Hallo Leute,
danke für euer positives Feedback, freut einen ja doch immer wenns nicht nur einem selber gefällt
Maggi, das Holz ist ja so gesehen in dem Becken ein Stilbruch, auch wenn es im Malawi- und Tanganjikasee mal Totholz gibt. Aber so die beste Möglichkeit einen Unterstand für den großen Schnüffler bereitzustellen ohne tränende Augen wenn er die Einrichtung schiebt
Sebastian und Frank, zum Thema Malawis:
Mich haben Malawis immer mal wieder begleitet. Damals als Kind hatten wir die im Küchenbecken....alle Klassiker: Cyrtocara moori, Pseudotropheus lombardoi, Ahlis und so weiter... danach waren es dann die sanfteren Arten, weshalb ich dieses mal auch auf die Mdoka kam. Die sind doch ein stückweit anders als die Mbunas, wozu ja auch die Cynotilapia zählen. Langer Worter kurzer Sinn, habe ich meiner Frau (die mit Fischen nichts am Hut hat, aber zumindest mal rein guckt) das Leben eines Cynotilapia Männchens kurz und prägnant erklärt (passend zu Franks ebay Schilderungen quasi):
Nachdem das dominante Männchen sich in seiner Arena häuslich eingerichtet hat, den Körper aufpoliert und die Lage sondiert hat heißt es für den Rest des Lebens:
Begatten oder Verkloppen
Also irgendwo hast du Recht Frank, das ist schon recht lineares Verhalten. Für das Becken so wie es im Grunde um Bubu aufgebaut ist jedoch hervorragend
Da ein richtig tolles Layout unmöglich ist (ohne große Beträge hinzublättern), wollte ich bewusst den großen Brocken mit viel Buntem einrahmen, was glaube ich hervorragend aussehen wird. Dabei wollte ich trotzdem irgendwie biotopgerecht bleiben, was mir an Malawis und Tanganjikas so unheimlich gut gefällt: Diese spezielle Anpassung der Arten an bestimmte Nischen.
So habe ich jetzt die wühlende Wasserwurst, der Trupp Placidochromis die wie beschrieben immer freudig in der aufgewirbelten Wolke als Verfolgerfische hinterher ziehen und die Cynotilapia als recht spezielle "Nicht-Echte-Felsbewohner".
Das Verhalten wie es beschrieben wird kann man zu 100% nachvollziehen. Männchen an den litoralgebundenen, sehr kleinen Standorten, Weibchen im Schwarm im Freiwasser.
Und konnte ich gestern unfreiwillig das Nachtverhalten verifizieren: Bubu schob gestern mal wieder den Luftheber zurück in den Filter, was ich noch beheben wollte....Deckenlicht an, es wird noch nicht geschlafen Und es stimmt: Während die Placidochromis ruhig über dem Boden schweben, sucht sich jeder afra eine Behausung für die Nachtruhe! Witzig wie sie in Ritzen und Spalten oder zwischen den Anubias Blättern (obwohl diese weit oben sind) schlafen. Das Mini-Weibchen hat den speziellsten Schlafort. Hinten in der Aufhängung des Fluval U4
Ihr merkt, ich bin begeistert von den Zwergen und hoffe es nervt euch (noch) nicht, und die Kontaktsperre ermöglicht @THOR sche Textlängen
danke für euer positives Feedback, freut einen ja doch immer wenns nicht nur einem selber gefällt
Maggi, das Holz ist ja so gesehen in dem Becken ein Stilbruch, auch wenn es im Malawi- und Tanganjikasee mal Totholz gibt. Aber so die beste Möglichkeit einen Unterstand für den großen Schnüffler bereitzustellen ohne tränende Augen wenn er die Einrichtung schiebt
Sebastian und Frank, zum Thema Malawis:
Mich haben Malawis immer mal wieder begleitet. Damals als Kind hatten wir die im Küchenbecken....alle Klassiker: Cyrtocara moori, Pseudotropheus lombardoi, Ahlis und so weiter... danach waren es dann die sanfteren Arten, weshalb ich dieses mal auch auf die Mdoka kam. Die sind doch ein stückweit anders als die Mbunas, wozu ja auch die Cynotilapia zählen. Langer Worter kurzer Sinn, habe ich meiner Frau (die mit Fischen nichts am Hut hat, aber zumindest mal rein guckt) das Leben eines Cynotilapia Männchens kurz und prägnant erklärt (passend zu Franks ebay Schilderungen quasi):
Nachdem das dominante Männchen sich in seiner Arena häuslich eingerichtet hat, den Körper aufpoliert und die Lage sondiert hat heißt es für den Rest des Lebens:
Begatten oder Verkloppen
Also irgendwo hast du Recht Frank, das ist schon recht lineares Verhalten. Für das Becken so wie es im Grunde um Bubu aufgebaut ist jedoch hervorragend
Da ein richtig tolles Layout unmöglich ist (ohne große Beträge hinzublättern), wollte ich bewusst den großen Brocken mit viel Buntem einrahmen, was glaube ich hervorragend aussehen wird. Dabei wollte ich trotzdem irgendwie biotopgerecht bleiben, was mir an Malawis und Tanganjikas so unheimlich gut gefällt: Diese spezielle Anpassung der Arten an bestimmte Nischen.
So habe ich jetzt die wühlende Wasserwurst, der Trupp Placidochromis die wie beschrieben immer freudig in der aufgewirbelten Wolke als Verfolgerfische hinterher ziehen und die Cynotilapia als recht spezielle "Nicht-Echte-Felsbewohner".
Das Verhalten wie es beschrieben wird kann man zu 100% nachvollziehen. Männchen an den litoralgebundenen, sehr kleinen Standorten, Weibchen im Schwarm im Freiwasser.
Und konnte ich gestern unfreiwillig das Nachtverhalten verifizieren: Bubu schob gestern mal wieder den Luftheber zurück in den Filter, was ich noch beheben wollte....Deckenlicht an, es wird noch nicht geschlafen Und es stimmt: Während die Placidochromis ruhig über dem Boden schweben, sucht sich jeder afra eine Behausung für die Nachtruhe! Witzig wie sie in Ritzen und Spalten oder zwischen den Anubias Blättern (obwohl diese weit oben sind) schlafen. Das Mini-Weibchen hat den speziellsten Schlafort. Hinten in der Aufhängung des Fluval U4
Ihr merkt, ich bin begeistert von den Zwergen und hoffe es nervt euch (noch) nicht, und die Kontaktsperre ermöglicht @THOR sche Textlängen
Grüße aus Moers!
Lennart
Lennart