Thema: Gesamthärte und deren Auswirkung auf die Physiologie des Fisches
Der osmotische Druck spielt bei Süßwasserfischen eine wichtige Rolle.
Die Gesamthärte gibt nämlich an wie viele Salze, beziehungsweise wie viele (Erdalkali-) Ionen im Wasser sind.
Im Fisch selbst ist die Konzentration hypertonisch (höher). Außen ist die Konzentration hypotonisch (niedriger). Es diffundiert also Wasser in den Fisch, damit beide Konzentrationen isotonisch (gleich) werden. Jedoch muss der Fisch einen gewissen Salz-/Ionengehalt beibehalten. Also wird Wasser in Form von Urin durch die Nieren ausgeschieden. Weichwasserfische haben Chloridzellen in den Kiemen, die Ionenpumpen enthalten. Dadurch werden Ionen in den Fisch "gepumpt".Wenn dieser Weichwasserfisch nun in härterem Wasser lebt, diffundiert weniger Wasser in ihn hinein. Dieses Wasser enthält jedoch mehr Ionen. Zusätzlich pumpen die Chloridzellen aber noch Ionen in den Fisch. Der Fisch enthält nun zu viel Ionen und zu wenig Wasser.Die Nieren arbeiten weniger. Jedoch bilden sich Mineralien aus Calcium und Magnesium, die sich dort festsetzen, was zu Nierensteinen führt. Auf Dauer ist dies also schädlich. Ein Fisch, der aus hartem Wasser kommt besitzt diese Ionenpumpen nicht. Setzt man solch einen Fisch nun in weicheres Wasser, diffundiert mehr Wasser in ihn hinein. Dieses überschüssige Wasser muss er dann über die Nieren wieder ausscheiden. Dabei scheidet er jedoch auch Ionen aus. Er leidet schließlich unter Stress und ist schneller gegen Krankheiten anfällig.
Der osmotische Druck spielt bei Süßwasserfischen eine wichtige Rolle.
Die Gesamthärte gibt nämlich an wie viele Salze, beziehungsweise wie viele (Erdalkali-) Ionen im Wasser sind.
Im Fisch selbst ist die Konzentration hypertonisch (höher). Außen ist die Konzentration hypotonisch (niedriger). Es diffundiert also Wasser in den Fisch, damit beide Konzentrationen isotonisch (gleich) werden. Jedoch muss der Fisch einen gewissen Salz-/Ionengehalt beibehalten. Also wird Wasser in Form von Urin durch die Nieren ausgeschieden. Weichwasserfische haben Chloridzellen in den Kiemen, die Ionenpumpen enthalten. Dadurch werden Ionen in den Fisch "gepumpt".Wenn dieser Weichwasserfisch nun in härterem Wasser lebt, diffundiert weniger Wasser in ihn hinein. Dieses Wasser enthält jedoch mehr Ionen. Zusätzlich pumpen die Chloridzellen aber noch Ionen in den Fisch. Der Fisch enthält nun zu viel Ionen und zu wenig Wasser.Die Nieren arbeiten weniger. Jedoch bilden sich Mineralien aus Calcium und Magnesium, die sich dort festsetzen, was zu Nierensteinen führt. Auf Dauer ist dies also schädlich. Ein Fisch, der aus hartem Wasser kommt besitzt diese Ionenpumpen nicht. Setzt man solch einen Fisch nun in weicheres Wasser, diffundiert mehr Wasser in ihn hinein. Dieses überschüssige Wasser muss er dann über die Nieren wieder ausscheiden. Dabei scheidet er jedoch auch Ionen aus. Er leidet schließlich unter Stress und ist schneller gegen Krankheiten anfällig.