Hi Benni,

das finde ich eine coole Entdeckung!
Bin normalerweise kein Fürsprecher von UV Klärern in normalen Haltungsbecken, da meiner Meinung nach jeder gesunde fisch, ausgenommen sehr spezielle arten, mit der Keimbelastung klar kommt. Immerhin gehören gerade die Ostafrikaner zu den aus der Natur mit niedrigsten keimzahlen verwöhnten Arten, und schwimmen nahezu in jedem Wasser ohne Probleme ( nur als plattes Beispiel).

Für kleinere Becken, das evtl gezielt zur Zucht empfindlicher Arten gedacht ist, finde ich sowas u.U. aber hilfreich. Gibt genug Jungfische die da schnell reagieren, auch z. B. Eigenheiten wie die bakterielle Anfälligkeit bei Kontakt Flächen bei manchen panzerwelsen.
So lassen sich derartige Ausfälle möglicherweise minimieren.

Moin Benni ! Danke auf jeden Fall für deinen tollen Tipp Habe ich selber vorher noch nicht gehört.
Schönes Wochenende, gesund bleiben.

Hallo Benni,

Die Lampe hat eine Leistung von einem Watt! Wenn man mal überlegt, dass etwa bei einem Turbo 500, 500 Liter pro Stunde gepumpt werden, dann entspricht das bei einem Düsendurchmesser von 10 mm einer Strömungsgeschwindigkeit von 1,8 m/s. Mit anderen Worten die Kontaktzeit mit der sehr schwachen Lampe ist extrem kurz. Selbst wenn man davon ausgeht, dass bei einem kleinen Becken das Wasservolumen mehrfach in der Stunde durchgepumpt wird, zweifle ich einen messbaren Effekt mal stark an. Ich halte das mehr für eine Spielerei.

Hi Benni,
ich habe keine Meinung dazu! Ich denk das muss man wirklich testen.
Ich bin aber nicht (mehr) offen für jedes Produkt

Hoyzer schrieb:

Bin normalerweise kein Fürsprecher von UV Klärern in normalen Haltungsbecken, da meiner Meinung nach jeder gesunde fisch, ausgenommen sehr spezielle arten, mit der Keimbelastung klar kommt. Immerhin gehören gerade die Ostafrikaner zu den aus der Natur mit niedrigsten keimzahlen verwöhnten Arten, und schwimmen nahezu in jedem Wasser ohne Probleme ( nur als plattes Beispiel).

Andreas Spreinat hats ja vor Kurzem mal aufgedröselt und den Artikel habe ich vor 3,4 Wochen gelesen.
Ergo: Die Keimzahlen verhalten sich schon um Einiges anders, als man es erwarten würde; die normalen bspw. Eheim Produkte bringen schon einiges. Niedrigere Keimzahl ist immer besser als höhere.
Was wie ein Totschlagargument klingt, ist eigentlich keines, weil:
1. - wie du anmerkst - die Keimzahlen in unseren Pötten immer höher sind, als in der Natur
und
2. Keime immer vorhanden bleiben werden. Es geht nur um Reduktion.
Insgesamt wieder einmal ein toller Artikel. Lesen!

War es in der Datz? Ich meine...
2.

Moin,

ich muss Frank beipflichten, ich denke, dass das eher Spielerei ist, zumindest in Kombination mit den vom Hersteller angegeben Filtern.

Aber in ein kleines Aufzuchtbecken hängt sich ja auch kaum jemand einen Filter mit einem Umsatz von 500 L/h. In Kombination mit einer kleinen Pumpe, die nur eine sehr niedrige Durchflussrate hat, könnte ich mir das aber durchaus als effizientes Mittel vorstellen. Ich denke mal, dass das auch Bennis Idee war.

Alopex schrieb:

Die Lampe hat eine Leistung von einem Watt!

Macht den Bock vermutlich nicht fett, aber muss man das nicht noch umrechnen, um es mit den "alten" Röhren vergleichen zu können? Ich muss zugeben, dass ich von Lichttechnik und Physik im Allgemeinen keinen Schimmer habe.

pilsen schrieb:

Andreas Spreinat hats ja vor Kurzem mal aufgedröselt und den Artikel habe ich vor 3,4 Wochen gelesen.

Insgesamt wieder einmal ein toller Artikel. Lesen!

War es in der Datz? Ich meine...

Als Nicht-Abonnent der Datz schaut man da leider in die (UV) Röhre. Phil, wenn du den Artikel nochmal findest und die Muße hast ihn einzuscannen/abzufotografieren, wäre mir (und bestimmt auch den Anderen) das ein inneres Blumenpflücken.

Die Keimdichte ist vermutlich ein Parameter, dem noch nicht die Aufmerksamkeit geschenkt wird, die ihm gebührt. Was vermutlich auch daran liegt, dass man als Hobbyist kaum die Möglichkeit hat die Keimdichte im Aquarium zu untersuchen.