600l Asien Fließgewässer - tabula rasa

Hi Benni,

ja, sind aber momentan beide wieder draußen. Bei beiden hatte ich leider bis dato noch kein Glück, denke das großes Problem ist die Menge an potenziellen Eierfressern, dazu wuseln die Sewellia auch irgendwann drin rum
Aktuell habe ich wegen unserem eigenen Nachwuchs auch nicht soviel Zeit für diverser Aufzuchten, sodass ich das erstmal hinten anstelle. Die Barben kommen nun augenscheinlich gerade erst langsam ins laichbereite Alter.

Umso schöner, dass es mit den Flossensaugern ohne Zutun so gut läuft.

Letzens sind die Kerlchen hier wieder auf der Ruinemans Liste aufgetaucht, wäre das Becken nicht schon gut besetzt wären die eine spannende Ergänzung gewesen, kommen auch fast aus dem gleichen Gebiet wie die Dawkinsia:
aquariumglaser.de/fischarchiv/barilius_bakeri_de/

Mal ein paar neue Fotos:

Die Dawkinsia werden wohl für immer zu meinen absoluten Lieblingen gehören

Hi Phil,

ne nur gefressen, eine Spirulina Tablette ist abgefallen und da am Stein verkeilt gewesen

Ja mittlerweile geht das. Die rote Echinodorus wird gar nicht angerührt, ist aber momentan etwas in der Vegetation Pause nachdem sie riesig geworden war. Da werde ich mal komplett alles alte anmachen und etwas düngen in Wurzel Nähe. Die Anubias werden nicht angerührt, Cryptocorynen "hutzeln" Vor sich hin, die werden permanent angeknabbert

Update :

Die Glossolepis sind endlich ausgezogen, richtig warm bin ich mit denen nie geworden, da habe ich mal richtig daneben gegriffen. Die Mischung gefiel mir nicht, und zu ruppig wurden sie auch. Was auch auffiel war, dass es nie mehr Sewellia Nachwuchs gab, das war mit den Dawkinsia alleine ja kein Problem.

Zum Glück sind Regenbogenfische zerebral echt nicht auf der Höhe, so war das fangen in dem großen Becken viel leichter als ich dachte

Neu sind neben einem Haufen Steine und ein wenig Umgestaltung 10 Titteya Barben, sodass das zuletzt alleine verbliebene Weibchen nicht mehr notgedrungen den riesigen Dawkinsia hinterher hecheln muss

Die Tage kommt noch etwas Rio Xingu Kies dazu, dieser plättchen-artige. Und ich probiere das Neo Media Soft im Filter aus, das war brutal reduziert da musste ich zuschlagen.

Hi Phil,

ja das verbliebene Weibchen ist auch so eine Wuchtbrumme. Das wird aber gerade im großen mit der Strömung zusehends wieder fitter

Die kleinen roten Farbtupfer sind mit ihrem eher lokal territorialen Verhalten ein super Kontrast zu den umherschwimmenden Dawkinsia und Bärblingen.

Mit der neuen Struktur durch mehr Steine würde mir noch eine Grundelart gut gefallen, allerdings stünden die auch neuem Sewellia Nachwuchs entgegen. Wobei ich eh nicht weiß, ob das mit den drei Stachelaalen noch mal dazu kommen wird.

Das hier schimpfen die bei dennerle Rio Xingu Kies :
dennerle.com/produkte/bodengru…antahunter-rio-xingu-mix/

Ein neues Video:



Mittlerweile sind die Grundeln in das große Becken ungezogen und haben sich erfreulicherweise umgehend und sehr gut eingelebt

Zu sehen sind auch die Stachelaale. Insgesamt gefällt mir der Kontrast mit den substratorientierten, versteckter lebenden Arten zu den immer präsenten Barben und Bärblingen extrem gut.
Das Becken hat sich meiner Meinung nach richtig gut entwickelt, es gibt sehr viel zu erkunden für das Auge.
Das merke ich auch daran, wie Tilda das Aquarium wahrnimmt. Sie fährt total auf Stachelaal Suche ab

Hallöchen Zusammen,

es wird Zeit für ein Update:
Das Aquarium und sein Besatz werden über die dunklere Jahreszeit eine Umstrukturierung erfahren.
Wie Tilda, macht es auch mir irre Spaß die Aktivitäten der kleineren, versteckt lebenderen Arten in diesem dafür verhältnismäßig großen Aquarium zu verfolgen.
Leider ist die Fütterung durch die schiere Menge an Scheunendreschern ( besonders die Barilius sind genauso verfressen wie schnell und ruppig noch dazu) gelinde gesagt aufwendig, und die Masse an Futter für mich ein Ärgernis.
Dazu hatte ich schon einige Male Schrecksekunden, dass ein Barilius versehentlich eine Grundel erwischt..
Diese laichen mittlerweile sehr regelmäßig, Woraufhin das Männchen dann phasenweise die Bruthöhle dauerhaft bezieht und sich kaum blicken lässt. Schade, dass es nahezu unmöglich ist junge im Aquarium großzuziehen.

Daher werde ich die Komposition in Richtung ruhigerer Arten verlagern.
Die Devario malabaricus bekommt der Phil bei unserem Tillmann Besuch übergeben. Da freue ich mich, dass sie in so gute Hände kommen.
Die Barilius wollte ich zuerst abgeben, finde sie aber auf ihre Art wiederum auch sehr spannend. Ihre arge Unerschrockenheit und mittlerweile ganz ordentliche Größe nehme ich zum Anlass sie in Bubus Becken umzuquartieren.
Ich gehe davon aus, dass sie tagsüber sowieso keinen Respekt vor dem großen Burschen zeigen. Für nachts installiere ich eine Art schwimmende Wiese aus künstlichen Pflanzen die Schutz bietet.

Die Dawkinsia kommen langsam in die Jahre, ein dauerlaichendes Weibchen hat vor kurzem als erste die Segel gestrichen. Daher bleibt der Trupp bis zum "natürlichen" Wechsel.

Zunächst wird der Besatz dann etwas ergänzt um noch ein Paar bodenorientierte Arten.
Mit schwebt etwas kleines und friedliches Schmerlenartiges vor ( Kategorie Panda Schmerle).
Dazu soll noch eine weitere Stachelaal Art einziehen.

Die Mitte und oben wird erst ergänzt wenn die Dawkinsia mal nicht mehr sind. Da sollen es dann eher zierliche und kleine Bärblinge werden.
Dazu wird später dann die Strömung gedrosselt und es wird für die Oberfläche was aus der Labyrinther Gruppe einziehen. Mosaikfadenfische würden sich auf diesem Beckenmaß sicher sehr toll entwickeln. Letztens schwirrte mir mal wieder derschwarze Makropode, M. Spechtii durch den Kopf.
Dann wird es irgendwann ja auch möglich sein mehr zu bepflanzen.

Also alles mit der Zeit, aber kontinuierlich zu einem etwas ruhigeren Anblick der dann mehr an einen gemächlichen Bach erinnern wird und weniger an die Western Ghat Hillstreams