eine mir unbekannte Krankheit

      Hallo

      also ich hab jetzt meine ganzen Haltungsbedingungen inklusive der Pflegemaßnahmen überdacht.
      Meiner Meinung nach kann ich da nicht viel verbessern bzw änder. Jedenfalls wüßte ich nicht was ?

      Das Leitungswasser direkt aus der Leitung verwenden hier im Ort einige Aquarieaner ohne Probleme mit ihren Tieren zu haben.
      Einen Blockfilter verwendet meines wissens keiner, werde aber noch welche fragen wenn ich sie sehe.

      @ Jürgen:
      ich weiß ja nicht wie Maggi ihr Wasser jetzt aufbereitet ? Ansonsten müßte sie ja jetzt mit den Peru - Altum auch Probleme bekommen sollte es am Wasser liegen.

      @ Greg:
      nein Tubifex verfüttere ich keine nur schwarze und weiße Mülas.
      Wenn ich bloß wüßte was ich jetzt tun soll ?

      @Maggi

      hast Du Deine Wasseraufbereitung verändert?
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bernd“ ()

      Moinsen Bernd,
      ich lege nur mehr Blätter ins Becken, entweder Seemandelbaum, oder Walnuss.
      Da ja, bevor die Manacapuros bei mir gelandet sind, schon ein großes Tier verstorben ist, gehe ich im Nachhinein von einer Krankheit aus. Aber wie du es selbst merkst Bernd, man weiß nicht was es ist.
      Was ich weiß, tritt bei meinen Peruskalaren was auf, dann ist die TU- Hannover mein Ansprechpartner, da habe ich vor vielen Jahren mal tolle Erfahrungen gemacht...
      Ach ja und ich wechsel mehr Wasser, aber da bin ich mir nicht sicher ob das so gut ist, kommt ja immer wieder hartes Wasser nach...
      Liebe Grüße aus dem Norden
      Maggi :howlwink:
      Hallo Maggi
      das soll jetzt kein Angriff auf Dich werden :!:
      ich wollte nur klarstellen ( so wie Jürgen ja schreibt) wenn es am Wasser liegen sollte, dann müßtest Du ja logischer weiße mit den Peru Altum auch Probleme bekommen, wenn Du es nicht aufbereitest ( sprich die Werte nicht änderst).
      Dann bringt auch die Häufigkeit der Wasserwechsel und auch die Walnuss bzw. SBB Blätter nichts wenn die Pareameter nicht passen sollten.
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd
      Hallo

      ich war bis gerade eben unterwegs und habe eben erst mal richtig ins Becken geschaut.
      Es sieht so aus als ob die Punkte kleiner geworden sind und außerdem auch blasser.
      Was mich auch wundert ist daß das Tier heute noch lebt. Die anderen Beiden sind ja nachdem ich diese Punkte entdeckt hatte innerhalb kürzester Zeit eingegangen.
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd
      Moinsen Bernd,
      alles gut, ich bin da nicht so empfindlich!
      Bisher habe ich, ausser einiger Schrammen durchs Weg"beissen", keinerlei auffällige Merkmale, ich hoffe es bleibt auch so.
      Wenn Herr Forkel mir nicht gesagt hätte dass es kein Problem darstellt, hätte ich sicherlich keinen 2ten Skalarversuch unternommen.
      Nun aber mal eine Frage an Dich: Um welche Art genau handelt es sich bei deinen Skalaren? Nanay ist schon klar, aber die haben so wenig Farbe wenn ich mir meine Nanays dagegen ansehe.
      Wie lange hast du sie schon, bzw. wie alt und groß sind sie?
      Falls ich schon mal gefragt habe, dann entschuldige bitte.
      Liebe Grüße aus dem Norden
      Maggi :howlwink:
      Hallo Maggi

      gekauft habe ich die Tiere bei einem Händler Ende April (siehe hier).
      Wie alt sie genau sind kann ich nicht sagen - verkauft hat er sie unter der Bezeichnung Honigfleck Peru Altum Rio Nanay.
      Mehr weiß ich leider nicht.

      Die Farben sind seid der Behandlung deutlich intensiver geworden.Vor allem das Rot in der Rücken und Schwanzflosse - ist auf meinen schlechten Bildern leider nicht zu erkennen.

      .jpg

      hier siehst Du die Farben der Flossen besser - war vor der Behandlung nicht so intensiv.
      Die weißen Punkte sind blasser und kleiner geworden.
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd
      Moinsen Bernd,
      na auf dem Foto kann man die Farben schon besser erkennen, da zeigt sich richtig Farbe.
      Meine haben mehr Sprenkel und sind mittlerweile schon arg hoch, also es wird...
      Viel Freude dir weiterhin und hoffentlich ohne Krankheiten!

      Haben deine schon mal abgelaicht?
      Liebe Grüße aus dem Norden
      Maggi :howlwink:
      Hallo Maggi,

      gewachsen sind sie um das Doppelte.

      Ich hoffe auch daß ich die Krankheit, welche auch immer, in den Griff bekomme.
      Zumindest ist ein Punkt von den Beiden verschwunden und der Zweite ist nur noch ganz blaß vorhanden.

      Mich wundert es wie schon ein paar Mal erwähnt daß das Tier überhaupt noch lebt.

      Noch eins:
      es war doch auch ein Rotkopfsalmler betroffen - natürlich kann ich nicht sagen welcher das war.
      Aber ich sehe zumindest keinen mehr mit Punkt.
      Aber aufgefallen ist er mir immer sofort als er den weißen Punkt noch hatte.



      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd
      Moin Bernd,

      pilsen schrieb:

      Hey Bernd,
      hast du die Möglichkeit das Becken mal im Video zu zeigen und hier einzustellen?

      Der Grund ist, vielleicht kann man die Haltung optimieren. Manchmal übersieht man selbst Dinge...
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt
      Hallo Phil

      ich hab aktuell gerade neue Bilder des Beckens hier - ich denke darauf müßten von mir übersehene Dinge dann auch zu erkennen sein.


      Aquarium.jpg Bild2.jpg Bild3.jpg

      ja so traurig sieht es jetzt in meinem Becken aus ;(

      Nach der Behandlung sind mir viele Pflanzen eingegangen. Was mir aber egal wäre wenn die Krankheit überstanden wäre.
      Neue Pflanzen kann ich einsetzen. Außerdem hab ich wieder Kieselalgen bekommen.
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd
      Hallo Bernd,

      wenn die Krankheit jetzt wirklich überwunden ist, dann sollten schnell neue Pflanzen hinein.
      Im jetzigen Zustand des Aquariums werden sich die Skalare nicht so richtig wohl fühlen.
      Denn es ist ganz wichtig, das sie Reviere abstecken und sich auch mal verstecken können.
      Gerade bei Skalaren fände ich eine Bepflanzung mit Vallisnerien gut.
      Darin fühlen sich Skalare einfach sicher.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo
      @ Dieter
      ich weiß ja noch nicht ob die Krankheit überstanden ist.
      Aber mit den Pflanzen hast Du auf jeden Fall recht

      @Phil

      ich hab ja den großen Eheim dran - die Strömung ist schon ziemlich stark ja.
      Am Filter selbst kann ich die Strömumg auch drosseln - bin aber nicht sicher ob das auf Dauer dem Filter schadet?
      Ich hab das Auslaufset von JBL installiert

      Könnte das tauschen gegen dieses

      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd
      Hi Bernd und Dieter,
      das steht in den entsprechenden Anleitungen der Filter. Ich meine es zuletzt bei JBL gelesen zu haben. Aber es beschränkt sich nur auf eine Seite und ich glaube es war die Druckseite - ins Becken zurück.
      Skalare und eine ganze Reihe von Pflanzen mögen starke Strömung eher nicht. Bei starker Wasseroberflächenbewegung wird viel CO2 ausgetrieben.
      Bei dem eher normalen Besatz ist das auch nicht nötig.
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt
      Guten Morgen zusammen

      ich hab jetzt heut erstmal einen sehr großen WW gemacht und die Filterkohle rausgenommen.
      Zusätzlich hab ich das Mineralsalz von Sera rein, ich denke mal die Mineralstoffe werden sie gebrauchen können.
      Die Tiere zeigen mittlerwelie immer mehr und schönere Farben.
      Dabei hab ich den Filter kontrolliert und mal 2 Körbe etwas gereinigt. Diese waren nicht sonderlich verschmutzt.
      Dann hatte ich noch einen Rest vom Biobuster (Bakterienstarter flüssig) da den hab ich voll in den Filter gekippt.


      Ich werde die Strömung auf jeden Fall etwas minimieren - so wie Maggi schreibt. Ich denke aber ich werde an der Druckseite zwei Düsenrohre anbringen.
      Somit ist dann der Druck auf das ganze Becken verteilt und auch geringer.

      Werde jetzt mal eine Woche in Ruhe abwarten wie es den Tieren geht und ob nochmals Punkte auftreten.
      Wenn nicht, dann wird wieder ordentlich eingepflanzt.
      In der Hoffnung daß ich mir dabei nichts Neues einfage so wie ich mein Glück kenne.
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd
      Moinsen Bernd, alles noch im Grünen Bereich?
      Ich habe hier ja nun den Eheim-Biofilter im Skalarbecken laufen, aber auch nur weil ich ihn nicht raustrennen konnte, sonst würde hier der Eheim 2080 laufen, im Nachhinein bin ich froh, der hat viel zu viel Strömung erzeugt.
      Wenn die Regenzeit in Südamerika vorbei ist und das Wasser austrocknet, dann dümpeln die Tierchen in Pfützen ganz ohne Strömung und überleben es auch... Bei mir ist wegen der Wasseroberflächenwucherpflanzen kaum Strömung und alles ist gut.
      Liebe Grüße aus dem Norden
      Maggi :howlwink:
      Moin,

      Maggi schrieb:

      Wenn die Regenzeit in Südamerika vorbei ist und das Wasser austrocknet, dann dümpeln die Tierchen in Pfützen ganz ohne Strömung und überleben es auch...


      zumindest ein kleiner Teil überlebt die Trockenzeit. Viele Populationen werden während der Trockenzeit stark dezimiert.

      Dass Skalare nicht besonders rheophil sind, erkennt man schon an ihrer Morphologie.

      Man sollte das Pferd hier nicht von hinten aufzäumen.

      Es ist durchaus möglich, dass das Immunsystem der Tiere durch irgendeinen Stressor angeschlagen war und dies eine Infektion erleichtert hat. Anzeichen gibt es meiner Meinung nach nicht dafür. Allerdings können auch vitale Tiere von Krankheitserregern, insbesondere wenn diese recht "aggressiv" sind, befallen werden.

      In erster Linie sollte es jetzt darum gehen den Erreger loszuwerden. Danach kann man sich Gedanken über Strömung, Bepflanzung und Co. machen.

      Da die Behandlung scheinbar angeschlagen hat (die Tiere leben noch und die weißen Punkte gehen zurück), würde ich diese wiederholen. Zwar leiden Pflanzen und Bakterien darunter, aber ich möchte nochmal auf den Ernst der Lage hinweisen; Falls es sich um die Beulen- und Knötchenkrankheit handelt (die Symptome sprechen dafür), gibt es keine sichere Therapie. Die Krankheit verläuft meist ohne gutes Ende.
      Hallo Greg

      ich denke Du hast recht und ich sollte die Behandlung um sicher zu gehen ein zweites Mal durchführen.
      Werde dann am WE damit beginnen.
      Das Tier das nach der Behandlung die Punkte bekam lebt noch - auch die Punkte sind schwächer geworden.

      Soll ich denn die Dosierung beibehalten oder etwas erhöhen?
      Die Tiere haben die Behandlung ja gut vertragen.
      Die Pflanzen sind da eigentlich zweitrangig - wenn die eingehen hol ich mir nach der Behandlung neue.
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd