180l Aquarium - welche Fische passen noch dazu?

      180l Aquarium - welche Fische passen noch dazu?

      Hallo zusammen! :00000436:

      Ich bin neu hier und habe mir vor ein paar Wochen ein Aquarium zugelegt.

      Eckdaten:

      180l Aquarium mit Münchner
      Leitungswasser
      ph: 7,0
      NO2 : ~0
      gdh: max. 18
      Temp.: 23°C

      Besatz:

      5 Julii-Panzerwelse
      4 Guppy Männchen (eins hat sich mit
      den Weibchen eingeschlichen)
      9 Guppy Weibchen
      So um die 10 Guppy Babys (wir haben
      einen Abnehmer, sobald sie größer sind)

      Leider auch 2 Prachtflossensauger nach
      Fehlberatung im Fachgeschäft

      Ich habe mich davor viel informiert, über die Wasserwerte, welche Fische dazu passen und vor allem zusammen passen und die Flossensauger wurden mir als passende Saugwelse verkauft... genau die eine Fischart, über die ich mich nicht informiert hatte.

      Die zwei sind bekanntermaßen eigentlich in Gruppen zu halten, mit Strömung.
      Habe versucht in einem Beckenteil einen Strömungsbereich einzurichten, wo sie sich auch gerne aufhalten. Leider finde ich auch niemanden, um sie in ein artgerechtes Becken abzugeben.

      Soll ich noch ein paar dazu holen, damit zumindest der soziale Faktor stimmt?
      Oder leiden dann anstelle von 2 Fischen gleich 5?
      Mache mir da viele Gedanken, bin auf keine Lösung gekommen...

      Gerne hätte ich noch eine Fischart, nicht lebendgebärend, die den Guppynachwuchs nachhaltig in Schach hält.
      Und noch ein paar Panzerwelse, damit die Gruppe größer wird.

      Wir wollten erstmal kleiner anfangen, um zu sehen, ob das mit den Werten und dem Ökosystem passt.

      Ich freue mich auf Anregungen - ja ein paar viele Fragen auf einmal...

      Danke! :thumbsup:

      Liebe Grüße

      Nadja
      Hallo Nadja,

      liebe Grüße nach München und herzlich willkommen in unserer Gruppe.
      Die Frage, wie man einen Beitrag erstellt, hat sich ja wohl schon erledigt.

      Nadja, bitte schau einmal hier, da haben wir einen Bereich, in dem sich neue Mitglieder vorstellen können:
      aquaristik-community.info/inde…/27-Neue-User-Geburtstag/

      Zu Deinem Anliegen:
      wenn mehr Corydoras, dann wäre es gut, bei einer Art zu bleiben.
      Sie fühlen sich einfach mit vielen gleichen Arten am wohlsten.

      Bei den Flossensaugern hast Du grundsätzlich schon recht.
      In der Natur leben sie nach meinem Wissen ja eher in gut durchströmten Bereichen.
      Ich selbst habe sie noch nie gepflegt, aber ich kenne viele Aquarianer, die diese Fische unter den gleichen Bedingungen halten, wie sie bei Dir sind.
      Wichtig ist, dass die Temperaturen nicht zu hoch sind und genug Sauerstoff vorhanden ist.
      Wenn ich Fische hatte, die am Boden leben und eine Strömung mögen, dann habe ich einfach in Bodenhöhe eine kleine Strömungspumpe installiert.
      Fazit: ich würde sie behalten und den Bestand noch etwas aufstocken.

      Fischarten, die den Guppybestand klein halten, gibt es sehr viele.
      An welche denkst Du denn selbst bei dieser Frage?
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo Dieter,

      erstmal danke für die schnelle Antwort!
      Auf dem Handy war es schwer zu finden, aber auf dem Laptop konnte ich einen Beitrag verfassen.

      Das mit der Strömungspumpe am Grund ist eine gute Idee, dann haben die Guppys ihren eher strömungsarmen Bereich oben.
      Ich habe ein wenig über die Flossensauger recherchiert und bin auf eine Gruppenanzahl von mind. 5 gestoßen.
      Habe nur Sorge, dass es insgesamt zu viele Fische werden könnten. Vor allem mit den Corys, die auch viel am Grund unterwegs sind. Ich habe auch schon bemerkt, dass einer der Flossensauger der dominantere ist und den anderen verscheucht, wenn er zu nahe kommt. Ich gehe vom Körperbau auch von Männchen aus. Gibt es Empfehlungen zwecks der Weibchen/Männchen Verteilung? Das Geschlecht ist schwer zu erkennen.

      Bei den Corys würde ich auch bei der Art bleiben und evtl. noch 3 dazu holen, sodass es eine 8er Gruppe ist.

      Beim Guppynachwuchsvertilger dachte ich evtl. an Salmler. Wobei diese ja eher weicheres Wasser benötigen. Die Aquaristikhändler bei uns meinte, dies sei kein Problem. SIe halten Ihre Salmler auch im Münchner Leitungswasser. Nach der Fehlberatung mit den Flossensaugern bin ich aber eher vorsichtig mit den Aussagen... Wirklich eine Frechheit, in einem Fachgeschäft, in dem man als Anfänger auf eine gute Beratung hofft, aus Profitgier Tiere verkauft zu bekommen, die andere Ansprüche haben... das ist wirklich traurig... es sind immerhin fühlende Lebewesen!!!

      Liebe Grüße

      Nadja
      Hallo Nadja,

      die meisten etwas größeren Fische fressen kleinste Jungfische, dazu müssen sie keine ausgewiesen Jäger sein. Bei Lebendgebärenden sind die Jungfische schon recht groß und agil.

      Du hast in deinem Aquarium schon ein paar Gruppenfische. Wenn es etwas Abwechslung sein soll, könnte ein Pärchen robuster Zwergbuntbarsche sich sicherlich gut um den Guppy-Nachwuchs kümmern.
      Pelvicachromis pulcher zum Beispiel. Wichtig wäre da nur, dass du ihnen Hohlen anbietest.
      Liebe Grüße aus Wien

      Benni


      Pro kurzflossige Kampffische und Guppys. Kontra Zuchtformen und Hybriden. Schätzt und erhaltet die Artenvielfalt.
      Hallo Benni,

      an Buntbarsche habe ich auch schon gedacht, bin mir aber wegen der Wasserwerte nicht sicher. Im Internet finde ich grob diese passenden Werte für die Art: dKH bei unter 12° und dGH bei 5-15°, wir haben bei dKH an die 16° und dGH bis 18°.
      Im Handel waren die Barsche auch angeblich in Münchner Leitungswasser...

      Habt ihr Erfahrungen damit? Würden sie die Werte noch gut verkraften oder ist das eher schwierig? Die Angaben die man so findet, unterscheiden sich alle seeeeeeehr....

      Danke schon mal!

      Liebe Grüße

      Nadja
      Hallo nochmal,

      kleiner Nachtrag:

      Ich habe gelesen, dass diese zwei Arten auch mit härterem Wasser auskommen: Mikrogeophagus altispinosus und Apistogramma cacatuoides. Wobei auch hier die Gesamthärte bis 15° angegeben ist. Generell bin ich den Buntbarschen nicht abgeneigt, sie wären eine wirklich gute Abwechslung und würden gut reinpassen. Wir haben auch schon Höhlen und viele Versteckmöglichkeiten drinnen.

      Bin mir einfach ziemlich unsicher, was möglich ist und was nicht. Ich möchte nicht, dass es meinen Fischis nicht gut geht.
      Daher freue ich mich auf schon gemachte Erfahrungen und Vorschläge.

      Liebe Grüße

      Nadja
      Moin Nadja,

      diese ganzen Angaben zu empfohlenen Wasserwerten darf man nicht zu eng zu sehen. Oftmals basieren solche Angaben auf Messungen, die irgendein Aquarianer vor X Jahren mal in den natürlichen Gewässern der jeweiligen Art mit Reise-Equipment im Schein der tropischen Sonne durchgeführt hat. Oder es handelt sich um Angaben, die nach Erfahrungen jemandem niedergeschrieben wurden, wobei diese "scharfen" Grenzen willkürlich getroffen werden.
      Wasserwerte sind nicht ganz unwichtig, aber um entscheiden zu können inwiefern bestimmte Parameter relevant sind oder nicht, muss man auch die physiologische Seite betrachten.
      Pelvicachromis pulcher ist auf jeden Fall sehr tolerant. Ich habe die auch schon in deutlich härterem Wasser nachgezogen.
      Aber insbesondere Zwergcichliden wie P. pulcher, die sich leicht vermehren lassen, sind als Jungfisch-Vertilger nicht so gut geeignet. Das mindert zwar den Guppy-Nachwuchs, aber dafür hat man ggf. regelmäßig junge Zwergbuntbarsche.
      Nachwuchsvertilger sind eigentlich auch nicht notwendig. So eine Guppy-Population pendelt sich irgendwann von selbst an. Wenn man die Futtermenge nicht immer weiter anhebt, kommen irgendwann einfach keine Jungfische mehr nach.
      Moin Nadja,
      willkommen bei uns!
      Ich würde die Corydoras auf 10-12 Tiere aufstocken. Ich würde keine Buntbarsche einsetzen, sondern eher zu einem gängigen agilen, hübschen Salmler raten. Viele Buntbarsche sind recht gute Revierverteidiger, andererseits stimmt die Qualität der Tiere im Handel nicht oft. Dann führt das zu Misserfolg.
      Beispielsweise Phantom oder Schmucksalmler machen sich da richtig gut.
      Für die Flossensauger darf es dann ruhig etwas kühler sein - das machen die Südamerikaner aber auch gut mit. 24° C sollten reichen. Eine 5er oder 6er Gruppe passt sicher rein.
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt
      Hallo Nadja,

      wie ich es erhofft hatte und wie ich unser Forum kenne, hast Du ja schon ein paar gute Anregungen bekommen. :thumbup:
      Vielleicht wäre es noch hilfreich, wenn Du uns mal Bilder zeigst, wie Dein Aquarium ausschaut.
      Das würde es leichter machen, passende Vorschläge zu machen.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo alle zusammen,

      danke für die vielen Tipps, hat mir schon sehr weitergeholfen!
      Anbei mal ein Foto...
      Da wir leider keine geeignete Stelle an der Wand hatten und den Fischen auch ein ruhiges Plätzchen geben wollten (wir haben oft Besuch, mit dem es auch mal lauter wird), steht das Aquarium im Schlafzimmer vor dem Bett. Wir haben keine direkte Sonneneinstrahlung.

      Wir wollten eine kleine Ecke als "Wald" einrichten mit Versteckmöglichkeiten, unten ist ein kleines Stück Holz, dass unter sich eine Höhle bildet. Eine halbe Kokosnussschale haben wir auch noch, die muss ich aber noch herrichten. In der Mitte eben die Wurzel und drum herum viel freie Schwimmfläche. Es ist auch reichliche freie, unbepflanzte Bodenfläche für die Corys und ein paar größere runde Flusssteine für die Flossensauger da.

      Wir würden gerne auch mit der Zeit noch ein paar Schwimmpflanzen einsetzen.

      Liebe Grüße

      Nadja
      Dateien
      Hallo alle zusammen,

      wir haben nun unsere Corys auf 11 aufgestockt und uns für Zwergbuntbarsche entschieden, ein Männlein und zwei Weiblein, welche auch fleißig auf die Jagd gehen, was total spannend zu beobachten ist. Flossensauger gab es leider keine und auch unser Budget lässt es gerade nicht zu. Es werden aber auf jeden Fall noch ein paar dazukommen.
      Ab wann würdet ihr sagen, werden es zu viele Fische im Aquarium?
      Leider haben sich zwei unserer Guppy Männchen verabschiedet, einer hatte Probleme mit der Schwimmblase und hat dann aufgegeben. Ein anderer ist ohne auffälliges Verhalten in der Früh von uns gegangen. Wir werden uns aber erstmal keine neuen Männchen dazu holen. Zwei sind noch da.

      Liebe Grüße

      Nadja
      Hallo Nadja!

      Die Frage, wie viele Fische man in einem Aquarium pflegen kann, ist so ohne weiteres wohl nicht korrekt zu beantworten.
      Da kommt es ja auf viele Faktoren an:
      Fischgröße, Schwimmverhalten, Filterung, Aquarienpflege, Futtermenge, Bepflanzung und wohl noch einige mehr.

      Solange wichtige Wasserparameter wie Nitrit und Nitrat in Ordnung bleiben, sind es wohl nicht zu viele Fische.

      Welche Buntbarsche habt ihr denn gekauft?

      Guppys sind leider oft schon krank im Handel.
      Besonders bakterielle Probleme spielen da eine große Rolle.
      Man bekommt leider fast immer schon Probleme, wenn man Tiere aus unterschiedlichen Händlerbecken kauft.
      Bei Guppys würde ich immer versuchen, einen guten privaten Züchter zu finden.
      Davon gibt es zum Glück doch so einige.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo Dieter,

      wir haben 3 Kakadu-Zwergbuntbarsche.

      Dann werden wir auf jeden Fall regelmäßig die Werte kontrollieren. Seit die neuen da sind, machen wir das jeden Tag und beobachten auch viel - die meisten haben auch schon Namen :D

      Leider breiten sich bei uns (auch schon vor den neuen Fischen) Algen aus, Fadenalgen und so haarige, grüne auf den Blättern und Wurzeln. Das kam auf einmal, vorher lief es total gut und algenfrei. Irgendwas stimmt dann wohl nicht. Zu hause habe ich nur Nitrit, Nitrat, KH, pH und Sauerstoff Tests von JBL, also nicht die Teststreifen sondern den Chemiebaukasten. Die Pflanzen sehen an sich gesund aus, sind auch gut gewachsen. Bodengrund haben wir auch drinnen. Welchen Wert könnte ich noch abchecken, um die Ursache zu finden?
      Beleuchtet wird 8h voll und dann noch jeweils 1h morgens und abends mit Auf- und Untergang, insgesamt also 10h täglich. Wir entfernen regelmäßig Pflanzenreste und füttern auch wenig mit Fastentagen.

      Wusste nicht, ob ich dafür noch einen extra Thread öffne und in welchen Bereich der gehört.

      Liebe Grüße

      Nadja
      Hallo Nadja,
      hinsichtlich deiner Fragestellung zum auftretenden Algenbefall möchte ich dir ein paar Links zur Erklärung der Ursachen aufzeigen:

      heimbiotop.de/einsteiger.html

      heimbiotop.de/Licht_im_Aquarium.html

      heimbiotop.de/pflanzenernaehrung.html

      heimbiotop.de/algen.html

      Bei deinen Algen wird es sich um Fadenalgen sowie um Bartalgen und Pinselalgen handeln.
      Nutze die in den Texten vorgegebenen Ratschläge zum Handeln.
      Grundsätzlich merke, dass ein mindestens 80prozentiger Pflanzenbestand im Becken sowie ein moderater Besatz , regelmäßiger wöchentlicher WW und geringe Fütterung, die Grundpfeiler eines Algenfreien Becken bilden.
      Schau mal hier zu den passenden Wasserpflanzen:

      aquamax.de/index.php/pflanzen-gegen-algen.html

      Diese Pflanzen sind sehr erfolgreich im Abbau von hohen Nährstoffwerten.
      Hallo Nadja,

      NaniBaum schrieb:

      und so haarige, grüne auf den Blättern und Wurzeln.

      kannst Du von diesen Algen vielleicht mal ein Foto zeigen?
      Du schreibst, das sie grün sind, deswegen denke ich da nicht an die dunklen Bart- oder Pinselalgen.

      Fadenalgen kannst Du z.B. auf einen Zahnstocher aufrollen und sie so aus dem Aquarium ziehen.
      Beide Algenarten verschwinden oft aber auch genauso schnell, wie sie gekommen sind.
      Bei den Wasserwerten könnte noch Phosphat eine wichtige Rolle spielen.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo Claus,

      das meiste sind Fadenalgen und ich denke so Fusselalgen. Ich kann später ein Bild machen. Da ich festgestellt habe, dass auch die Pflanzen Mangelerscheinungen haben, habe ich noch zusätzlich Dünger besorgt und gleich dazu eine CO2-Anlage. Jetzt erstmal abwarten. Die Werte scheinen alle ansonsten zu passen.

      Liebe Grüße

      Nadja
      Hallo Nadja,
      wie hast du denn festgestellt, dass deine Pflanzen Mangelerscheinungen aufweisen und welche hast du erkannt?

      .
      Die Werte scheinen alle ansonsten zu passen.


      Diese Aussage würde ich nicht treffen, wenn deiner Meinung nach Im Pflanzenbestand Mangelerscheinungen und Algen auftreten.
      Hast du die Links betreffs Algen gelesen und daraus Massnahmen zur Ursachenbeseitigung eingeleitet?
      Ein wichtiger Schritt ist, bevor man sich Pflanzendünger zulegt, die Wasserwerte zu bestimmen um gezielt düngen zu können.
      Hier sollten Ergebnisse über den Anteil von Eisen,Nitrat,Phosphat, Magnesium und Kalium, um nur die wichtigsten zu nennen, im Wasser vorliegen.
      Eines wird durch deinen starken Algenbefall sichtbar, du hast einen hohen Phosphatanteil im Becken, welcher von deinen Pflanzen nicht abgebaut wird, da es sich primär um Pflanzen handelt, die überwiegend Wurzelzehrer( Echinodorus , Hygrophila corymbosa Stricta und Crinum calamistratum) sind.
      Die restlichen, wenigen Pflanzen beziehen ihre Nährstoff über das Blattwerk. Sie sind jedoch zu unterrepräsentiert um den hohen Nährstoffanfall zu verarbeiten.
      Dein Haupaugenmerk sollte deshalb auf die Erweiterung deines Pflanzenbestandes oder die Reduzierung des Fischbestand und einer mäßigen Futterung mit hochwertigen Futtermitteln liegen.

      Der Kauf einer CO2-Anlage ist, aus Sicht deines derzeitigen Pflanzenbestandes (überwiegend Echinodorus , Hygrophila corymbosa Stricta und einer Crinum calamistratum) unnötig gewesen, denn selbige sind Wurzelzehrer und benötigen einen lehmigen Bodengrund um erfolgreich zu wachsen. Die wenigen Stengelpflanzen gedeien auch ohne CO2 gut.
      Vielleicht helfen dir meine Hinweise und die Aussagen von Frau Wilstermann-Hildebrand weiter.
      Hallo Jürgen,

      ich habe die Werte konkret gemessen bzw. anhand der Mangelerscheinung der Pflanzen den Mangel bestimmen können und dementsprechend Dünger besorgt. Die Blätter hatten vor allem Anzeichen für Eisenmangel und Kaliummangel.
      Den Pflanzenbestand bin ich gerade am aufstocken.
      Ich habe deine Links gelesen und entsprechend gehandelt. Es sind auch deutlich weniger Algen da. Es scheint sich langsam zu legen.

      Ich danke dir auf jeden Fall für deine konkreten und ausführlichen Antworten! Es ist schon eine Wissenschaft für sich und ich kann noch sehr viel dazu lernen!

      Liebe Grüße

      Nadja