Raumteiler im Dschungel-Style

      Oje, ich bekomme bei Antwort schon eine Wanrmeldung, dass die letzte Antwort mehr als ein Jahr zurückliegt.. :00008862:
      Nun denn, ein Update im Schnelldurchlauf... :whistling:
      • die Amanogarnelen kommen jetzt langsam mehr aus den Verstecken und bewegen sich durchs Becken. Lange Zeit waren sie kaum sichtbar und nur beim Wasserwechsel unterwegs
      • die Hemigrammus stehen meist einzeln an ihrer Stelle im Aquarium und balzen ab und zu. Nach einem großen Rückschnitt ein totes Tier, ich vermute durch Revierkämpfe. Sonst erweist sich die Art bisher als problemlos.
      • Auf unbekannte Weise habe ich mir Cladophora-Algen ins Becken eingeschleppt, die ich regelmäßig absammeln muss. Aus diesem Grund habe ich auch die große Bolbitis aus dem Becken genommen, da die Algen in den feinen Blättern besonders gut wachsen konnten das sehr unansehnlich war. Leider mittlerweile viele schöne Pflanzen wegwerfen müssen, weil ich sie mit der Alge nicht abgeben kann.
      • der emerse Teil reguliert sich rein über die Luftfeuchtigkeit, ich sprühe nicht mehr. Die Bucephalandra haben Wurzeln ins Wasser ragen.

      Das Aquarium läuft sehr stabil und verlangt nicht viel Eingreifen meinerseits. Beim nächsten Update mache ich ein paar bessere Bilder... :thumbup:
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      Liebe Grüße aus Wien

      Benni


      Pro kurzflossige Kampffische und Guppys. Kontra Zuchtformen und Hybriden. Schätzt und erhaltet die Artenvielfalt.
      Hallo zusammen,

      was gibt es neues?
      Ich gebe euch heute ein Update zum Besatz, aufs Layout gehe ich nächstes Mal ein... :)

      Im September habe ich die Amanogarnelen aufgestockt, jetzt sollten 25 Tiere im Aquarium sein.

      Ich wollte einen Fisch fürs Freiwasser haben, weil die Hemigrammus nur unter der großen Wurzel stehen. Ich habe mich für Microdevario kubotai und Boraras urophthalmoides entschieden. Passend dazu sind auch noch knurrende Zwergguramis eingezogen.

      Auf dem ersten Blick eine ungewöhnliche Kombi. Der Größenunterschied zwischen den H. coeruleus und den Boraras ist wirklich massiv. Die Bärblinge passen sicher ins Maul, aber nach 3 Wochen scheint alles friedlich zu sein.
      Die Hemigrammus stehen im Schatten im unteren Bereich des Beckens, die Boraras flankieren die Aufsitzerpflanzen im mittleren Bereich und die Microdevario schwimmen im Freiwasser in der Strömung. Die Hemmigrammus sind auch eher zurückhaltende Fresser, sodass die. Bärblinge nicht zu kurz kommen.
      Bisher aus meiner Sicht eine funktionierende Vergesellschaftung... :thumbup:


      Hier noch ein paar bewegte Bilder

      Liebe Grüße aus Wien

      Benni


      Pro kurzflossige Kampffische und Guppys. Kontra Zuchtformen und Hybriden. Schätzt und erhaltet die Artenvielfalt.
      Kein Problem, Dieter. :)
      Die Guramis patrouillieren unbeeindruckt durchs Aquarium und halten sich auch in den strömungsreichen Bereichen gerne auf. Es sind 20 Stück im Aquarium, das hilft sicher auch. Sie sind stets präsent, wie auf dem Video.
      Liebe Grüße aus Wien

      Benni


      Pro kurzflossige Kampffische und Guppys. Kontra Zuchtformen und Hybriden. Schätzt und erhaltet die Artenvielfalt.
      Hi Benni,

      Tolle Einblick in dein aktuelles Projekt!

      Kannst du mal eine Gesamtansicht zeigen? :)

      @ Dieter,
      Der springende Punkt an Bennis Besatzkonstellation ist, dass sowohl die kubotai als auch urophthalmoides keine Hektiker mit Durchschlagskraft sind wie manche Barben.
      Eigentlich sind es nicht mal sonderliche Vielschwimmer. Die reine Zahl an Individuen sorgt sogar eher für Sicherheit, auch bei den oftmals scheuen Guramis ^^

      Ich finde es richtig stark, dass hier jemand von euch Südamerikanern mal einen Abstecher nach Asien macht. Und dann noch mit einem durch und durch gelungenen Setup :)
      Grüße aus Moers!

      Lennart
      Na gut, dann gibt es auf Lennarts Wunsch schon etwas früher ein paar Sätze zum Aquarium. :)

      Ich habe über die letzten Monate immer wieder kleine Veränderungen umgesetzt.

      Die Rotala H'Ra habe ich komplett entfernt, weil ich es optisch mit den Aufsitzern nicht so stimmig fand. Im linken Drittel des Beckens gibt es jetzt eine kleine Schlucht, die ich ganz attraktiv finde.

      Auf der anderen Seite des Aquariums wurde mir die Cryptocoryne affinis zu dominant und hoch, sie hat auch fleißig Ausläufer durchs Aquarium geworfen, die etwas mühsam zu entfernen waren. Den Platz hat die C. wendtii nun für sich alleine. Sie ist etwas kleiner und nicht so invasiv. Eine noch niedrigere Cryptocoryne würde wahrscheinlich noch besser passen, aber die bleibt da jetzt.

      Die helle Wurzel auf dem Foto ist ganz frisch m Aquarium und wird noch bepflanzt, sobald ich Anubias übrig habe.


      Der Kongofarn wächst im emersen Bereich jetzt endlich richtig, das tut dem Gesamtbild optisch gut. :)


      Noch ein Wort zu den kubotai:
      Trotz seiner geringen Größe definitiv kein Fisch für Nano-Aquarien. Die Art hat einen ordentlichen Bewegungsdrang und ist intraspezifisch durchaus zänkisch. Außerdem kommt sie in einer größeren Gruppe am besten zur Geltung....
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      Liebe Grüße aus Wien

      Benni


      Pro kurzflossige Kampffische und Guppys. Kontra Zuchtformen und Hybriden. Schätzt und erhaltet die Artenvielfalt.
      Hi Benni!

      Was für eine fantastische Optik!
      Ganz besonders schön finde ich die Seitenansicht auf dem 6. Foto.

      Mit dem Kongo-Wasserfarn habe ich noch nie Glück gehabt.
      Vielleicht, weil der größte Teil der Pflanze bei mir unter Wasser war.
      Wenn ich den tollen Wuchs jetzt bei Dir sehe, dann werde ich es noch einmal probieren.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter