Pfanzenfilter/ Hydrowanne/ Hydrokultur/ Nitratfilter

      Dieter,
      Microsorum diversifolium T12, gekauft beim 'Bieber',
      Sah erst nach einem Hirschzungenfarn aus, jetzt ist das Blattwerk ein gänzlich anderes, mit langem Stiel und aufgefächerten Blättern.
      Ja Benni, das stimmt eigentlich. Die Ganze Zeit waren da wirklich riesengroße Echinodorus, der Variante, die ich hier immer mal gezeigt hatte. Die Überwasserblätter reichten zuletzt bis an die Leuchte - ich hab sie komplett rasiert und zwei ordentliche Stücke Rhizom abgeschnitten und das Becken abgedeckt. Ich hoffe sie bleibt nun submers.

      Eine schnelle Runde google zeigt Folgendes:
      floraccess.com/de/v/27606/ruhe…microsorum-diversifolium/
      So hab ich ihn gekauft. Sieht aus wie Hirschzungenfarn.

      Mittlerweile dann so. Man sieht gut die Rhizome und die völlig anderen Blätter:
      floraccess.com/de/v/34323/zeur…microsorum-diversifolium/
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „pilsen“ ()

      In meinem Filterbecken hab ich Efeututen gepflanzt, die laufen ohne Beleuchtung schon von Anfang an. Die Orchideen sind mir irgendwann gestorben, die hab ich durch Kunststoffblütenstände ersetzt, erkennt kein Mensch. :D
      Foto lad ich morgen mal hoch.
      Tschö mit ö.
      Arndt :thumbsup:

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      Moin Arndt,
      das bereichtert das Becken schon ungemein!
      Neben dem Zehren von Nitrat wird der Blähton sicherlich seinen Teil zur Filterung beitragen. Der ist in der Struktur offenporig, es entstehen stärker und schwächer umspülte Bereiche.
      Ich wollte auch eine klare Trennung und nichts von außen ins Becken wachsen lassen. Einerseits gibt es mal pflanzenfressende Fische, die sich an den teils nach Konsum der giftigen Pflänzchen unwohl fühlen, andererseits steckt man sowas meist in eine Matte und ich möchte es sauber entfernen können, ohne alles auseinanderzunehmen. Jedenfalls in diesem Becken.
      Bald mehr davon.
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      pilsen schrieb:

      Neben dem Zehren von Nitrat wird der Blähton sicherlich seinen Teil zur Filterung beitragen.
      Moin,
      ich hab im Filterbecken keinen Blähton drin, sondern BIOHOME Ultimate und die dicken grauen BIOHOME Kugeln. Die sind natürlich noch viel offenporiger als Blähton, haben sogar mehr Oberfläche als Siporax. Die Pflanzen (Efeutute) hab ich einfach dazwischen gesteckt, deren Wurzeln suchen sich zwischen dem BIOHOME ihren Weg.
      Tschö mit ö.
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      Käpt'n_D schrieb:

      Ups, das ist ja ein abendfüllendes Programm.
      Werde ich mir aber voll reinziehen. :thumbsup:

      Ja, wobei das meiste halt Fragen aus dem Chat sind, die auch interessant sind, zwischendurch zeigt er dann noch Videoschnipsel, um Sachen zu erklären. Der Kanal ist insgesamt ziemlich gut. Kann man abonnieren.
      Tschö mit ö.
      Arndt :thumbsup:

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      Es ist vollbracht!

      Ein Standard 12l Becken gedrittelt, mit Blähton befüllt und Bodenablauf versehen, filtert nun mein 160l MischMaschbecken mit Salmlern, Welsen und einigen Buntbarschen. Das Becken steht auf meiner Fensterbank neben einigen kleinen Zucht- und Haltungsbecken, die ich ergänzt habe. Damit ist dann die Anlage fertig.
      Ich bin sehr gespannt wie es klappt, freue mich auch den Philodendron, der gerne mein Zimmerfenster (Osten) zuwuchern darf. Ich will dem dann noch einen Moosstab spendieren, der nach oben leitet und oben einen Draht links/rechts spannen, dass die Pflanzen sich dort ausbreiten können und einen Rahmen um die 'Anlage' bilden.

      In absehbarer Zeit gibt es einen Überblick, versprochen.

      Jetzt hoffe ich mal, dass alles dicht bleibt :)
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      Hi Phil!

      Das ist ein echt tolles Projekt.
      Der Blähton bietet Bakterien eine gute Besiedelungsfläche und die Pflanze wird einiges an Nitrat und Phosphat aus dem eigentlichen Aquarium verbrauchen.
      Die beste Wirkung erzielt man ja sehr wahrscheinlich mit einer langsamen Durchströmung des Filterbeckens.
      Hast Du das so gebaut, dass Du den Wasserdurchfluss regulieren kannst?
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hey Phil,

      wird das Becken jetzt ausschließlich über das neue Pflanzenbecken gefiltert?

      Kann es sein, dass dein Philodendron eine Monstera ist? Wächst dann halt weniger rankend, aber nicht minder beeindruckend. :thumbsup:
      Liebe Grüße aus Wien

      Benni


      Pro kurzflossige Kampffische und Guppys. Kontra Zuchtformen und Hybriden. Schätzt und erhaltet die Artenvielfalt.
      Hi Benni,
      möglich ist das, ich hab sie in der Tat verwechselt :whistling:
      Ich hatte mich kurzfristig für das eine und gegen das andere Gewächs entschieden - das nächste Glas kam aber heute an und da kommts dann umgekehrt zum Philodendron - der seit Monaten bereitsteht.

      Die Hydrokultur saugt hinter der 10cm HMF Matte an (sieht man auf einem Foto) über die gefiltert wird. Als Redundanz, um das Schlimmste im Fall der Fälle abzupuffern, habe ich zusätzlich einen kleinen luftbetriebenen Schwammfilter drinnen.
      Die Atmung ist aber - anders als befürchtet - sehr, sehr ruhig. Die Sauerstoffanreicherung funktioniert also.
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      Alexander von Humboldt
      Guten Morgen Phil,

      aja, jetzt sehe ich die Matte!
      Das sollte dann schon passen, je nachdem wie schnell du das Wasser zirkulieren lässt. Für die Hydrokultur ist wie Dieter schon schrieb langsamer sicher besser, für die Durchströmung des Aquariums schadet etwas mehr Durchfluss nicht.

      Wenn dich der zweite Filter nicht stört, bist du natürlich auf der sicheren Seite.
      Hast du darüber nachgedacht, so ein Strahlrohr auch am Auslass anzubringen?
      Liebe Grüße aus Wien

      Benni


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      Hi,
      gute Idee, das könnte man tun. Der Rohrquerschnitt könnte passen. Ich muss in meiner 'Aquarienkramsammlung' suchen, ob ich noch einen habe.
      Ich denk es wird mit etwa 20-300l/h durchstörmt. Natürlich nicht gleichmäßig - das wird auch so funktionieren. Pflanzen haben sicher Mechanismen mit denen sie auch in schnellfließendem Wasser ihre Nährstoffe bekommen.
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