Oder Kaffee, Claus

(und Milchrahmstrudel schwimmt auch in Milch und nicht in Wasser ... , so als dritte Alternative )

Hallo Claus,

zu diesem Thema habe ich zufällig gestern noch eine Doku gesehen.
120 Liter sind wohl im Bundesdurchschnitt der normale tägliche Wasserverbrauch.
Aber das ist ja nur das Wasser, welches wir direkt verbrauchen, in Wirklichkeit verbrauchen wir ein vielfaches davon.

So schlagen z.B. beim Kaffee pro Tasse 200 Liter an, beim Rindfleisch pro KG 15.000 Liter!
Das sind Dimensionen, da spielt unser persönlicher täglicher Verbrauch eigentlich überhaupt keine Rolle mehr. In der Doku wurde sogar noch beschrieben, das wir uns mit unserem dauernden Wassersparen selbst schaden. Die Wassermenge ist bei uns nämlich kein Problem, wohl aber die Wasserqualität.
Je mehr Wasser wir sparen, desto mehr muß unser Trinkwasser verschnitten werden, um die Grenzwerte einzuhalten. Das alles ist viel teurer als das eigentliche Wasser. Also nicht sparen, sondern verbrauchen. So sollte es laut der vielen Fachleute in Deutschland sein.

Ach, übrigens, das hab ich noch in der Zeitung gelesen:
Essen ist beim Wasser die teuerste Stadt Deutschlands!

Hallo Claus,

Wasser einsparen mit Biergenuss haut nicht hin,da fertiges Bier zu über 90% aus Wasser besteht.Abgesehen davon finde ich den Vorschlag trotzdem gut .Wasser zu sparen ist absolut sinnvoll und jeder Mensch könnte da einiges tun.Als Aquarianer z.B. beim Wasserwechsel das Altwasser zum Blumen gießen nutzen.Kleine Dinge können vie bewirken.Solange Wasser aber so billig angeboten wird,wird sich da nicht viel ändern,da der größte Teil der Menschheit aus den Industriestaaten viel zu beqem ist.Ist halt wie immer beim Umweltschutz,der Mensch möchte nicht auf seine Bequemlichkeiten verzichten.Mittelfristig werden Kriege nicht mehr wegen Öl oder anderen materiellen Dingen geführt,sondern wegen Wasser,einem der wertvollsten Güter und vor allem ein überlebenswichtiges Gut.
Ein schönes WE euch allen.

Hallo Patrick,

was Du da schreibst, ist leider die traurige Wahrheit!
Wasserkriege werden ja längst schon geführt, wenn auch zum Glück noch nicht so, das ganze Menschengruppen vernichtet werden. Aber ich befürchte auch, das es bis dahin nicht mehr lange dauern wird.

Man muß nur mal nach Asien, Afrika, in den Nahen Osten oder auch nach Südamerika schauen, da wird ja jetzt schon sehr vielen Menschen das Wasser einfach abgegraben zugunsten einiger reicherer Länder und vor allem zugunsten von Firmenimperien. Was weltweit agierende Konzerne wie Monsanto oder Nestlé heute schon machen, das ist Krieg.

Wir hier haben einfach das Glück, das wir in Regionen leben, wo Wassermangel überhaupt kein Problem darstellt. Wir haben so viel Trinkwasser, das wir es theoretisch sogar in großen Mengen exportieren könnten. Aber da ist der logistische und finanzielle Aufwand wohl viel zu groß, um das Realität werden zu lassen.

Und genau das nutzt z.B. Nestlé, die versuchen, weltweit alle Rechte auf Trinkwasserquellen zu bekommen, um dann richtig teures Trinkwasser in Flaschenabfüllungen zu verkaufen. Die Berichte, die ich dazu schon gesehen habe, sind richtig erschreckend und sie können einem große Angst einflößen.

Aber da, wo es um Riesengewinne von Konzernen geht und einige wenige Aktionäre immer mehr haben wollen, da bleibt das Wohl der Menschen einfach auf der Strecke.

Hallo Dieter,

super das Du Nestle erwähnst.Habe diese Doku mit Afrika mal gesehen und war total schockiert.Traurig das so etwas überhaupt möglich ist.Wer Lust hat kann sie sich anschauen-

youtube.com/watch?v=GpH3Oph2XbU

Hey Patrick,

ich war genau so schockiert, als ich den Beitrag gesehen habe.
Solche Konzerne nehmen einfach das Recht für sich in Anspruch, Herr über Leben und Tod sein zu können.
Denn genau das würde passieren, wenn die Menschen in wasserarmen Regionen auf abgefülltes Wasser angewiesen wäre. Das würden sich nur die wenigsten leisten können, der große Rest würde irgendwann elendig verdursten.

Wer diese Doku nicht kennt, sollte sie sich unbedingt anschauen.
Was da gezeigt wird, sagt sehr viel über den Zustand dieser Welt und die Macht der Großkonzerne aus.