Hallo zusammen,
angeregt durch Ronnys Probleme bei neuerworbenen Fischen möchte ich einmal kurz darstellen, wie ich vorgehe.
Ronny schreibt, das 90 % seiner neu erworbenen Fischen an Ichthiophthirius multitfiliis, also der Weißpünktchenkrankheit, erkranken.
Das muß nicht sein, weil man dagegen sehr gut etwas tun kann.
Die beste Variante ist natürlich immer ein Quarantäne-Aquarium, in dem die neuen Fische mindestens sechs Wochen lang beobachtet und behandelt werden können.
Aus der Erfahrung weiß ich aber, das nur eine Minderheit solch ein Aquarium besitzt. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig, ich selbst habe als Beispiel keines, weil ich einfach den Platz dafür nicht habe.
Aber es geht ja auch ohne Quarantäne. Die erste und ganz wichtige Maßnahme ist, die Beutel mit den neuen Fischen nicht zur Temperaturangleichung ins Aquarium zu legen.
Es gibt eine Reihe von Untersuchungen, die belegen, wie viele Bakterien den Fischbeuteln anhaften. In der Regel sind sie ja schon durch mehrere Hände gegangen, bevor sie dann bei uns ankommen. Und jede Berührung hinterlässt nun einmal Spuren in Form von Bakterien, die wir eigentlich nicht im Aquarium haben möchten.
Besser ist es, die Fische mit dem Transportwasser in einen Eimer oder ähnliches zu geben und dann ganz langsam das Gefäß mit Aquarienwasser aufzufüllen.
So erreicht man eine sehr gute Temperaturangleichung und gleichzeitig die vorsichtige Gewöhnung der Fische an unser Aquarienwasser.
Dann kann man seine neuen Fische ja auch schon einmal behandeln, bevor sie ins Aquarium kommen.
Ich verwende seit Jahren dafür das Ultra-Spezialsalz von Aquakultur Genzel. Darüber habe ich an anderen Stellen ja schon häufiger berichtet.
Die Wirkweise wird auf der Homepage von Genzel sehr gut beschrieben.
Ich habe neue Fische immer für 15 Minuten in dem beschriebenen Bad gelassen, das Wasser dabei leicht durchlüftet.
Zu Problemen durch Unverträglichkeit ist es dabei nie gekommen.
Dieses Salz bekämpft sehr effektiv alles, was an möglichen Krankheitserregern außen an den Fischen anhaften könnte, also Bakterien und Parasiten.
Ich kann nur bestätigen, das dieses Salz wirklich sehr wirksam ist. Keiner meiner neu erworbenen Fische hat seitdem die weißen Pünktchen bekommen oder auch Parasitenbefall auf der Haut oder auf den Kiemen gezeigt.
Das Salz gebe ich auch bei jedem Wasserwechsel ins Aquarium. Sicher, so ein Salz ist nicht billig. Wenn man aber bedenkt, wie vielen Erkrankungen man so vorbeugen kann, dann ist es den Preis m.E. auf jeden Fall wert.
Weil ich auch immer wieder nach der Auswirkung auf den Leitwert gefragt werde, möchte ich hier noch folgendes ergänzen:
dieses Salz beeinflusst selbstverständlich den Leitwert, denn der zeigt ja an, wie viel Salz insgesamt im Wasser vorhanden ist.
Das Salz beeinflusst aber nicht die Wasserhärte, weil es nichts enthält, was die Härte eines Wassers verändert.
Dazu hatte ich aber auch schon in einem anderen Thread etwas geschrieben. Das findet ihr hier in diesem Thread.
angeregt durch Ronnys Probleme bei neuerworbenen Fischen möchte ich einmal kurz darstellen, wie ich vorgehe.
Ronny schreibt, das 90 % seiner neu erworbenen Fischen an Ichthiophthirius multitfiliis, also der Weißpünktchenkrankheit, erkranken.
Das muß nicht sein, weil man dagegen sehr gut etwas tun kann.
Die beste Variante ist natürlich immer ein Quarantäne-Aquarium, in dem die neuen Fische mindestens sechs Wochen lang beobachtet und behandelt werden können.
Aus der Erfahrung weiß ich aber, das nur eine Minderheit solch ein Aquarium besitzt. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig, ich selbst habe als Beispiel keines, weil ich einfach den Platz dafür nicht habe.
Aber es geht ja auch ohne Quarantäne. Die erste und ganz wichtige Maßnahme ist, die Beutel mit den neuen Fischen nicht zur Temperaturangleichung ins Aquarium zu legen.
Es gibt eine Reihe von Untersuchungen, die belegen, wie viele Bakterien den Fischbeuteln anhaften. In der Regel sind sie ja schon durch mehrere Hände gegangen, bevor sie dann bei uns ankommen. Und jede Berührung hinterlässt nun einmal Spuren in Form von Bakterien, die wir eigentlich nicht im Aquarium haben möchten.
Besser ist es, die Fische mit dem Transportwasser in einen Eimer oder ähnliches zu geben und dann ganz langsam das Gefäß mit Aquarienwasser aufzufüllen.
So erreicht man eine sehr gute Temperaturangleichung und gleichzeitig die vorsichtige Gewöhnung der Fische an unser Aquarienwasser.
Dann kann man seine neuen Fische ja auch schon einmal behandeln, bevor sie ins Aquarium kommen.
Ich verwende seit Jahren dafür das Ultra-Spezialsalz von Aquakultur Genzel. Darüber habe ich an anderen Stellen ja schon häufiger berichtet.
Die Wirkweise wird auf der Homepage von Genzel sehr gut beschrieben.
Ich habe neue Fische immer für 15 Minuten in dem beschriebenen Bad gelassen, das Wasser dabei leicht durchlüftet.
Zu Problemen durch Unverträglichkeit ist es dabei nie gekommen.
Dieses Salz bekämpft sehr effektiv alles, was an möglichen Krankheitserregern außen an den Fischen anhaften könnte, also Bakterien und Parasiten.
Ich kann nur bestätigen, das dieses Salz wirklich sehr wirksam ist. Keiner meiner neu erworbenen Fische hat seitdem die weißen Pünktchen bekommen oder auch Parasitenbefall auf der Haut oder auf den Kiemen gezeigt.
Das Salz gebe ich auch bei jedem Wasserwechsel ins Aquarium. Sicher, so ein Salz ist nicht billig. Wenn man aber bedenkt, wie vielen Erkrankungen man so vorbeugen kann, dann ist es den Preis m.E. auf jeden Fall wert.
Weil ich auch immer wieder nach der Auswirkung auf den Leitwert gefragt werde, möchte ich hier noch folgendes ergänzen:
dieses Salz beeinflusst selbstverständlich den Leitwert, denn der zeigt ja an, wie viel Salz insgesamt im Wasser vorhanden ist.
Das Salz beeinflusst aber nicht die Wasserhärte, weil es nichts enthält, was die Härte eines Wassers verändert.
Dazu hatte ich aber auch schon in einem anderen Thread etwas geschrieben. Das findet ihr hier in diesem Thread.
Grüße aus dem Pott,
Dieter