eine mir unbekannte Krankheit

      eine mir unbekannte Krankheit

      Hallo

      ich brauche da mal ganz Dringend Eure Hilfe!

      Mein Becken ist mitlerweile eigendlich eingefahren und den Tieren ging es bisher gut.

      Dann entdeckte ich bei einem Skalar am Kiemendeckel einen weißen Punkt.
      Dieser veränderte sich in Größe und Form nicht und dem Tier ging es gut. Fressen, Kot, Verhalten und Farbe normal sowie rote Augen.
      Irgendwann war der Punkt weg und es bildeste sich eine Art Narbe an der Stelle. Man erkennt diese auch auf dem Bild.
      Dann irgendwann bekam er plötzlich über Nacht mehrere solche Punkte (3 oder 4)
      Skalar.jpg

      Verhalten blieb weiterhin unauffällig bis er plötzlich über Nacht einging :?:
      Dann ungefähr 4 Wochen später ging mir über Nacht ein zweiter Skalar ohne ersichtliche Krankheitsanzeichen ein.
      Heut Morgen entdeckte ich bei einem Rotkopfsalmler so einen weißen Punkt :cursing:
      Zwischen Rücken und Schwanzflosse.
      Die Bilder sind nicht gerade toll ich hoffe Ihr könnt da was erkennen.

      weißer Pickel.jpg

      ich hab keine Ahnung und keinen Ansatzpunkt was ich da jetzt tun soll :?:
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd
      Moinsen mein Lieber,
      Bild 1 Skalar weist die deutigen Anzeichen der Lochkrankheit auf, sprich erst Schimmel, dann Loch>>> hinterher ist man(Frau) immer schlauer, der Salmler ist noch gut drauf, ihm schimmelt es hinten an der Flosse, hatte einer meiner Salmler am Maul, da war es eine "Bissblessur".
      Bin ja hier nicht die Erfahrenste, ich würde auf Lochkrankheit behandeln, Aufsalzen hilft nach meiner Erfahrung nix.
      ABER: Wie sehen die anderen Beckeninsassen aus, sprich Skalare? Wenn nur das eine Tier befallen ist dann ist es eventuell zu schwach, klein? Habe mich lange mit dem Simon Forkel darüber unterhalten wegen meiner Rotrücken...
      Er hat mir zu keiem Medikament geraten nach der Abgabe, er meinte nur dass kräftige und gesunde Tiere davon nicht befallen werden.
      Liebe Grüße aus dem Norden
      Maggi :howlwink:
      Hallo Maggi

      also die Lochkrankheit ist es meiner Meinung nach nicht - die hatte ich mal bei meinen Diskus.
      Da sah das zumindest ganz anderst aus als bei dem Skalar.
      Schau doch bitte mal den unteren Bereich des Kiemendeckels bei dem Skalar an. Da siehst Du eine Art Vernarbung. Da war da ich sag mal als der Punkt abfiel.
      Also kein Loch wie bei der Lockrankheit sondern eben diese Vernarbung.
      Ich schau mal ob ich ein bessers Bild finde und stell es dann ein.

      So hier hab ich eins gefunden - ein besseres hab ich leider nicht.
      Die Vernarbung war dann nur oberflächlich - ich hoffe man erkennt das auf dem Bild

      Vernarbung.jpg

      Es war nicht das Stärkste und auch nicht das schwächste Tier in der Gruppe.
      Auch versteh ich nicht warum das zweite Tier ohne ersichtlichen Grund eingegangen ist?
      Ich weiß jetzt auch nicht ob Salmler auch von der Lochkrankheit befallen werden können?
      Was mich verwundert ist daß diese Punkte über Nacht auftauchen
      Ich würde den Tieren gerne helfen,möchte aber nicht nur irgendein Medikament verwenden ohne zu wissen daß es auch das Richtige ist :!:
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Bernd“ ()

      Hallo,Bernd ! Ja, sehr schade... Hört sich ganz nach einer Verpilzung / Ichti. an ! Habe da in
      all den Jahren noch keine Probleme mit, kommt aber auch ganz auf die Fische an, Barben z,.B.
      sind da auch sehr empfindlich... Wünsche dir auf jeden Fall viel Glück, vielleicht bekommst du
      ja noch einen tollen Tipp und bekommst es in den Griff. Schönen Sonntag, Claus :thumbup:
      Euch einen fischigen, lieben Gruß aus Greven, Claus :00000441:
      Hallo Claus,

      Haxe schrieb:

      vielleicht bekommst du
      ja noch einen tollen Tipp und bekommst es in den Griff


      das hoffe ich auch - bin gerade echt ratlos :(

      Ichthyo ist es nicht ansonsten hätte die Tiere ja mehrere weiße Punkte und nicht nur einen enzigen.
      Auch an eine Verpilzung glaub ich da eher nicht.
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd
      Hallo Bernd,

      für mich sieht es nach einem Parasitenbefall aus.
      Aber frag mich bitte nicht, welcher Parasit das sein kann.
      Ichthio schließe ich eigentlich aus.

      Hast Du es schon mal mit dem Genzel-Salz probiert?
      Das wirkt ja im Grunde gegen Ektoparasiten.
      Aber es gibt auch gute Medikamente, z.B. von Sera.
      Ich habe aber nicht im Kopf, welches da das richtige wäre.

      Als begleitende Maßnahme würde ich die Temperatur erhöhen und Seemandelbaumblätter in größerer Menge beigeben.
      Um noch einen Bakterienbefall zu verhindern, würde ich auch noch Milchsäurebakterien zugeben.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo Dieter

      das Salz von Genzel hatte ich noch nie, kann ich mir aber mal bestellen wenn Du denkst das hilft was.
      Temperaturerhöhung kann ich mal machen und die Seemandelbaumblätter werde ich auch dazugeben.

      Dachtest Du bei dem Medikament mit Breitbandspektrum das bei mehreren Ursachen hilft ?
      Ich hab da früher mal das Esha 2000 verwendet was auch sehr gut angeschlagen hatte.
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd
      Moin,

      das sieht nach einem Sporentierchenbefall aus, auch als Beulen- bzw. Knötchenkrankheit bekannt. Die Sporozoen gehören zu den parasitischen Einzellern der Eukaryota und sind eine relativ basale Gruppe, die mit den Pilzen (Mycobionta) nicht viel am Hut hat.

      Im Buch "Gesund wie der Fisch im Wasser?" (Barron Benno ter Höfte, Peter Arend) steht, dass die Symptome gerne mit dem Befall von Ichthyophtirius verwechselt werden.
      Behandlungsmöglichkeiten durch Medikamente oder ähnliche Therapien sind bislang nicht bekannt (siehe dazu auch den Artikel im drta-Archiv).

      Die Sporen bekommt man vermutlich am ehesten noch mit einer UV-Bestrahlung unter Kontrolle. Huminstoffe greifen zwar eine sehr große Bandbreite an Pathogenen an, aber ob sie auch bei einem Sporentierchenbefall helfen, weiß ich nicht.

      Salz würde ich nicht einsetzen. Salz (und da ist es völlig wumpe, ob das teure Genzel-Salz, oder das billige Salz aus dem Supermarkt) löst eine Stressreaktion aus, die gegen Ektoparasiten hilft. Sporentierchen sind allerdings keine klassischen Ektoparasiten, da sie auch unter der Haut vorkommen können.
      Daher wäre ich in diesem Falle vorsichtig was die Verwendung von Salz betrifft, denn zusätzlicher (osmoregulatorischer) Stress schwächt die Fische nur noch weiter.

      Weiterführende Literatur dazu;

      drta-archiv.de/beulenkrankheit/

      zobodat.at/pdf/Oesterreichs-Fischerei_5_0171-0173.pdf
      Hallo Bernd,

      ich hatte mal einen ähnlichen Befall in meinem Südamerikabecken. Damals war ebenfalls ein Skalar betroffen. Ich hatte sogar versucht das weiße Körperchen zu entfernen, was auch gelang. Allerdings trat der Befund dann an gleicher Stelle wieder auf und das Tier ist letzten Endes gestorben. Ich glaube eher nicht an einen Ektoparasit, zumindest nicht als Primärursache. Meiner Meinung nach werden Tiere befallen, die immunsupprimiert sind und auch im Verdauungstrackt beeinträchtigt. Beobachte mal das Fressverhalten und das Abkoten betroffener Tiere. Eine medikamentöse Therapie ist daher meiner Meinung nach obsolet. Es gilt eher die gesamten Haltungsbedingungen zu optimieren. Das Becken ist noch relativ neu, d.h. weniger als ein Jahr eingefahren? Dann könnte man nochmal Filterbakterien zugeben und zusätzlich über Torf filtern. Ich arbeite auch gerne mit Erlnesud, da dieser das Immunsystem der Fische stärkt.
      Tank sei Dank! :howl:
      Frank

      VDA 11/008/0342
      DCG D97 2547
      Mein YouTube-Kanal: youtube.com/channel/UCfVWi5UoB…pP5H0Q?view_as=subscriber


      Upps,
      ich war mal wieder langsamer als Greg. Sporentierchen sind gut denkbar - als Sekundärinfektion? - was die von mir beschriebenen Massnahmen aber ebenfalls rechtfertigen würde. In diesem Fall ist optimieren bestimmt besser als "draufhauen".
      Tank sei Dank! :howl:
      Frank

      VDA 11/008/0342
      DCG D97 2547
      Mein YouTube-Kanal: youtube.com/channel/UCfVWi5UoB…pP5H0Q?view_as=subscriber


      Hallo Ihr Beiden,

      und erstmal vielen Dank für Eure Hilfe :!:

      @ Greg:

      wenn ich mir die Bilder von Deinem Link anschaue trifft das mit der Beulen- bzw. Knötchenkrankheit am ehesten zu.
      Allerdings die blutunterlaufenen Geschwüre hab ich bei meinen Tieren noch nicht gesehen.

      Auch steht da etwas über das plötzliche erscheinen der weißen Punkte drin - genauso wie bei meinen Tieren praktischüber Nacht.
      So hab ich heute beim WW bei einem zweiten Rotkopfsalmler einen weißen Punkt entdeckt der gestern nicht da war. Bin mir da sicher da ich die Tiere gerade wirklich sehr genau beobachte.

      Ich habe heut beim WW nur SBB ins AQ rein. Ansonsten hab ich noch nichts gemacht.
      Als Behandlungsansatz wird ja Baktopur genannt, soll ich es damit mal versuchen?

      Einen UV - KLärer hab ich muß ihn aber erstmal suchen da ich den schon längere Zeit nicht mehr gebraucht habe.

      @Alopex:

      vom Fressverhalten her kann ich keine Auffälligkeiten beobachten. Auch der Kot sah zumindest bei den betroffenen Skalaren ganz normal aus.
      Bei den kleinen Salmlern ist da eher schwieriger zu beobachten. Zumindest schwimmen sie im Schwarm mit und wenn es Futter gibt dann fressen sie auch normal mit.
      Filterbakterien werde ich morgen kaufen.

      Ich füttere morgens und abends abwechselnd Granulat das ich vom Züchter der Tiere mitgenommen habe undFlocke.
      Ab und an weiße und schwarze Mülas ( Frostfutter) das ich vorher im Teesieb auftaue.
      Das Granulat kann auch von den Salmler problemlos aufgenommen werden und quillt auch nicht.
      WW mach ich wöchentlich die Hälte.
      Was ich optimieren könnte bzw. sollte weiß ich ehrlich gesagt nicht.
      Wo besorgst Du DIr die Erlen?
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd
      Moin,

      Bernd schrieb:


      Als Behandlungsansatz wird ja Baktopur genannt, soll ich es damit mal versuchen?


      ​ Weil eine bakterielle Infektion vermutet wurde, wurde der Wels mit Sera Baktopur direct behandelt, d. h. dem Wirkstoff Nifurpirinol. Es wurde 1 Tablette auf 50 Liter Wasser gegeben. Weil täglich 25 Liter Wasser gewechselt wurde, wurde jeweils eine halbe Tablette nachdosiert.
      Nach ca. 5 Tagen waren die Bläschen am Schwanz verschwunden, an der Seitenflosse und am Kopf waren weitere Bläschen. Der Fisch war zu der Zeit schon 9 Tage krank. Wieder 4 Tage später waren die Symptome wieder schlimmer.


      Baktopur wurde zwar verwendet, aber die Diagnose war falsch und die Behandlung schlug nicht an, zumindest nur kurzfristig. Baktopur hilft nur gegen bakterielle Infektionen. Die liegt hier allerdings nicht vor.

      Wirklich effizient, aber nicht ganz unbedenklich, ist hier vermutlich nur Malachitgrün.

      Ich würde wie folgt vorgehen; UV-Klärer anschließen, Huminstoffe zugeben (durch einfache Erlenzapfen oder Laub (Seemandelbaumblätter oder selbst gesammeltes)), abwechslungsreich und gut füttern.
      Dann würde ich erstmal beobachten, denn der Befall scheint sich bei dir ja noch in Grenzen zu halten.

      Falls das alles nichts nützt, hilft wohl nur noch Malachitgrün.

      Vorher wäre es natürlich ratsam einen Spezialisten zu kontaktieren, dem du ein paar Proben schickst und der dir eine genaue Diagnose liefert.

      Der Einsatz von Filterbakterien erschließt sich mir nicht ganz.
      Hallo Greg
      gut dann werde ich das mit dem füttern so machen.
      Würdest Du an meiner Fütterungs - Methode was ändern?
      Huminstoffe werde ich zugeben und den UV Klärer anschließen
      Wer würde als Spezialist denn da in Frage kommen?
      In welchem Medikament wäre das Malachitgrün denn enthalten?
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd
      Moin Bernd,

      dein Fütterungsintervall finde ich absolut ausreichend. Prinzipiell wäre Lebendfutter natürlich gut, aber solange du keine gute, saubere Quelle hast (sprich eine eigene Zucht zuhause), würde ich momentan davon abraten, denn beim Tümpeln holst du dir natürlich auch viele Mikroorganismen mit ins Becken.

      Dieter Untergasser ist da der richtige Mann für. Der arbeitet auch viel für Sera. Von dem gibt es übrigens auch ein sehr gutes Buch. "Krankheiten der Aquarienfische". Auf dem Themengebiet gibt es leider nur sehr wenig gute deutschsprachige Fachliteratur. Eigentlich eine Schande...

      In welchen Medikamenten genau Malachitgrün enthalten ist, kann ich dir ad hoc gar nicht beantworten.
      Ich würde mir Malachitgrünoxalat in der Apotheke kaufen und es in Wasser lösen. Dann kannst du es selbstständig dosieren und arbeitest ausschließlich mit Malachitgrün. Viele Arzneimittel gegen Ektoparasiten und Co. enthalten nämlich auch gerne mal Kupfer.
      Hallo Greg,

      entschuldige bitte dass ich jetzt erst Antworte - habe nebenbei die Duschwanne im Obergeschoss rausgerissen wegen einem Wasserschaden :cursing:

      Wenn ich das Malachitgrün in der Apotheke hole hab ich von der Dosierung her ja keinerlei Anhaltspunkte.
      Oder kannst Du mir da weiterhelfen wie ich dosieren soll ?
      Der UV Klärer ist meinem Vater kaputt gegangen ( Gehäuse) hab also keinen zur Verfügung.

      Die Mülas die ich verfüttre hab ich im Zoofachgeschäft gekauft. Soll ich die jetzt weglassen?
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd
      Hallo Phil

      kann ich morgen mit dem Handy machen - bin gerade oben an der Dusche beschäftigt.
      Eins hab ich noch vergessen
      Und zwar sind mir über die letzten 2 Wochen ziemlich viele Pflanzen eingegangen?
      Hat jetzt nichts direkt mit der Krankheit zu tun weiß aber auch nicht weshalb?

      Mein Großer macht mir ein Handyvideo ich werde es dann einstellen.
      Sollte ich heute nicht mehr dazukommen dann weil ich mit meinem Wasserschaden beschäftigt bin.
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd
      Moin Bernd,

      kein Stress, im Forum kann man sich mit Antworten ruhig Zeit lassen.

      Eine Dosierungsbeschreibung findet du hier; drta-archiv.de/malachitgruenoxalat/#dosierungen

      Grundsätzlich gilt; anfangs lieber etwas weniger, als zu viel. Und ganz wichtig; wenn du Malachitgrünoxalat arbeitest, solltest du unbedingt Schutzhandschuhe tragen. Es steht im Verdacht krebserregend zu sein, weshalb es in der Teichwirtschaft auch nicht mehr verwendet wird.
      Ein Paar dickere Spülhanschuhe reichen da, Einweghandschuhe sind bei solchen Farbstoffen meistens nicht ausreichend.

      Bernd schrieb:

      Die Mülas die ich verfüttre hab ich im Zoofachgeschäft gekauft. Soll ich die jetzt weglassen?


      Nein, da sehe ich keine Probleme. Die großen industriellen Lebendfutterzuchten sind meistens sauber, da dort keine Fische gehalten werden.
      Hallo Bernd,

      wenn Du mit Malachitgrünoxalat hantierst, dann sei bitte sehr vorsichtig im Umgang.
      Ich erinnere mich daran, das mein Vater mal einen riesengroßen Fischteich gepachtet hatte.
      Da wurde eine Fischkrankheit entdeckt, die mit dem Zeug behandelbar war, ich weiß aber nicht mehr, welche das war.
      Jedenfalls habe ich das Zeug mit meinem Bruder zusammen in den Teich eingebracht.
      Wegen der Größe ging das nur mit einem Ruderboot.
      Einer hat gerudert, der andere das Medikament schaufelweise in den Teich eingebracht.
      Wir haben dabei lange Handschuhe und Mundschutz getragen, und trotzdem sahen wir aus wie Marsmännchen und haben die Verfärbungen kaum von den Haaren abgewaschen bekommen. Wegen der Atemschutzmasken haben wir es zum Glück nicht eingeatmet.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter