Abwasser )
      auch nach eingehender Beratung mit einem Fachmann ja oder nein , eher ja - wenns nicht funktioniert oder doch nix bringt, lege ich es still ohne großen Aufwand aber was ich hab, hab ich ....
      Hai Tom,

      THOR schrieb:

      schad, daß hier so wenig Jungs was schreiben, ich glaub, daß dieses Thema eigentlich viele betrifft.

      da stimme ich voll mit Dir überein! Und ich erweitere es sogar noch auf viele gute Themen, in denen leider immer nur die gleichen wenigen Leute schreiben! Manchmal könnte man denken, das ein Forum nur für die eigenen Interessen genutzt wird, und das ist einfach sehr schade!

      Tom, Deine Beschreibung, wie Du das angehen würdest bei einem Hauskauf- oder bau liest sich schon richtig professionell!
      Du hast nach meiner Auffassung wirklich an alles gedacht, was dabei wichtig sein könnte.
      Ganz besonders gut finde ich Deine Gedanken, möglichst viel Wasser- und Stromenergie einzusparen, denn wir werden wohl alle zukünftig noch staunen, wohin da die Preise gehen können.

      Solch ein technischer und kostenmäßiger Aufwand würde sich aber nur lohnen, wenn man die Möglichkeit hat, sehr viele Aquarien aufzustellen. Wenn man "nur" 1000 oder 5000 Liter Aquarienwasser zur Verfügung hat, dann dürfte der Aufwand einfach viel zu groß sein. Jedenfalls denke ich mir das so.

      Für kleinere Aquarienanlagen würde ich wirklich nur an die Umkehrosmose denken.
      Das kann man ja auch noch viel besser und effizienter machen, als ich es mache.
      Bei mir läuft das Abwasser der Anlage wirklich nur in die Kanalisation, bis auf ein paar Liter, die ich zum Blumen gießen verwende.

      Dieses Abwasser kann man ja auch sammeln, wenn man z.B. einen Garten zu bewässern hat. Und man kann es auch im Haus z.B. für die Toilettenspülung verwenden. Beides wäre wohl ein überschaubarer Aufwand, der zudem auch nicht viel kosten würde.

      Schau mal, ich habe ja eine viel kleinere Osmoseanlage wir Du. Ich brauche je Woche 300 Liter Reinwasser, und das bekomme ich im Winter in 16 Stunden, im Sommer in vielleicht 14 Stunden.
      Selbst wenn mich mal die Arbeitswut packen sollte, was mir aber niemals gelingt, und ich diese Wassermenge zweimal in der Woche bräuchte,
      wäre das noch überhaupt kein Problem.

      Ich würde eine Osmoseanlage immer einer Teil- oder Vollentsalzung vorziehen, denn bei diesen Verfahren werden ja Salze lediglich gegen andere Stoffe ausgetauscht. Ob die immer so gut für Fische geeignet sind, lasse ich mal dahin gestellt. Auch entfernen diese Entsalzer die sehr oft im Trinkwasser enthaltenen Schadstoffe nicht, das heißt, man müsste einem Entsalzer auch immer noch eine gute Kohlefilter vor- oder nachschalten. Technisch ist das aber auch kein Problem, nur der Aufwand wäre halt größer.

      Mensch @pilsen Phil, da hast Du Dir aber auch ein Thema ausgewählt..... :D
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hi Tom,
      danke für die kurz zusammengefassten Ideen.
      Alles ist nicht zu verwirklichen.
      Einen Keller gibt es nicht und ich brauche auch nicht mehr als 3,4 Becken.

      - evtl. zwei Zisternen, auch für Speicherung des Aquariumabwassers
      - Zuleitung zum größten Becken
      - Anschluss und Beheizung über Heizungsanlage für größtes Becken
      - Pv-Anlage an einem Wärmetauscher mit Energierückgewinnung beim Lüften
      - 400-500L Fass zur Zwischenspeicherung und Aufbereitung von evtl. Regenwasserverschnitten im Haus
      - oder halt eben doch eine gute Osmoseanlage

      Deren Abwasser für Spülung nutzen? Das gibt doch Verkalkungen...?
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „pilsen“ ()

      Hallo Phil,

      pilsen schrieb:

      Möglicherweise ändert sich daran etwas in der Zukunft (GH15 )


      ich würde da erstmal die Zukunft abwarten, eventuell wird es ja nicht so schlimm. :D

      Zum anderen finde ich gh 15 gar nicht so schlimm. Wichtiger wäre mir die kh.

      pilsen schrieb:

      Es wäre meiner Ansicht nach optimal direkt alle Wasserverbraucher vor dem Entkalken zu schützen...


      Finde ich nicht. Da diese Lösung dann auch die teuerste wäre. Für den "normalen" Gebrauch, bei gh15, sehe ich da kein Problem von verkalkten Leitungen, da gibt es schlimmeres. Man sollte dabei auch beachten, das der Mensch auch auf die Mineralien im Trinkwasser angewiesen ist. Oder willst du die dann nachträglich wieder zufügen ? Die beste und einfachste Mineralversorgung des Menschen ist doch das Trinkwasser, oder ? Und natürlich über die Nahrung.
      Hey Freunde,
      hört sich alles gut an.
      Osmose braucht wirklich viel Frischwasser, VE Wasser, bzw. Anlagen machen viel Arbeit beim regenerieren. Ich mische im Moment immer Leitungs- und Regenwasser. Will aber meine Osmoseanlage anschließen, unserer Leitungswasser "hat irgendetwas". Mir gelingen eben nur wenige Nachzuchten. Für meine VE Anlage will ich eine halbautomatische Regenerierungseinheit bauen, weiß nur noch nicht genau wie. Die beiden Lösungen brauchen zu lange bis sie durch die Säulen laufen.

      Und natürlich können Abwasseranlagen schnell verkalken. Nicht die Abwasserrohre, aber die Ventile der Spülkästen und die Schwimmer. Das geht sehr schnell bei kalkhaltigem Wasser.
      Viele Grüße, Apisto...
      Hallo,

      Apisto schrieb:

      aber die Ventile der Spülkästen und die Schwimmer.


      da hast du natürlich recht.

      Wir haben hier Mischwasser, und manchmal gh 23. Mit Verkalkungen habe ich aber noch nie Probleme gehabt.

      Das Abwasser der UOA ist zwar nicht so schön, aber auf den Kupikmeter gerechnet auch nicht so teuer. Klar sollte man mit Trinkwasser sparsam umgehen, aber wenn ich sehe, wo und wie heute überall mit Wasser gespart wird(an Wasserhähnen, Spühlkästen u.a.), und dann das Wasser in den Abwasserleitungen fehlt für den "Abtransport", dann komme ich schon ins krüpeln. Die Firmen für Druckspühlungen der Abwasserleitungen und Kanalisationen rücken heutzutage ja fast im Dauertakt aus. Als Eigentümer leite ich da lieber ein paar Liter Wasser mehr in "meine" Leitungen, als das ich diese Spühlungen bezahle. Man muß ja ohnehin die öffentlichen Leitungen mit bezahlen.
      Hey Holger,

      Deinen letzten Absatz finde ich richtig gut!
      Damit liegst Du auch vollkommen richtig.
      Die Einsparung von Trinkwasser macht es für alle immer teurer.
      Schuld daran sind eigentlich die Planer, die vor zig Jahren einfach mit viel mehr Verbrauchern gerechnet haben, als es jetzt in der Realität wirklich sind. Also Folge wurden viel zu große Kanäle gebaut, bei denen unser Abwasser einfach nicht mehr ausreicht, sie ordentlich zu spülen. Also wird mit ungenutztem Wasser nachgeholfen, was dann natürlich den Preis mit beeinflusst.

      Wie bei vielen Dingen werden auch beim Wasser oftmals falsche Anreize gesetzt.
      Da wir hier in unseren Regionen vorerst keine Probleme mit Wassermengen haben werden, mache ich mir auch noch gar keine Gedanken über Wasserverschwendung. In Gebieten mit wenig vorhandenen Trinkwasserquellen sieht das anders aus, da muß man einsparen, damit auch in einigen Jahren alle noch mit Wasser versorgt werden können.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo Phil,

      nochmals auf deine Ausgangsfrage zu kommen.

      Im Prinzip ist in fast jeden Haushalt so eine "Entsalzungsanlage" vorhanden.
      Der Geschirrspühler arbeitet mit diesem Prinzip. Das Salz kommt in den Vorratsbehälter und kann , je nach Ausgangswasser, in verschiedenen Stufen zudosiert werden.

      Somit sieht man auch, das eine Anlage für das gesamte Haus nicht wirklich nötig ist. Bei Waschmaschinen kann man manuell zum Waschgang zudosieren, auch wenn es da vielleicht eine andere Zusammensetzung zu sein scheint.

      Eine Hausanlage kostet somit nur zusätzlich, wenn man in einzelnen Geräten schon Anlagen verbaut hat.
      Leute,

      Ich hab damit jetzt etwas weiter gedacht und die geprüft.
      Es wird wohl so kommen, dass ich ein 1000 und ein 1500l Becken anvisiere und beide mit Zu- und Ablauf ausstatte und durch die Heizung befeure. Ob und wie das mit einer Wärmepumpe funktioniert, müsste man noch prüfen. Möglicherweise macht es aber auch Sinn eine PV zu nutzen und tags elektrisch zu zuheizen, nachts dürfen die Becken gerne abkühlen. Bei der Wassermasse, die im Wohnraum steht, sind das eh nur 1 oder 2 °C. Zumindest in der warmen Jahreszeit?! @Garkeen du hast doch einen ähnlichen Ansatz?!
      Zuleitung zu den Aquarien.
      Wasserleitung zu den Becken: Theoretisch kann man die Rohre ja an der Fußbodenheizung vorbeilaufen lassen, sodass ein Kaltwasseranschluss reichen könnte, weil die so schon auf 15-20°C erwärmt werden. Das könnte reichen...
      Abwasser: Ob man sich zwei Zisternen in den Garten gräbt? Eine für Abwasser Aquarien, zum Gießen und eine fürs Regenwasser, das man auch zum Gießen oder Wasserverschneiden nutzt? (Aber: Neues Dach, Pharmaindustrie in der Nähe...)
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt