EURE aquaristischen Pläne für 2020

      Moin Moin,
      ich habe endlich angefangen den Fischkeller umzubauen. Wird sicher viel länger dauern als ursprünglich geplant, natürlich nicht sooo lange wie der Berliner Flughafen oder das Stuttgarter Loch.
      Wie ich ja schon berichtet habe gibt es im Moment reichlich Fischnachwuchs und damit sind die Ausweich-Aquas schon voll.
      Nun muss ich irgendwie improvisieren, wie lacht man beim schreiben- ich versuche es so :D HaHaHa...

      Das ewige improvisieren ist der Grund des Umbaus und nun das. bei der Aquarienwand die als erstes umgebaut werden soll sind noch 5 Becken besetzt. Leider alles Tiere die ich separat setzten muss, junge Rainbowshiner, Garnelen und Schmerlen sowie Makropoden die es kühler brauchen. Da werde ich wohl noch ein paar kleine Becken im Nebentaum auf den Boden stellen müssen.

      Eine neue Umkehrosmose-Anlage kam gestern, sie soll ein Verhältnis 1 zu 1,2 haben, ohne Druckerhöhungspumpe. Die habe ich vorhin eingebaut und teste gerade die Angeben. Sieht bisher vielversprechend aus...
      Mit Druckerhöhung soll sie glatt 1 zu 1 arbeiten, vielleicht rüste ich noch nach.

      Nun überlege ich wie ich eine "Druckdose" baue, ein Freund hat dafür 10cm Rohre rundherum an den Wänden gefestigt, ich denke, das ist etwas übertrieben aber ich kenne sonst niemenden der solche Druckdosen gebaut hat.
      Im Moment sind es bei mir PVC Rohre (ca. 2cm) die an den Wänden angebracht sind und von denen die Luftschläuche abgehen.
      Hat von euch jemand Erfahrungen oder kennt jemanden der solche Druckdosen benutzt?
      Viele Grüße, Apisto...
      Hallo!
      ich benutzt auch Druckdosen.
      Es sind 60 mm Rohre, in denen die regelbaren Hähne sitzen. Das Ganze ist sehr günstig und einfach zu bauen. Die Rohre sind Standard Abflussrohre aus dem Baumarkt, kosten etwa 1,50 Euro pro Meter plus Zubehör wie Muffen oder Kappen.
      Die Rohre müssen mit Sekundenkleber verbunden werden, da alles andere wie Silikon o.Ä. Nicht halten.
      Befestigt habe ich sie mit Schellen an der Decke.
      gruss Raphael
      Dateien
      Gruß
      Raphael
      Hallo Swen,

      in meinem früheren Fischkeller hatte ich Rohre mit ca. 25 mm im Einsatz.
      Bögen sowie die Anschlüsse für die Luftschläuche waren mit Tangit verklebt, was super gehalten hat.
      Einen Fehler hatte ich damals aber gemacht, indem ich die Luftschläuche direkt in das Rohr gesteckt hatte.
      Es ist wesentlich besser, wenn man stattdessen die Kunststoffnippel einklebt, auf die dann die Luftschläuche gesteckt werden.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Danke euch beiden, ich hatte im Forum schon mit Stichwort "Druckdose" einiges gefunden.
      Mir schwebt eine ähnliche Lösung vor wie bei dir Raphael, ich wollte an und für sich Metallhähne einbauen, die kann man nötigenfalls auf- bzw. zu drehen. Aber da soll es große Qualitätsunterschiede geben im Punkt Dichtigkeit, hat da schon einer von uns Erfahrungen gemacht???
      Ich möchte die Druckdose näher an die Becken bringen, vielleicht sogar pro Aquarienreihe ein Rohr verlegen. 60 oder 70mm Rohre reichen sicher, mal sehen was es bei OBI so gibt. Über die 6mm Schläuche geht sicher viel Druck verloren wenn ich die Druckdose an der Decke anbringe und der dünnere Luftschlauch bis zum Boden geführt werden muss. Es werden fast immer drei Reihen Aquarien pro Wand, nur die 450 Ltr. Becken stehen in einer Zweierreihe, das heißt ein großes Becken unten und darüber ein kleineres.
      Viele Grüße, Apisto...
      Hi Swen,

      mit den Metallhähnen hatte ich schon mal üble Probleme.
      Wenn man die anfasst, dann fühlt man bei manchen Hähnen, das sie kleben.
      Und wenn das schon außen so ist, dann wird das innen nicht viel anders sein.
      Irgendwann sitzen die dann einfach zu.
      Aber das war nicht bei allen Metallhähnen so, viele haben auch nie Probleme bereitet.
      Von welchem Hersteller die klebrigen waren, weiß ich leider nicht mehr.
      Die besseren jedenfalls waren von Europet.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Moinsen zusammen,
      ich wünsche ein frohes neues Jahr!
      Damit verbunden möchte ich direkt und prägnant Bilanz ziehen.

      pilsen schrieb:



      - Optimieren. Das war das erste Ziel, das klar war und ich habe auch schon einiges geschafft. Es gibt aber 100 Kleinigkeiten, die besser laufen müssen, um alles sicherer und schöner zu haben und es einfacher laufen zu lassen.
      - Lautstärke, Verkabelung, Redundanz, Automatismen, Energieverbrauch

      Wahrscheinlich habe ich 50% der Kleinigkeiten verbessert, bleiben 50% über für die kommende Zeit und 30% traten neu auf :)
      in diesem Sinne: Es gibt immer etwas zu tun und weiterzuentwickeln.

      - Das Asien-Pflanzenbecken auf Vordermann bringen und die einzige größere Investition könnte eine CO2-Anlage werden, denn ohne geht bei dem Wasser hier wohl eher nicht gut. Das ist mein Topziel!

      Ja, irgendwie habe ich dran gearbeitet und Fortschritte erzielt. Die Anlage wurde gekauft und installiert, die Düngung verbessert, aber es bleibt noch ein Stück Weg, bevor ich hier Fotos zeigen kann...

      - Kontinuität im Südamerikabecken - ich werd nichts verändern. Die Fische sollen wachsen und zusammenwachsen.

      Geschafft!
      Ich musste einige Verluste bei den Satanoperca beklagen, habe deswegen einen UVC installiert und es wurde marginal besser.
      Wahrscheinlich werde ich mich vom L114 trennen. Der hat nun wohl gut 20cm und ist ein rotes Tuch für den Wabenschilderwels. Außerdem würde ich eher einen zweiten L24 einsetzen wollen. Aber das mache ich nicht 2021, wenn nicht eine einfache Gelegenheit auf mich zukommt.
      Die Aequidens diadema sind recht dominant. Wenn es mich richtig nervt, ziehen die vielleicht aus dem großen Becken aus, zumal auch junge Geophagus altifrons bei mir aufwachsen.

      Sprich, es kann Veränderungen geben, zugekauft wird nix! :thumbup:

      - Aequidens diadema aufziehen und an interessierte Aquarianer abgeben

      am 31.12.2020 wurden die Eier gelegt und ich habe rund 150 (120 kommerziell) Jungfische abgeben können. Ich hatte die Tiere nun aber auch fast ein Jahr sitzen. Habe in diesem Rahmen doch einige Erfahrung damit gemacht. Tillmann, Gottwald und ein Großhändler verfügen nun über meine Tiere. Ein Nachzuchtpaar dreht seine Runden in einem 450l Becken.
      Insgesamt eine interessante Angelegenheit, bei der etwas hängen geblieben ist, ich aber auch einige hundert Kolimeter gefahren bin. Die wäre ich aber auch ohne Abgaben gefahren, weil ich quaristische Besuche mag.

      - Aequidens potaroensis nachziehen - ein Ziel, das ich mitnehme aus 2019.

      Die Planung verwerfe ich, weil ich die Tiere zwar mag, aber es kaum einen Markt gibt. Dies sind Konsequenzen aus den Diadema-Verkäufen. Das Paar dreht seine Runden, auch wenn der Kerl mal Mitte des Jahres sehr schwächelte.

      - Meine Kleinfischpopulationen erhalten, sprich Paradiesfisch, Spitzschwanzmakropode, Ringelhechtling

      Ringelhechtlinge konnte ich reichlich Tiere abgeben, lukrativ. Aktuell schwimmen mehr als bestandserhaltende Tiere bei mir. Einfach eine recht einfache Nummer, die toll ausschaut und Freude bereitet.
      Paradiesfische haben sich gut über den Sommer gehalten. Ich habe sie im November bei 6°C Wassertemperatur abgefischt.
      Vielleicht werden die durch Apistogramma ersetzt, die auch recht kältetolerant sind.

      - Wieder den Sommerteich genießen und vielleicht zwei Bottiche für Schwarze Mücken stellen :D

      Ein Genuss war der Sommerteich nicht, weil ich die Seerose nicht erfolgreich überwintert habe und sonst zu viel Arbeit anstand. Der Junior ist total wasserverrückt, das Ding wird abgedeckt werden müssen und ich kaufe aber auch wieder eine Seerose. Wohl wird ein versuch mit Apistogramma borellii gestartet :?:

      - Paar aquaristische Besuche will ich natürlich auch wieder unternehmen.

      Trotz Pandemie konnte ich da einiges bewerkstelligen, ohne Risiko eingehen zu müssne. Tillmann wäre mir wichtig gewesen, wir haben sinnvollerweise darauf verzichtet, auch wenn es schwerfiel.
      ich freue mich, dass es trotzdem möglich war und hoffe, dass mittelfristig wieder was gemeinsames geht.

      - Energieverbrauch stand lange auch auf dem Zettel. Es ist aber einigermaßen unrelevant. Eine LED-Beleuchtung fürs Südamibecken habe ich jetzt vorerst aus den Gedanken gestrichen.

      Lange über LED sinniert aber es bleibt Thema.
      Der Energieverbrauch des Systems war sicher deutlich geringer als im Vorjahr, ohne irgendwelche Einschränkungen zu haben.
      Da ist nur noch wenig Feintuning notig.


      In diesem Sinne, lasst es blubbern.... :dafuer:


      Insgesamt ist mit der Geburt unseres zweiten Kindes im Februar die Beobachtungszeit etwas geringer geworden. Unser Sohn ist dermaßen wasserverrückt, dass er mir regelmäßig die Abdeckungen abräumt und in die Becken patscht. Mit ihm geht grade nix. Ich muss ihn mit zwei Armen unter großem Protest zurückhalten. Wir arbeiten dran... :thumbsup: Die Tendenz ist schonmal richtig...
      Da muss ich schon immer aktiv Freischaufeln, um etwas in Gang zu bringen. So ist es nunmal. Es läuft trotzdem alles gut, auch wenn mich Details ärgern (z.B. das nicht perfekt laufende Großbecken) :whistling:

      Ich freue mich sehr auf das kommende Jahr. Einige Ideen und Planungen laufen bereits und werden dann in dem Thread, den bisher niemand öffnete :sleeping: , dargelegt.

      So far!
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt
      Hi Phil,

      da hast Du wieder einmal einen ganz tollen Bericht auf die Beine gestellt.
      So kennt und mag man Dich halt auch. :thumbsup:

      Ich habe ja seit langem keine großen Pläne mehr für mein Aquarium.
      Aber eines muß ich endlich mal auf die Reihe bekommen, nämlich meinen Pflanzenbewuchs ausdünnen.
      Mittlerweile wird fast alles von einer einzigen Art, Cryptocoryne balansae (das ist die mit den extrem langen genoppten Blättern, ist der Name noch richtig?) Die hat sich wahnsinnig vermehrt. Und extrem lange Blätter bekommen, die dürften in der Spitze 150 cm haben. Sie nehmen den anderen Pflanzen nicht nur den Platz am Boden weg, sie lassen auch kaum noch Licht nach unten durch. Die Diskus lieben es zwar, direkt darunter zusammenzustehen, aber mich nervt das nur noch.

      Wer solche Pflanzen schon mal ausgebuddelt hat, der weiß, welch eine Sauerei dabei entsteht.
      Durch das so weit verzweigte Wurzelwerk holt man den halben Bodengrund mit heraus.
      Und da graut mir doch ein wenig vor.
      Aber es nutzt nichts, ich muß das erledigen, und zwar bald.
      Wenn dann jemand Interesse an den Pflanzen haben sollte, der kann sie gerne bekommen.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Moin und frohes neues Jahr,

      bei uns wird noch der permanente Wasserwechsel gekauft und installiert. Das Ganze wird mit einer Kamoer X2S Automatic Water Change Pump realisiert. Ansonsten soll nur das Becken stabil laufen und die Fische gesund bleiben. Man freut sich ja schon über Kleinigkeiten...
      Tschö mit ö.
      Arndt :thumbsup:

      DCG D 42 2300
      VDA-Mitglied über den AKWB e. V. 84/100/0440

      Mein 1200L-Aquarium-Blog: facebook.com/ArndtsAquarium
      Moin Arndt,

      ich wünsche Dir auch ein frohes neues Jahr1

      Solinger schrieb:

      Man freut sich ja schon über Kleinigkeiten...

      Damit triffst Du den Nagel mitten auf dem Kopf!
      Diese Worte sollte sich ein jeder einfach mal zu Herzen nehmen, nicht nur im Hobbybereich.
      Ich habe es schon seit sehr vielen Jahren geschafft, mich an Kleinigkeiten erfreuen zu können, und ich kann euch sagen: das tut verdammt gut!
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Ach Freunde,
      wie schön ist solch ein Rückblick! Unglaublich, was sich dann doch so alles in einem Jahr ereignet. 2020 hatte für mich solch unwirkliche Phasen, dass meine Zeitgefühl völlig aus dem Ruder gelaufen ist.
      Mal schauen:

      Alopex schrieb:

      Zuchtbecken rechts:
      Das Becken ist neu besetzt mit Xiphophorus xiphidium, mit denen ich einen stabilen Stamm aufbauen möchte. Zwei Weibchen schwimmen gegenwärtig noch bei Phil und warten auf die Familienzusammenführung. Außerdem habe ich mit jungen Laetacara curviceps besetzt, die ich nach einer erfolgreichen Paarbildung gerne vermehren möchte.

      Kam alles ganz anders! Die Schwertplatys vermehren sich wohl nur in Hessen! :00008084: Der Klügere gibt nach! Die Weibchen schwimmen nun in einem gemischten Schulbecken in härterem Wasser. Phil hat ein Männchen zugesagt - mal schauen, wie das dann weitergeht. Bei den Laetacara hat sich ein wunderschönes Paar gebildet, dass auch gelaicht hat. Dann ergab sich aber die Gelegenheit an Nannacara aureocephalus ranzukommen, weshalb ich das Paar dann schließlich an jemand mit Zuchtabsichten abgegeben habe.

      Alopex schrieb:

      Zuchtbecken links:
      Hier genießen drei Otothyropsis piribebuy gerade den Luxus das Becken alleine für sich in Anspruch nehmen zu können. Es wird geeiert was das Zeug hält und einige Jungtiere kommen tatsächlich ohne weiteres Zutun hoch. Mittelfristig ist allerdings der Besatz mit einer westafikanischen Buntbarschart geplan, am liebsten WF. Es sollten ja Enigmatochromis lucanusi werden, aber die Bestellung bei Ruinemans funktioniert wohl nicht. Mal schauen!

      Kam alles ganz anders! :huh: Irgendwie hat es mich zur Gattung Nannacara hingezogen und nach einigem Hin und Her konnte ich ein Zuchtpaar der seltenen Nannacara taenia zusammenstellen. Bisher gab es einmal reichlich Nachwuchs (über 60 Tiere). Die letzten habe ich diese Woche vermittelt. Ich selbst bleibe noch etwas an der Art dran um sie wieder im Hobby zu etablieren und auf Phil warten auch noch Nachzuchttiere.

      Alopex schrieb:

      Südamerikabecken:
      Das große Südamerikabecken muss dringend vollkommen neu gestaltet werden. Es hat keine Struktur mehr, die Pflanzen sind überaltert und der Besatz soll auch neu aufgesetzt werden. Ich plane mit meinen F1-Biotodoma cupido (6 Halbwüchsige), fünf Pterophyllum leopoldi, einem Paar Crenicichla regani, einigen Salmlern und Welsen. Aktuell haben die Crenis allerdings erstmalig abgelaicht und nun heißt es erstmal abwarten was daraus wird.

      Erledigt! Das Becken wurde neu aufgesetzt und macht wieder richtig Laune. Zwischendurch gab es den üblichen Algenflash, aber das hat sich regulieren lassen. Die Crenichla regani hatten reichlich Nachwuchs, in drei Bruten über 700 Tiere! Die wollten erstmal vermittelt sein, was sich dann irgendwie azyklisch zu den Corona-Wellen dann aber bewerkstelligen ließ. Das Meiste ging zu Großhändlern, die die Tiere gerne abgenommen haben. Mitbringsel von einer Lieferfahrt waren zwei Paare Crenicichla notophthalmus, mein aktuelles Projekt! Ein Männchen ist leider einer Infektion erlegen, aber es hat sich dann ein stabiles Paar zusammengerauft, das momentan erstmals gelaicht hat. :yes:

      Alopex schrieb:


      Aufzuchtbecken:
      Hier kommt es wie es kommt. Allerdings würde ich gerne wieder eine kleinere Saugwelsart einsetzen, nachdem ich meine Gruppe L134 in 2019 weitergegeben habe. Hemiloricaria melini stehen on top auf meiner Wunschliste.

      Fensterbankbecken:
      Momentan kämpfe ich mit einem Planarienbefall, den ich mir wohl im Sommer mit dem Frischfutter eingefangen habe. Sehr nervig! Ansonsten sind hier meine Neoheterandria formosa (3/1) mit einigen Red Bee Garnelen untergebracht. Es wäre schön, wenn ich aus den Teddykärpflingen einen stabilen Stamm formen könnte. Leider sind Weibchen schwer zu bekommen. Abwarten, was daraus wird!

      Es kam, wie es kam! Das Aufzuchtbecken war meist von den Crenicichla-Nachzuchten belegt. Ausserdem konnte ich einige junge Nanochromis sp. aff. teugelsi erwerben, sonst wäre ich ja völlig Wesrafrika-frei gewesen! :hmmm: Aus 8 Tieren wurden 4 Paare! 2 habe ich an einen Westafrika-Freund weitergegeben und mit den beiden anderen Paaren steht eine Vermehrung an. Die Teddykärpflinge im Fensterbankbecken haben über 60 Nachkommen hervorgebracht, die ich ebenfalls gut vermitteln konnte. Mittlerweile ist die Art ersetzt durch Phallichthys tico, die sich munter vermehren.

      Darüber hinaus hatte ich ein Outdoorbecken in Betrieb, in dem ich Betta rubra nachgezogen habe. Das Becken steht mittlerweile in der Schule, sowie etwa 40 Nachzuchten.

      Im Rückblick ein sehr ereignisreiches Jahr, das von einigen Erfolgen gekrönt war.
      Tank sei Dank! :howl:
      Frank

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      Hallo Leute,

      ich habe zwar verpennt hier anfänglich keine Pläne zu schildern, mit resümieren mag ich aber trotzdem ^^
      Anfang des Jahres begann für mich die wohl beste Zeit als Aquarianer, mit seit Jahren wieder eigener Anlage im Haus.
      Wo groß die Chancen und Optionen waren merkte ich aber auch schnell, dass man doch ein wenig aus der Übung war. Liefen die Becken zuvor quasi jahrelang nahezu unverändert vor sich hin, waren einrichten, neu aufsetzen doch irgendwie Neuland wo man erst wieder rein finden musste.

      Stand jetzt kann ich sagen:
      Ich bin nach den Jahren der Sparflamme wieder vollkommen im Hobby angekommen, habe diverse Gattungen und Arten wieder neu für mich entdeckt und auch neues gewagt zB mit den Eretmodus :)

      Bis auf ein Abteil in der Mehrfachstellage sind meine Aquarien komplett.
      Besatztechnisch gibt es noch manche Optionen. Im großen Becken ist eigentlich noch reichlich Platz, dort wird sicherlich novhmal eine interessante Ergänzung einziehen. Ansonsten bin ich dort einfach zufrieden Bubu das Becken zu bieten was ich immer wollte.

      Das große barben Becken ist optisch noch nicht so wie ich es möchte. Die Bande frisst einfach zuviel grün, dafür entschädigen sie selber. Nach wie vor faszinieren mich diese Brecher und bisher sagte auch jeder Besucher wie genial sich diese Tiere entwickeln.

      Die kleinen Becken machen mit trotz der Konkurrenz der großen Pötte viel Freude.
      Die bisherigen Erfahrungen mit den Eretmodus sind super, ich freue mich jeden Tag über die kleinen Kerle.
      Die Xenotilapia haben sich zu Paaren gefunden, sprechen mich aber ehrlich gesagt nur bedingt an, sind mir irgendwie zu fad.. Nichtsdestotrotz ist die Entwicklung schön anzusehen.
      Das Westafrika Becken ist mir gut gelungen, es ist irre interessant dort rein zugucken.
      Insgesamt war das alte Jahr vor allem durch Neubesetzungen und Fischkäufe geprägt. Klar dass in dem Zeitraum noch nicht groß nachgezogen wurde, alles musste sich erstmal einspielen. Dieses Thema kommt dann in diesem Jahr auf den Tisch und somit in dem neuen Thema.
      Mein Ziel war es mir diverse geographische Bereiche und somit Biotope in den Becken zu schaffen, da ich mich eigentlich nie vollkommen auf eine Ecke festgelegt habe. Dominierend ist trotzdem Afrika, eine Tendenz die eigentlich doch immer wieder durch kam und nun wieder durch kommt.
      Mit der aktuellen Situation als Ausgangslage für intensivere Arbeit mit den jeweiligen Arten bin ich daher sehr zufrieden :)
      Grüße aus Moers!

      Lennart