Hey Leute ,
abgesehen davon, daß ich grad herzhaft über die Betitelung Entenschnäbel lachen mußte, hab ich Neuigkeiten zum Thema Satanoperca und A. heckeli.
Unser Hans war so lieb und hat mir ein bisserl was zu den Mimosen zusammengeschrieben, was ich hier gerne weitergebe...
SATANOPERCA:
Satanoperca müssen min. 2 x pro Tag gefüttert werden, besser wäre sogar 3 x , da die keine großen Brocken fressen.
Alle seine (Hans) Fische bekommen 2 x täglich eine Mischung von weißen und roten Mückenlarven, Artemia und Mysis serviert.
Vorweg gibt es Flocken, das Grünfutter von Sera.
Es hat sich gezeigt, daß Satanoperca Lilith die Grünfuttertabletten fressen, keinerlei Hautläsion haben,
wo hingegen zwei Tiere die keine Tabletten fressen diese Löcher bekommen haben.
Wichtig ist, das die Tiere wenn man sie kauft nicht komplett verhungert sind, eventuell bei 6 cm schon eine schöne Farbe zeigen.
Wenn die dann entwurmt werden, werden ganz tolle Tiere daraus.
Das nächste Wichtige ist, die Tiere in möglichst großen Becken zu halten, wenn geht meistens 6 Tiere.
Da können Zänkereien besser verteilt werden, wobei Hans noch nie ein wirkliches Problem damit hatte.
Frühere Generationen sind jahrelang in Harmonie miteinander ausgekommen.
Die beiden Satanoperca daemon auf den Bildern sind seit ca. 5 Jahren im Haus. Es ist sicher ein Paar, nur S. daemon laichen erst bei einem pH Wert von 4,5 !
Satanoperca Lilith wurde überhaupt noch nie nachgezüchtet !
Wie das bei denen abläuft weiß man nicht wirklich.
Weiters ist ein 50 % Wasserwechsel jede Woche Pflicht !
Hans hat ca. 15 ° dH im Becken, also ganz weiches Wasser ist nicht das Entscheidende, aber ein niedriger Nitrat Wert dafür umso mehr.
Was auch sehr positiv neben der wichtigen Zugabe von Salz ist, ist die Tiere bei höheren Temperaturen halten.
Das hilft auch Löcher wieder zu schließen. Normal sind 29 – 30 ° C - und zum Löcher schließen 32 ° C.
Auf den Punkt gebracht: Tiere entwurmen, min 2 x täglich füttern und jede Woche min. 50 % Wasserwechsel plus Salzzugabe und bei höheren Temperaturen halten,
das alles geht super gemeinsam mit Fischen aus dem Xingu.
ACARICHTHYS HECKELII :
Diese Tiere sind Höhlenbrüter, die in der Natur ca. 40 cm tief nach unten graben und dann in rechten Winkel 60 – 80 cm parallel zum Flussboden weitergraben.
Das bedeutet, man muß den Tieren zum Züchten am besten entsprechende Dachrinnenrohre anbieten.
Damit kann man das gemeinsame halten mit Welsen vermutlich vergessen, da die auch in diese Höhlen gehen.
Die Tiere mit Abstammung aus dem Rio Negro sind mehr Orange gefärbt und brauchen vermutlich wieder einen sehr tiefen pH Wert zum Züchten.
Diese Zucht ist ja schon öfters gelungen und man liest, daß man dann auf einmal bis zu 4.000 Kinder zum groß Ziehen hat .
Hans hatte vor vielen Jahren eine Gruppe von fünf A. Heckelii in einem viel zu kleinen Becken mit nur 250 lt. gehalten.
Als die Tiere vermutlich geschlechtsreif wurden ( ca. 13- 14 cm ) wurde auf einmal einer der Tiere richtig von allen gemobbt.
Er hat den dann rausgefangen und in ein anderes Aquarium verfrachtet, dann war aber zwei Tage später ein anderer dran.
Nach 2 Wochen hatte Hans 5 A. Heckelii in 5 Becken.
Hans vermutet, daß es an der Größe der Becken liegt. Sein Freund Mario hatte 10 Stück in einem 1.200 lt. Becken schwimmen, mit aufgestellten Steinplatten
und div. großen Wurzeln als Sichtschutz und es hat nie Stress gegeben.
Eine Höhle abgehängt von oben ( damit keine Welse rein gehen ) wurde aber nie angenommen.
abgesehen davon, daß ich grad herzhaft über die Betitelung Entenschnäbel lachen mußte, hab ich Neuigkeiten zum Thema Satanoperca und A. heckeli.
Unser Hans war so lieb und hat mir ein bisserl was zu den Mimosen zusammengeschrieben, was ich hier gerne weitergebe...
SATANOPERCA:
Satanoperca müssen min. 2 x pro Tag gefüttert werden, besser wäre sogar 3 x , da die keine großen Brocken fressen.
Alle seine (Hans) Fische bekommen 2 x täglich eine Mischung von weißen und roten Mückenlarven, Artemia und Mysis serviert.
Vorweg gibt es Flocken, das Grünfutter von Sera.
Es hat sich gezeigt, daß Satanoperca Lilith die Grünfuttertabletten fressen, keinerlei Hautläsion haben,
wo hingegen zwei Tiere die keine Tabletten fressen diese Löcher bekommen haben.
Wichtig ist, das die Tiere wenn man sie kauft nicht komplett verhungert sind, eventuell bei 6 cm schon eine schöne Farbe zeigen.
Wenn die dann entwurmt werden, werden ganz tolle Tiere daraus.
Das nächste Wichtige ist, die Tiere in möglichst großen Becken zu halten, wenn geht meistens 6 Tiere.
Da können Zänkereien besser verteilt werden, wobei Hans noch nie ein wirkliches Problem damit hatte.
Frühere Generationen sind jahrelang in Harmonie miteinander ausgekommen.
Die beiden Satanoperca daemon auf den Bildern sind seit ca. 5 Jahren im Haus. Es ist sicher ein Paar, nur S. daemon laichen erst bei einem pH Wert von 4,5 !
Satanoperca Lilith wurde überhaupt noch nie nachgezüchtet !
Wie das bei denen abläuft weiß man nicht wirklich.
Weiters ist ein 50 % Wasserwechsel jede Woche Pflicht !
Hans hat ca. 15 ° dH im Becken, also ganz weiches Wasser ist nicht das Entscheidende, aber ein niedriger Nitrat Wert dafür umso mehr.
Was auch sehr positiv neben der wichtigen Zugabe von Salz ist, ist die Tiere bei höheren Temperaturen halten.
Das hilft auch Löcher wieder zu schließen. Normal sind 29 – 30 ° C - und zum Löcher schließen 32 ° C.
Auf den Punkt gebracht: Tiere entwurmen, min 2 x täglich füttern und jede Woche min. 50 % Wasserwechsel plus Salzzugabe und bei höheren Temperaturen halten,
das alles geht super gemeinsam mit Fischen aus dem Xingu.
ACARICHTHYS HECKELII :
Diese Tiere sind Höhlenbrüter, die in der Natur ca. 40 cm tief nach unten graben und dann in rechten Winkel 60 – 80 cm parallel zum Flussboden weitergraben.
Das bedeutet, man muß den Tieren zum Züchten am besten entsprechende Dachrinnenrohre anbieten.
Damit kann man das gemeinsame halten mit Welsen vermutlich vergessen, da die auch in diese Höhlen gehen.
Die Tiere mit Abstammung aus dem Rio Negro sind mehr Orange gefärbt und brauchen vermutlich wieder einen sehr tiefen pH Wert zum Züchten.
Diese Zucht ist ja schon öfters gelungen und man liest, daß man dann auf einmal bis zu 4.000 Kinder zum groß Ziehen hat .
Hans hatte vor vielen Jahren eine Gruppe von fünf A. Heckelii in einem viel zu kleinen Becken mit nur 250 lt. gehalten.
Als die Tiere vermutlich geschlechtsreif wurden ( ca. 13- 14 cm ) wurde auf einmal einer der Tiere richtig von allen gemobbt.
Er hat den dann rausgefangen und in ein anderes Aquarium verfrachtet, dann war aber zwei Tage später ein anderer dran.
Nach 2 Wochen hatte Hans 5 A. Heckelii in 5 Becken.
Hans vermutet, daß es an der Größe der Becken liegt. Sein Freund Mario hatte 10 Stück in einem 1.200 lt. Becken schwimmen, mit aufgestellten Steinplatten
und div. großen Wurzeln als Sichtschutz und es hat nie Stress gegeben.
Eine Höhle abgehängt von oben ( damit keine Welse rein gehen ) wurde aber nie angenommen.
Gruß, Tom
... einfach kann jeder ...
www.Beagle-Freedom-Project
www.Hundeengel-Salzburg
www.LetsAdoptDeutschland
... einfach kann jeder ...
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