Angepinnt Fischkrankheiten und SalzProphylaxe bei neuen Fischen

      Hallo Bea,

      Dein Avatar gefällt mir sehr gut. Hunde sind genauso fantastisch wie Katzen. :love:

      Bea, dieses nicht billige Salz ist natürlich sehr gut geeignet, um neue Fische vor dem Einsetzen ins Aquarium mit einem Bad von eventuell vorhandenen Ektoparasiten zu befreien.
      Und um sofort eine Stärkung des Immunsystems vorzunehmen.
      Ich halte es aber für genauso wichtig, das Salz regelmäßig im Aquarium zu versenden.
      Dazu gibt man einmalig die Menge für das ganze Wasser ins Aquarium, und nach einem Wasserwechsel dann die entsprechende Menge für das Frischwasser.
      Man kann dann deutlich erkennen, wie positiv es auf alle Fische wirkt.
      Fische, die wirklich fit sind, zeigen sich in den schönsten Farben.
      Ich gebe das Geld für das Salz sehr gerne aus, weil ich den Erfolg tagtäglich sehen kann.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Bea, noch eine Ergänzung:

      Mein erstes eigenes Aquarium hatte ich dann ein halbes Jahr nach meiner Heirat.
      Ein übliches 200 Liter-Aquarium.
      Ich hatte zwar von meinem Vater schon etwas gelernt, aber dennoch habe ich Fehler gemacht.
      Sofort nach der Einrichtung und Bepflanzung habe ich Fische gekauft und die ohne jede Quarantäne eingesetzt.
      Den Begriff Nitritpeak kannte ich nicht, und das hat sich gerächt.
      So einige Fischen erkrankten sehr schnell, und die meisten davon sind auch gestorben.

      Ich habe damals auch den Fehler gemacht, mich auf die Aussage von Zoohändlern verlassen.
      Es hieß da immer, dass man genau so vorgehen kann mit einem ganz neu eingerichteten Aquarium.
      Erst durch die Fischverluste entstand dann das Interesse für Fischkrankheiten und die Bedeutung der Wasserwerte.
      Und seitdem habe ich fast nur noch da Fische gekauft, wo mein angelesenes Wissen mit der Beratung im Fachhandel überein stimmte.
      Damals wurde mir zum Salz Ektozon geraten, was ich dann auch länger verwendet habe.
      Später dann habe ich von erfahrenen Aquarianern gelernt, dass man dafür auch normales Kochsalz verwenden kann.
      Was dann auch viel besser zum damaligen geringen Einkommen passte.
      Nur hat das dann auf Dauer zu einer höheren Härte des Wassers geführt.
      Und das passiert beim Genzelsalz gar nicht.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Moin,

      ich hatte ja bereits schon mal etwas zu dem Einsatz von Salz und explizit etwas zu dem "Genzel Salz" geschrieben.

      Käpt'n_D schrieb:

      Aber es hilft zumindest indirekt sehr gut, weil es die Widerstandskräfte der Fische steigert.


      Das tut Salz nicht. Die vom Herrn Genzel aufgestellte These, dass der "Axonwiderstand" erhöht wird und die Diskusseuche Natrium-Kalium Ionenpumpen inhibiert, ist nichts anderes als an den Haaren herbeigezogener Humbug, der sich als pseudowissenschaftliches Geschwätz gut auf der Seite des Onlineshops macht.

      Käpt'n_D schrieb:

      Das Salz hilft auch als Prophylaxe gegen alle möglichen Krankheiten sehr gut.


      Das tut es nicht. Es hilft gegen Ektoparasiten. Eine erhöhte Menge an Salz im Wasser löst beim Fisch einen osmotischen Stress aus. Eine unspezifische Anpassung an sich verändernde Salzkonzentrationen im Wasser ist die vermehrte Bildung von Schleimhaut. Dadurch soll das Eindringen bzw. Aussdringen von Wasser verringert werden. Da die Fischschleimhaut allerdings auch Glykoproteine enthält, die antibakterielle Eigenschaften aufweisen, schützt eine dickere Schleimhaut auch vor Parasiten, die auf der Außenseite des Fisches siedeln.

      Käpt'n_D schrieb:

      Darum sollte man es nach jedem Wasserwechsel ins Aquarium geben.


      Damit der Rubel rollt.

      Käpt'n_D schrieb:

      dieses nicht billige Salz ist natürlich sehr gut geeignet, um neue Fische vor dem Einsetzen ins Aquarium mit einem Bad von eventuell vorhandenen Ektoparasiten zu befreien.


      Einfaches Kochsalz ist da genauso gut geeignet. Bei dem "Ultra Spezialsalz" weiß niemand was drin ist. Vermutlich ist das auch nichts anderes als Natriumchlorid. Das "ultra" bezieht sich auf ultra-teuer im Vergleich zum billigen Discounter-Salz das genauso gut funktioniert.

      Käpt'n_D schrieb:

      Und um sofort eine Stärkung des Immunsystems vorzunehmen.


      Salz stärkt das Immunsystem nicht. In dem von Henning verlinkten Video wird gesagt, dass eine Salzkonzentration im Wasser, die ähnlich zu der im Fisch ist, weniger Energieaufwand bedeutet und somit mehr Energie für Immunantwort und Reproduktion übrig bleibt. Da gibt es jedoch noch keine eindeutige wissenschaftliche Meinung zu. Grundsätzlich ist die These nachvollziehbar, jedoch sind Fische an gewisse osmotische Verhältnis angepasst. Teilweise dienen schwankende Salzkonzentrationen auch als Laichimplus. Ob eine dauerhafte Salzzugabe so förderlich ist, hängt vermutlich stark von der jeweiligen Fischart ab. Auf Dauer kann osmotischer Stress nämlich auch böse Folgen haben, eben weil weniger Energie für das Immunsystem vorhanden ist. Wo dieser isoosmotische Punkt ist und ob dieser so erstrebenswert ist, ist für einzelne Fischgruppen zumindest diskutabel.

      Käpt'n_D schrieb:

      Dazu gibt man einmalig die Menge für das ganze Wasser ins Aquarium, und nach einem Wasserwechsel dann die entsprechende Menge für das Frischwasser.
      Man kann dann deutlich erkennen, wie positiv es auf alle Fische wirkt.
      Fische, die wirklich fit sind, zeigen sich in den schönsten Farben.
      Ich gebe das Geld für das Salz sehr gerne aus, weil ich den Erfolg tagtäglich sehen kann.


      Dieter, das ist leider Augenwischerei. Das nimmst du subjektiv wahr, doch woher willst du wissen, dass das am Salz liegt? Dass die Tiere nach einem Wasserwechsel meist besser stehen ist normal und hat vermutlich nicht primär was mit dem Salz zu tun.

      Käpt'n_D schrieb:

      Später dann habe ich von erfahrenen Aquarianern gelernt, dass man dafür auch normales Kochsalz verwenden kann.
      Was dann auch viel besser zum damaligen geringen Einkommen passte.
      Nur hat das dann auf Dauer zu einer höheren Härte des Wassers geführt.
      Und das passiert beim Genzelsalz gar nicht.


      Eine erhöhte Härte ist allerdings nichts Negatives. Die Gesamthärte gibt die Menge aller Magnesium- und Calciumionen im Wasser an. Das sind beides Ionen, die der Fisch unter Energieverbrauch aufnimmt.



      Ich finde es ja sehr gut, dass hier über Salz als prophylaktisches Mittel gegen Ektorparasiten geschrieben wird. Aber diese massive Werbung für irgendein teures "Ultra Spezialsalz" tut doch nicht Not. Letztlich bezahlt man da nur fürs gute Gefühl ordentlich was drauf.

      Käpt'n_D schrieb:

      Hallo Bea,

      Dein Avatar gefällt mir sehr gut. Hunde sind genauso fantastisch wie Katzen. :love:



      Dankeschön Dieter ^^
      Katzen haben wir ja auch zwei,aber die sind nicht ganz so fotogen wie unsere Doggies :D

      Zum Thema Ultra Salz,ich werde es für neue Fische zur Prophylaxe nutzen.
      Dauerhaft werde ich es nicht ins Aqua geben,da bleibe ich bei Easy Life.Damit fahre ich sehr gut
      und bin echt zufrieden.Und ich werde nicht komplett arm :D Gerade jetzt in der Situation wo man eh demnächst
      kaum noch weiß wie man alles zahlen soll :/

      lg Bea
      So,ich habe dann nun doch ein kleines Becken angeschafft um Neuzugänge darin "aufzubewahren" :P

      Ich habe mir auch einen Schwung neuer Fischies bestellt....mal in einem anderen Laden mit guten
      Bewertungen und hoffe diesmal habe ich mehr Glück.

      Jetzt zu meiner Frage,ich bin ja ein gebranntes Kind was das angeht,kann man dieses ESHA Exit
      und ESHA 2000 auch prophylaktisch ins Quarantänebecken geben?Ich habe nämlich keine Lust
      schon wieder böse Überraschungen zu erleben.

      lg Bea
      Huhu,

      nachdem mir ja leider niemand meine Frage beantwortet hatte,ob ich Esha 2000 und/oder Esha Exit prophylaktisch
      in mein Quarantänebecken geben kann,will ich mal nach einem Monat von meiner Vorgehensweise berichten.
      Vorab,ich würde es nach meinen schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit mit vielen Todesfällen,nach meinem heutigen
      Stand immer wieder so machen wie vor knapp einem Monat jetzt.
      Da ich ja nun ein kleines Quarantänebecken habe(musste erstmal schauen wo ich das unterbringe),habe ich meine Neuzugänge
      am ersten Tag mit dem Ultra Spezialsalz "gepökelt " :whistling: Sicherlich geht da auch normales Salz,aber da ich es ja nur für die Quarantäne nutze,
      halten sich da die Kosten in Grenzen.
      Nach dem Pökeln habe ich sie in das Quarantänebecken gesetzt,indem Aquariumwasser aus meinem großen Becken war,in das sie einziehen sollten.
      An dem Becken habe ich einen kleinen "Bob-Schwammfilter",ca. einen halben Centimeter Quarzsand als Bodengrund damit sie nicht ganz "blank" sitzen müssen,
      und ein paar künstliche Pflänzchen damit sie sich etwas verstecken können während der Quarantäne und so weniger Stress haben.
      Ich habe ihnen dann zum Putzen noch ein Posthörnchen reingesetzt.
      Den ersten Tag ließ ich sie da so drin im Aquariumwasser.
      Ab dem zweiten Tag habe ich,da einer am Schwanz etwas "zerzauselt" aussah,penibel nach Dosierungsanleitung und unter genauer Berechnung des Inhalts des Beckens,
      für 3 Tage Esha 2000 ins Becken gegeben.
      Die Fischies machten schon nach einer halben Stunde einen viel agileren Eindruck,es ging ihnen offenkundig super.
      Der Schwanz des einen Fischies sah schon einen Tag später wieder fast komplett normal aus.
      Am Tag nach der letzten Esha 2000 Gabe,habe ich dann nochmal etwas über die Hälfte Wasser rausgenommen und mit neuem Wasser aus meinem großen Becken
      aufgefüllt.AmTag danach habe ich die Fischies nochmal "gepökelt" und dann ins entgültige Becken gesetzt.
      Das Ergebnis im Gegensatz zu vorher,wo nur noch die Schwertträger,2 Mollys und meine Panzerwelse übrig waren vom Bestand,es gab nach dieser Vorgehensweise
      von mir keinerlei Ausfälle!
      Den Fischies ging es super,sowohl den neuen als auch dem Altbesatz.
      Heute kamen dann nach diesen guten Erfahrungen meine letzten Neuzugänge,mit denen ich nach derselben Methode vorgehen werde.
      Gerade eben habe ich sie "gepökelt" und nun sitzen sie bisher friedlich und zufrieden im Quarantänebecken :love:
      Klar lagen meine Ausfälle sicherlich am fehlenden Quarantänebecken,nur ich hatte eigentlich wirklich keinen Platz.Jetzt bin ich aber froh,das ich das irgendwie
      ermöglichen konnte ^^
      Ich hatte vorher nämlich schon fast die Lust verloren bei all den Ausfällen.
      Achja und ganz nebenbei,das Posthörnchen hat die Esha Behandlung auch pudelwohl überlebt.

      Dankeschön an @Käpt'n_D für den Tip mit dem Salz...ich werde es wie gesagt,jetzt immer so machen wie oben beschrieben <3

      lg Bea
      Moin Bea ! Lieben Gruß aus dem sonnigen Münsterland. Lese gerade deinen tollen Bericht. Ich finde es ganz toll, das du
      durch deinen Ehrgeiz und Einsatz dein Becken wieder in den Griff bekommen hast :thumbsup: Weiterhin dann viel Glück und Erfolg
      mit dem nassen Hobby. Nicht gleich die Flinte ins Korn schmeissen, ich denke, Nackenschläge bekommt so mancher von uns in
      den vielen Jahren. Gerade dann weitermachen !! Schönen Nachmittag, gesund bleiben.
      Euch einen fischigen, lieben Gruß aus Greven, Claus :00000441:
      Hallo Bea,

      LaneyMunroe schrieb:

      nachdem mir ja leider niemand meine Frage beantwortet hatte, ob ich Esha 2000 und/oder Esha Exit prophylaktisch

      oh je, entschuldige. Das habe ich irgendwie übersehen.

      Viele verwenden Esha 2000 und Exit, wenn sie neue Fische oder auch Pflanzen einsetzen.
      Ich habe das früher auch manchmal so gemacht, und es hat gewirkt.
      Ausfälle hatte ich damit eigentlich nie.
      Darum finde ich, dass Du es richtig gemacht hast.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo Bea,
      habe mit Interesse deinen Beitrag über deine neuen Fische und deren Vorbereitung für ein Leben im Hauptbecken gelesen.
      Dabei sind mir einige Sachen aufgefallen, die nicht dem Sinn und Zweck einer Quarantäne entsprechen.
      Nach dem Pökeln habe ich sie in das Quarantänebecken gesetzt,indem Aquariumwasser aus meinem großen Becken war,in das sie einziehen sollten.

      Hier beginnt der erste gravierende Fehler, welcher das Ziel einer Quarantäne ersthaft gefährden kann.
      Ein Quarantänebecken wird grundsätzlich mit frischen Wasser befüllt, es dürfen keinerlei Pflanzen, Kies oder Sand, Heizer bzw. andere technische Geräte aus dem alten oder anderen Becken verwendet werden. Technische Geräte sind unbedingt vorher, so sie im Gebrauch waren, zu desinfizieren.
      Es gibt Halter, so wie du auch, die dieses Quarantänebecken teilweise einrichten um den Fischen ein "Zuhause" anbieten zu können, dies ist jedoch weder notwendig noch zielführend.
      Die neuen Fische verbleiben in diesen Becken, welches bei den Temperaturen des Zielbecken gefahren wird, bis zu 4 Wochen, denn erst dann ist die Inkubationszeit der meisten Erreger von Krankheiten erreicht und Erkrankungen wären sichtbar geworden.

      Als nächste Phase setzt jetzt eine schrittweise Angleichung der Wasserparameter ein, was bedeutet, dass du beim Wasserwechsel zunehmend Wasser aus dem Zielbecken dem Quarantänebecken zuführst und somit am Schluss 100% Quarantänewasser gegen das Zielbeckenwasser ausgetauscht hast.
      Zeigen deine Neuankömmlinge nun, nach ein paar Tagen, keine Haut-,oder Verhaltensänderungen, kannst du selbige bedenkenlos ins Zielbecken einsetzen.

      Bei besonders hochwertigen Fischen gibt es noch die Prüfung der Verträglichkeit durch zusetzen eines Testfisch aus dem Zielbecken, aber davon sehe ich einmal in meiner Schilderung ab.

      Diese umfassende Quarantäne benötigt keinerlei Zugaben von Fischarzenei oder ähnlichen, wobei man Fischarzenei bitte nur bei wahrhaftig vorliegenden Erkrankungserscheinungen anwenden sollte.
      Deshalb kannst du auf Esha 2000 und Esha Exit oder ähnliches getrost verzichten, zumal beide Produkte nicht ganz unbedenklich gegenüber Welse und Schnecken, wegen ihres Kupferanteil, sind.

      Die wichtigste Lehre für eine gesunde Fischpopulation ist ein sauberes und fischgerechtes Wasser (Wasserwerte hinsichtlich pH-Wert, Härte und Sauerstoffgehalt), eine massvolle Fütterung und regelmäßiger, wöchentlicher WW.
      Wenn du diese Parameter gewährleistest wirst du mit jeden Becken viel Spass und Freunde erleben.

      Hobby schrieb:

      Hallo Bea,
      habe mit Interesse deinen Beitrag über deine neuen Fische und deren Vorbereitung für ein Leben im Hauptbecken gelesen.
      Dabei sind mir einige Sachen aufgefallen, die nicht dem Sinn und Zweck einer Quarantäne entsprechen.
      Nach dem Pökeln habe ich sie in das Quarantänebecken gesetzt,indem Aquariumwasser aus meinem großen Becken war,in das sie einziehen sollten.

      Hier beginnt der erste gravierende Fehler, welcher das Ziel einer Quarantäne ersthaft gefährden kann.


      Hallo Jürgen,

      danke für deinen Beitrag.
      Ich sehe meine Vorgehensweise nicht als gravierenden Fehler.
      Ganz im Gegenteil.Diese beiden Male wo ich jetzt wie beschrieben vorging,hatte ich keinerlei Ausfälle oder Probleme.
      Die ich vorher immer hatte.
      Auch sehe ich kein Problem darin,den Fischies künstliche Pflanzen,die man im Fall einer Krankheit desinfizieren kann,mit
      ins Becken zu geben.Denn nur solche habe ich eingesetzt und keinerlei Materialien...bis auf das Wasser....aus meinem großen Becken.
      Auch sehe ich kein Problem darin 5 mm Quarzsand als vorrübergehenden Bodengrund zu nutzen.
      Da ich,wie bereits ganz zu Anfang schrieb,eigentlich nicht den Platz für ein Quarantänebecken habe,steht das kleine 40x25 Becken unter
      meinem großen Becken im Unterbau,direkt bodennah.Hätten dort die Fischies keinerlei Rückzug gehabt,hätten sie ein vielfaches an Stress
      gehabt,da unsere Hunde und Katzen da natürlich sehr daran interessiert waren was da nun steht...
      Und der Erfolg gibt mir,mMn auch durchaus recht,das ich richtig gehandelt habe.Und ich würde es wieder so machen.
      Aber das kann ja jeder gerne so handhaben wie er möchte.Es gibt nicht immer nur "die eine" einzig wahre Herrangehensweise 8)

      Auf die Wasserwerte achte ich sowieso penibel genau,da stimmte bisher auch immer alles.Probleme gab es bei neuen Fischen bei mir lediglich
      immer durch eine BU.

      @Käpt'n_D Nicht schlimm,man kann ja nicht immer alles sehen ^^

      lg Bea
      Hallo Bea,

      vielen Dank für Deine Erklärung.
      Das Problem mit Guppys kann ich nur bestätigen.
      Ich habe es gerade erst wieder bei einer Nachbarsfamilie erlebt.
      Die hatten Guppys bei verschiedenen Händlern gekauft, mit dem Ergebnis, dass alle gestorben sind.
      Aber dieses Problem gibt es auch bei vielen anderen Fischarten.
      Da habe ich selbst schon böses erlebt.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Typisch Schwertträger, Maggi.
      Wahrscheinlich bauen die dann den neuen Stamm auf...
      Oft haben Lebendgebärende Fräskopfwürmer, bitte mal kontrollieren. Dann gibts auch die besagten Symptome.

      PS: Die Salzbehandlung führe ich meistens bei neuen Fischen im Eimer durch. Das Ultraspezialsalz gönne ich mir dabei :)
      Aber Wasser aufsaözen hat bei mir noch NIE annähernd irgendeinen positiven Effekt gebracht... von daher mache ich es auch nicht mehr.
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt
      Hey Phil,

      pilsen schrieb:

      Aber Wasser aufsaözen hat bei mir noch NIE annähernd irgendeinen positiven Effekt gebracht... von daher mache ich es auch nicht mehr.

      ich geb das Salz nach jedem Wasserwechsel entsprechend der Frischwassermenge ins Aquarium und fahre damit sehr gut.
      Neue Fische bade ich aber auch immer erst mit dem Salz in einem großen Eimer.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Maggi schrieb:

      Moinsen,
      meine im Februar gekauften Guppys sind alle verstorben und von den schönen Schwertträgern leben nur noch 3...
      Alle anderen Fische leben noch.


      Schwertträger sind bei mir die stabilsten Fischies überhaupt.Die haben keinerlei Probleme gemacht seit ich sie habe.
      Mittlerweile vermehren die sich wie blöd :D
      Ich hab auch noch recht besondere...Koi Calico Black&White...da hätte ich auch vermutet,als die Probleme anfingen,das sie
      die ersten sind die die Löffel abgeben.Aber weit gefehlt,die sind echt robust.Sind auch meine Lieblingsfischies :love:
      Fällt mir demnächst echt schwer da auszusortieren,aber ich kann ja nicht alle behalten.Und um den Überbesatz zu regulieren,da freut sich mein
      Kafi und meine Wasserschildkröte :whistling:
      Hallo Bea,

      ich habe ja vor vielen Jahren Fische gezüchtet, auch mit dem Hintergedanken, so etwas Geld zu meiner Rente zusätzlich zu verdienen.
      Als die ersten Koi-Schwertträger auf den Markt kamen, habe ich sofort eine größere Gruppe gekauft, denn Schwertträger gehen eigentlich immer.
      Von den 20 der 25 Fische hat aber keiner mehr als zwei Monate gelebt.
      Die waren so empfindlich, dass man fast täglich sehen konnte, dass sie immer mehr abgebaut haben.
      So wie Du es schreibst, scheinen sie ja heute doch endlich stabil zu sein.
      Ach, mache doch bitte mal ein paar Fotos davon, denn Deine Variante kenne ich noch gar nicht.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter