Futter Besuch bei Raiffeisen, Emsdetten.

      Futter Besuch bei Raiffeisen, Emsdetten.

      Hallo, werte Fischfreunde ! Habe mich doch gestern ein wenig erschrocken über die Preise für Futter ! War gestern im Nachbarort
      bei Raiffeisen, Emsdetten. Ich war blank, brauchte dringend wieder die gängigsten Sorten an Welstabletten, Granulat und Pellets für Großcichliden.
      Marke JBL und Sera ! Glatte 116 Euro.... Tropical gibt es leider nur in Münster, habe auch noch etwas Hikari. Der Futterschrank wieder voll, MHD ok !
      Dazu dann aber auch das übliche Gemüse ! Wünsche euch einen schönen Nachmittag, bleibt gesund und munter, ich Muskelfaserriss rechts Wade, es
      nimmt einfach kein Ende bei dem alten Mann. Hoffen wir mal :D
      Euch einen fischigen, lieben Gruß aus Greven, Claus :00000441:
      Moin Claus!

      Die Preise für Fischfutter sind ja schon länger in den Himmel geschossen.
      Und die derzeitigen Krisen überall werden noch weiter daran schrauben.
      Die Aquaristik ist nicht nur durch die Strompreise teuer geworden.
      Alles andere, inkl. Futter und Technik, hat leider viele Menschen dazu veranlasst, unser schönes Hobby aufzugeben.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Huhu,

      da kann ich mich leider nur anschliessen.Deshalb war ich auch eine Weile nicht mehr hier.
      Ich habe nun nur noch das große 150x50 Becken.
      Den Bewohner erwähne ich besser nicht,sonst werde ich vermutlich gesteinigt,das ich einen Fisch,
      der leider laut vieler,vieler Meinungen,nur in kleine Minipfützen gehört,in einem 150x50 Becken halte :P

      lg
      Bea
      Moin zusammen ! @Jürgen und Bea, ihr mal wieder in der Runde, gleich mal im Kalender ankreuzen....
      Bea nun aber genug mit dem Spannungsbogen, nun oute dich auch bitte mal !!! :whistling: Was hast du für eine Kreatur ??
      Gerne auch Bild ! Wünsche euch einen schönen Nachmittag. Gruß aus Greven ( im Schatten von Altenberge ) :00008084:
      Euch einen fischigen, lieben Gruß aus Greven, Claus :00000441:
      @Claus... Okay,Duuuu bist schuld wenn ich hier jetzt gesteinigt,gevierteilt und verbrannt werde :D :P






      Mein "Elijah" :love: Beta Splendens,Hochzucht Langflosser....und fühlt sich sau...ähhhh....fischwohl in seinem Riesenreich zusammen mit
      10 Panda Panzerwelsen,ca. 15 Amangarnelen und einer Handvoll Neocaridina und etlichen Schnecken....und achja,mit 3 Babyfischen die sich
      absolut nicht rausfangen lassen wollten.Ich hätte das komplette becken verwüsten müssen um die zu bekommen :00008862:

      Für mich wäre eine Kampffischhaltung in diesen Minipfützen ein absolutes No Go!
      Nein Claus,diese Zeiten sind leider nicht vorbei.
      Desletzt wurde ich noch böse angeschaut bei FB weil ich meinen Kampffisch in 150x50 halte und weil ich da mal jemandem ordentlich die Meinung
      gegeigt habe weil er eine andere Userin blöd angemacht hat,weil sie ihren Beta in einem Gesellschaftbecken gezeigt hat.

      Es gibt da zwei Lager....das eine sind diejenigen,leider der Großteil,die behaupten das Beta´s in 10-20- 0der 30 Liter höchstens gehören,und da auch
      keinerlei andere Meinung gelten lassen.
      Das andere lager,dazu gehöre ich,sind diejenigen,die sich dafür einsetzen das auch Beta´s sehr wohl in großen Becken gehalten werden können.

      Da gehts teilweise echt hoch her....einschliesslich diversen Beleidigungen.

      LG
      Bea
      Hallo Bea,

      lass Dich da ja nicht irritieren oder verrückt machen.
      Klar, es gibt Fische, die kann man in kleinen Aquarien pflegen.
      Aber bei keinem muß man das auch.
      Die Kritiker sollten einmal darüber nachdenken, welche Fische in der Natur mit 15-20 Liter Wasser leben müssen.
      Keine!!!!!!
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Genau DAS ist der Punkt...kein Fisch MUSS in der Natur in 20 Liter Pfützen leben.
      Aber es gibt da echt so Spezialisten,die dann daherkommen und sagen das es Hochzucht Beta´s ja in der
      Natur nicht gäbe,und man das ja nicht vergleichen könne.Die sind auch so verbohrt,bei denen ist nur ihre
      Art Beta´s zu halten die einzig richtige.
      Nöö Dieter,ich lass mich da nicht verrückt machen.Mein Elijah zeigt mir ja tagtäglich das es gut und richtig
      ist wie ich ihn halte ^^

      Noch ein kleiner Nachtrag....es wird ja auch behauptet das Hochzucht Beta´s nicht gut schwimmen könnten oder
      nicht gerne schwimmen würden.
      Auch da kann ich nur widersprechen.Elijah schwimmt gut und gerne.Er schwimmt sogar freiwillig in der Strömung
      obwohl er genug Ausweichmöglichkeiten hat.Wenn man einen Beta schwimmen lässt....dafür braucht es natürlich mehr als 20 Liter...
      dann schwimmen die auch.Wenn sie dann auch noch Abwechslung im Becken haben durch friedliche Beckenmitbewohner,dann
      sind auch Hochzucht-Beta´s topfitte Kerlchen!
      Auch dazu musste ich desletzt etwas lesen,da dachte ich nur "Herr schmeiß bitte Hirn vom Himmel...oder Steine egal....Hauptsache treff"
      Da stieß ich beim Googeln auf einen Post aus einem Forum,da wurde behauptet,das wenn ein Beta viel schwimmt,dann hätte er Stress....
      ein Beta würde ja meist irgendwo in einer Pflanze liegen und chillen...
      Ich meine ist klar das solche Sprüche von Beta-Nanobecken-Haltern kommen...wohin sollte ein Beta auch in so einer Pfütze schwimmen???
      Und dann noch komplett reizarm alleine in so winzigen Becken.Da würde ich auch nur noch rumsitzen/liegen,wenn man mich abgeschottet
      in 2 qm einsperren würde....Grrrrr

      lg
      Bea

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „LaneyMunroe“ ()

      Moin,

      Käpt'n_D schrieb:

      Die Kritiker sollten einmal darüber nachdenken, welche Fische in der Natur mit 15-20 Liter Wasser leben müssen.
      Keine!!!!!!


      LaneyMunroe schrieb:

      kein Fisch MUSS in der Natur in 20 Liter Pfützen leben.


      da muss ich leider widersprechen. In der Natur kommt es durchaus vor, dass Fische in winzigen Pfützen leben. Das kann immerhin auch Vorteile bieten; in kleinen Gewässern sind keine großen Räuber. Killifische zum Beispiel leben teilweise auch (zumindest temporär) in winzigen Wasserlöchern. In einer englischsprachigen Naturdokumentation wurde das mal ganz schön gezeigt;
      Und auch Bettas kommen teilweise in Tümpeln vor, die mehr aus Laub als aus Wasser bestehen. Das hat mal jemand auf einer IGL-Tagung berichtet, der vor Ort war.

      Ein großes Becken ist nicht per se schlecht für Kampffische. Es geht um die Beckenhöhe. Bettas kommen ja vor allem in kleinen Regenwaldbächen, Reisfeldern und kleineren Tümpeln vor, wo die Wassertiefe immer entsprechend gering ist. Da Bettas Labyrinther sind, ist diese Nähe zur Oberfläche auch notwendig. In großen Aquarien, mit einer relativ hohen Wassersäule, kann das so manchem Hochzuchtbetta mit Sicherheit zum Verhängnis werden, einfach weil die Motilität durch die verlängerten Flossen zu stark beeinträchtigt ist. Kampffische mit extrem langen Flossen habe ich schon öfters im Handel beobachtet. Die liegen tatsächlich überwiegend reglos am Boden und haben sichtbar Mühe und Not an die Wasseroberfläche zu gelangen.

      Leider habe ich noch kein Paper dazu gefunden, ob Labyrinthfische bzw. speziell Bettas zwingend auf die Atmung mittels Labyrinthorgan angewiesen sind, oder ob sie auch dauerhaft nur mittels Kiemenatmung überleben können. In Roger Eckarts "Tierphsyiologie" steht beispielsweise, dass manche Arapaimas-Arten zwingend auf die Atmung mittels Labyrinthorgan angewiesen sind, da ihre Kiemenatmung nicht mehr ausreicht.
      Moin Marc,

      Greg schrieb:

      Killifische zum Beispiel leben teilweise auch (zumindest temporär) in winzigen Wasserlöchern.

      das wollte ich gestern eigentlich noch ergänzen, habe es aber vergessen.
      Ich habe erst vor kurzem eine Doku über dieses Wunder der Natur gesehen.

      Kampffische mit extrem langen Flossen (warum wird so etwas überhaupt gezüchtet?) haben ganz sicher Probleme in höheren Aquarien.
      Aber die Tiere, die so ähnlich aussehen wie Beas Fisch, die kommen gut mit einer Beckenhöhe von 50 bis 60 cm klar.
      Die habe ich ja auch schon mehrmals in meinen Aquarien gehalten.
      Bei 60 cm Höhe konnte ich sogar mehrfach den Bau eines Schaumnestes beobachten.

      Klar, in der Natur leben Bettas auch in Reisfeldern mit geringem Wasserstand.
      Aber sie kommen durchaus auch in Gewässern mit höherem Wasserstand vor.
      Da überall natürlich mit kürzeren Flossen.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter