Jo,
da war der Arndt dann schneller.
Zur Begriffsklärung nach chemie.de:
"Als Kieselsäuren werden die Sauerstoffsäuren des Siliciums (SiO2 · n H2O) bezeichnet. Im Deutschen hat es sich eingebürgert, auch alle möglichen Formen von synthetischem Siliciumdioxid allgemein als Kieselsäure zu bezeichnen.
Orthokieselsäure Si(OH)4 / H4SiO4 ist eine sehr schwache Säure. Sie entsteht durch Zersetzung von Siliciumtetrahalogeniden mit Wasser. Weitere Wasserabspaltungen führen zur Orthodikieselsäure H6Si2O7 und zur Metakieselsäure (H2SiO3). Wird auch das letzte Wasser entfernt, entsteht das Kieselsäureanhydrid SiO2."
Es gilt also: n = 2 ergibt H4SiO4, n = 1 ergibt H2SiO3, usw.
Die Bezeichnung SO3 im Sera-Test ist sowieso Käse. Die geben einfach die Ladung nicht an; dem Chemiker kräuseln sich dabei die Fussnägel nach oben. Wir versuchen es den Kindern beizubringen und dann wird sowas immer wieder pseudowissenschaftlich verhunzt! Ich erinnere nue an die "pH-hautneutrale" Handseife.
Dass sich die Tests im Messbereich unterscheiden ist üblich. Ich hätte allerdings erwartet, dass die Bezugseinheit immer die gleiche ist, also der SiO2-Gehalt (wobei der wasseranteil herausgerechnet wurde). Ansonsten vergleicht man ja Äpfel mit Birnen!
Die wasserlösliche, voll hydrolysierte Form ist letzten Endes die Orthokieselsäure H4SiO4. Und ich denke, dass die angebotenen Tests dann auch deren Gehalt erfassen, also den Gehalt an Silikationen.
Habe gerade noch diesen Beitrag gefunden. Meine Vermutung war also korrekt!
wasserpantscher.at/images/Silikat_oder_nicht_Silikat.pdf
da war der Arndt dann schneller.
Zur Begriffsklärung nach chemie.de:
"Als Kieselsäuren werden die Sauerstoffsäuren des Siliciums (SiO2 · n H2O) bezeichnet. Im Deutschen hat es sich eingebürgert, auch alle möglichen Formen von synthetischem Siliciumdioxid allgemein als Kieselsäure zu bezeichnen.
Orthokieselsäure Si(OH)4 / H4SiO4 ist eine sehr schwache Säure. Sie entsteht durch Zersetzung von Siliciumtetrahalogeniden mit Wasser. Weitere Wasserabspaltungen führen zur Orthodikieselsäure H6Si2O7 und zur Metakieselsäure (H2SiO3). Wird auch das letzte Wasser entfernt, entsteht das Kieselsäureanhydrid SiO2."
Es gilt also: n = 2 ergibt H4SiO4, n = 1 ergibt H2SiO3, usw.
Die Bezeichnung SO3 im Sera-Test ist sowieso Käse. Die geben einfach die Ladung nicht an; dem Chemiker kräuseln sich dabei die Fussnägel nach oben. Wir versuchen es den Kindern beizubringen und dann wird sowas immer wieder pseudowissenschaftlich verhunzt! Ich erinnere nue an die "pH-hautneutrale" Handseife.
Dass sich die Tests im Messbereich unterscheiden ist üblich. Ich hätte allerdings erwartet, dass die Bezugseinheit immer die gleiche ist, also der SiO2-Gehalt (wobei der wasseranteil herausgerechnet wurde). Ansonsten vergleicht man ja Äpfel mit Birnen!
Die wasserlösliche, voll hydrolysierte Form ist letzten Endes die Orthokieselsäure H4SiO4. Und ich denke, dass die angebotenen Tests dann auch deren Gehalt erfassen, also den Gehalt an Silikationen.
Habe gerade noch diesen Beitrag gefunden. Meine Vermutung war also korrekt!
wasserpantscher.at/images/Silikat_oder_nicht_Silikat.pdf
Tank sei Dank!
Frank
VDA 11/008/0342
DCG D97 2547
Mein YouTube-Kanal: youtube.com/channel/UCfVWi5UoB…pP5H0Q?view_as=subscriber
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