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Phil, kannst Du ihn separieren, so wie Lennart vorschlägt ?

Dann stünden Dir nämlich noch ein paar andere Möglichkeiten zur Verfügung, die zwar auch in dem Ges.Becken gehen aber doch eher umständlich sind.
Ich zähl mal einfach auf, was nicht heißt, daß alles zusammen gemacht werden soll.

Wasserwechsel - in Deinem Chlorfall über Kübel+Duschkopf oder Jochens Methode über Zeolith und / oder Kohle in einem Netz in einer Mulmglocke

EasyLife (das Zeolith da drin wirkt auch positiv auf Scheuerwunden)

JBL Biotopol (das hat recht starken Schleimhautschutz)

Salz in höherer Dosierung, so wie Lennart gesagt hat, würd ich allerdings vorsichtig handhaben, wenn schon das Fleisch rausschaut, weil das schon stressig für den Fisch ist, weils einfach auch beim Fisch dann brennt (10% Salz in Gramm von der Literanzahl)

Betaisodona Gel direkt auf die Wunde mit einem Wattestäbchen

Schwarzer Tee , Erle, Seemandel

Generell ein passendes Medikament suchen, Esha , Exit, SERA Baktopur,
irgendwas mit Malachitgrün oder Methylenblau, damit die Wunde nicht bakteriell vergrössert wird, Du brauchst was Pilz- und Bakterienhemmendes

Walnußblätter

Antibiotikabehandlung mit Baytril, das verschreibt Dir der Tierarzt

ich würd in die Zoohalndlung Deines Vertrauens gehen und mal bei den KOI-Medikamenten suchen und fragen, ich bin nach wie vor der Meinung, das die "Koi-Industrie" genauso wie die Salzwasserindustrie wesentlich weiter is als die üßwasserfraktion

generell bei allem was Du machst, reichlich zusätzlichen Sauerstoff ins Becken, damit er weniger Stress hat
und zum Schluß, falls Du echt großes Kino auffahren willst und die Nerven , Geld und Zeit dazu hast, diese Methode hier :

fishandmore.de/krankheiten/art…esseren-teichfischen.html

Hi Philly,

jo, Rivanol is sowas wie Betaisodona, ein Antiseptikum.
Wenn Du es als Gel bekommst, nimm das, weil das einfach besser hält.

Das Problem bei solchen Wunden ist einfach die Zeit die vergeht bis man es sieht oder zum Shop kommt und daß sich in diesem Zeitraum leider meist ein Pilz rasend schnell über die Wunde ausbreitet.
Verloren hast Du dann, wenn der Pilz es geschafft hat, ins Fleisch ein zu dringen und nicht mehr "nur oben auf" haftet.
Dann sind die Myezel (schreibt man das so ? weiß ich grad nicht) in die Muskelfasern und ins Blut eingedrungen und verbreiten sich innen,
dann kannst Du eigentlich den Fisch nicht mehr retten.
Deswegen wärs immer wichtig, sofort was pilzhemmendes ins Becken zu kippen aber wenn Du Welse hast, bist Du da eben eingeschränkt und mußt meist erst in den Shop und meistens passiert so ein Mist immer Samstag Nachmittag, blablabla, geht mir auch immer so, ein Teufelskreis...

Hallo zusammen,

ich hätte da auch noch eine Idee, die zwar jetzt akut wohl nicht hilft, aber falls noch mal so etwas passiert, dann hat man wenigstens sofort etwas zur Hand.

Ich denke da an einen Sud aus Seemandelbaumblättern und Erlenzapfen in einer ganz starken Konzentration.
Die sollte so stark sein, das die Flüssigkeit fast schwarz aussieht.
Wenn man so etwas sofort ins Wasser gibt, sobald man irgendwo eine Wunde sieht, kann man dem betroffenen Fische ganz sicher gut helfen. Wie man so einen Sud genau macht, weiß ich aber auch noch nicht. Aber das müsste man ja irgendwo im Netz finden.

Phil, das Genzel-Salz kannst Du auch in einer großen Überdosierung ins Aquarium geben.
Den Welsen macht das überhaupt nichts aus.
Ich habe so schon Fische erfolgreich behandelt mit einer 4fachen Dosierung, und in den Aquarien waren immer auch Welse.
Die haben davon nie einen Schaden erlitten.

Den Fisch herausfangen und ihn in einem noch viel stärker aufgesalzenen Kurzbad zu behandeln, wäre natürlich die beste Möglichkeit. Aber dazu müsste man ihn ja auch erst einmal heraus bekommen.

Hallo Phil,

schönes Becken. Auch die Fische gefallen mir.

Ist das immer noch der Granatsand ?

Hallo Phil,

pilsen schrieb:

Ich gehöre nicht zu den Bodengrundtauschern

brauchst auch nicht, hast ja deine Landschaftsgestalter.

Hi Phil,

ich finde nicht nur Deine Fotos richtig gut, auch die Betitelung gefällt mir sehr gut!
Das ist ja sicher ein Haufen Arbeit bei den vielen Fotos, die man so hat, aber für den Betrachter der Fotos ist das einfach nur toll!

Hey Phil,
wie immer bei Dir, tolles Becken, geile Fische
und coole Fotos, Schnappschußbilder die den Fisch in der Beckenumgebung zeigen sind einfach das Beste.

pilsen schrieb:

L24 sollte eine Dame sein?!

Kann gut sein aber ich würd das bei 11cm rum noch nicht festmachen. Ausserdem kanns auch sein, daß ein Männchen mangels zu beeindruckender Dame oder männlicher Konkurrenz es nicht oder nicht so schnell für nötig hält, die Bestachelungen auszubilden.

Super Phil,
freut mich, dass es in die nächste Generation geht! Willst du nachziehen?

Hi Phil,

Schwimmraum tut zwar offensichtlich Not. Das herrliche Grünzeug dafür aber kahl zu scheren, wäre wohl doch eine Sünde. Wann kommen die neuen Pötte? Was macht der Hausbau?

es folgt einer der "ich würde" Posts .......

Pflanzenbecken sind ja immer geil und können sich meines Neides sicher sein
aber das hier schlägt dann doch ein wenig über die Stränge
die Geos haben da nicht mehr ganz soviel Raum zum Schwimmen, nehm ich mal an oder is hinten Platz für die Kerlchen ?
Wenn Pflanzen mal an der Fronstscheibe anstehen wirds zuviel, find ich, auch wenn ich froh wär, wenn ich sowas mal schaffen würd.
So, jetzt kommt's, meine "ich würde" Varianten:
Variante 1: die Echi raus aus der Mitte und ganz nach hinten in ein Eck, wo's egal is wenn sie sich an die Scheibe drücken ?
Variante 2: die Echis in der Mitte belassen aber auch hier ganz nach hinten und dafür reichlich an Kraut rundherum raus ausm Becken ?
Variante 3: die Echi in ein anderes Becken ?
Variante 4: Alles so lassen, die Echi stutzen und dafür die großen Fische (die Geos) raus in ein anderes Becken ?

Zum Rausfangen der Geo-Männchen:
Ich weiß jetz nicht, ob die Altifrons markante Kiemendeckel-Zeichnungen haben, wenn ja, könntest Du Dir diese Zeichnugen einprägen und anhand dieser die einzelnen Tiere gut auseinanderhalten.
Wenn nicht :
ich hab festgestellt, daß (bei mir) die Geos (und die Crennis) die allergrößten Schlafmützen von allen beim Rausfischen waren.
Kein andrer Fisch geht leicher zum Fangen.
Liegt vielleicht an der Doofheit der Fische oder an der Stressfreiheit und überheblichen Gelassenheit dieser Typen,
ich möcht ihnen da nix unterstellen
Auf jeden Fall: ich würds so machen (und so mach ich das auch immer) :
In einer Nacht rausfischen, wo Du am nächsten Tag nicht früh ausm Bett mußt (weil:).
Am Abend reichlich füttern, damit sie nachts viel verdauen müssen und träge werden
das Becken dann schon offen lassen, damit Du später nicht den Deckel hochheben mußt.
ne Taschenlampe als Beleuchtung übers Becken stellen, das restliche Licht ausmachen
lange fernsehen ..........
erst wenn sie wirklich pennen, so um 3 oder 4 Uhr früh, mit dem Rausfischen beginnen, je langsamer und ruhiger Du bist, umso leichter ists, eh klar.
Sie sollen nach Möglichkeit gar nicht groß mitkriegen, daß Du da mit 2 Netzen drin bist.
Mit dem ersten Netz von hinten oder von unten nach oben kommen, klappt eigentlich am besten bei mir,
in Zeitlupentempo........ meistens merkt der Fisch nicht mal, das da ein Netz kommt und
das zweite Netz wird eh immer in Fluchtrichtung hingestellt.
Bei mir wars dann immer so, daß das Paar zusammen in einer Ecke geschlafen hat und die anderen ganz woanders
oder wenn sie's mitbekommen haben, das Paar ebenfalls immer zusammen geklebt ist, direkt an einer Wurzel oder den Boden gedrückt
und die anderen Tiere frei im Becken herumflüchteten.
So erkennst Du eigentlich leicht, welche zusammengehören und welche nicht.
Und notfalls, falls sie doch aufwachen und gestresst durchs Becken huschen, fisch ich den Nächsten erst in der nächsten Nacht raus.