Mein neuer Außenfilter Fluval FX6

Hallo Dieter,

ich habe ihn erstmal mit dem original Material aufgebaut.

Veränderungen muß ich dauerhaft schauen.

Er läuft gedrosselt und auch gerade deshalb bin ich sehr erstaunt.
Das Becken hat 2,40 x 60 und rechts läuft der Eheim prof. 3e 700 und links lief ein Eheim Prof. 3 450.
Ich bin, was die Durchflussleistung und auch die Wasserreinigung sehr enttäuscht.
Sie setzen sich sehr schnell zu und das Becken vermulmte so immens, daß mein Hornkraut unter anderem eher wie braune Mulmpads aussah.
Ich mußte letztendlich alle 4 Wochen ran und die Dinger reinigen (original Filtervlies machte das nur noch schlimmer!), wobei ich kein Freund davon bin Aussenfilter ständig zu putzen.

Dann hatte ich die Faxen dicke und habe ich mir den Fluval geholt.... angeschlossen, so wie er war, gedrosselt, damit mit meine Beilbäuche nicht am anderen Ende rausgedrückt werden ( ^^) und skeptisch gewartet.

Schon 5 Stunden später war das Wasser plötzlich glasklar und es hat nicht mal eine Woche gedauert, da war der ganze Mulm weg.
Ich bin immer noch fasziniert, wie sauber mein Sand aussieht.
Dabei stört mich Mulm bis zu einem gewissen Grad absolut nicht.

Der Fluval arbeitet sauber weiter, ich bin gespannt, wann ich da das erste mal ran muß.
Die Tage werde ich den ersten WW über den Filteranschluß machen, ich berichte dann mal, wie das lief.

Er steht unter dem Becken, was vorne nur mit Holzplatten auf denen Teppich geklebt wurde verkleidet ist.
Die Seiten sind ( noch ) offen.
Daher hört man in dem Zimmer ein leises Brummen.

Stört mich aber nicht, da ich in dem Zimmer nicht schlafe/ wohne, ist nur Viecherzimmer.

LG Verena

Hallo

Ich bin seit kurzem Besitzer eines 960L Becken.
Bei diesem war der FX6 dabei.

Ich habe mir jetzt beide Threads durchgelesen, hab aber trotzdem noch Fragen.

1) richtige Bestückung:
* In den unteren Korb würde ich nur Siporax
* In den mittleren 2x den schwarzen Schwamm mit Siporax dazwischen und je 1 Loch von ca. 1 cm mittig in den Schwämmen
* In den oberen Korb, da habt ihr geschrieben, dass man den groben Schwamm verwenden soll. Welchen meint ihr da?

2) Wasserwechsel über das untere Ventil:
Geht es viel schneller, wenn der FX6 dabei weiterläuft?

3) Drosseln:
Soll ich oder soll ich nicht?
Ich hab für die Literanzahl eher wenig Pflanzen im Becken, bzw. werde wenig haben.

Fragen über Fragen!

Danke euch schonmal für die Antworten

Hallo,

Zu erstens: Die schwarzen Schwämme habe ich im obersten und mittelsten als Abdeckung auf anderem Material. Siporax und simple Matte glaube ich. In die Mitte kommt das Loch und bei mir sind jeweils zwei Röhrchen reingeklemmt. Den ganz feinen runden Schwamm nutze ich nicht, setzt sich zu schnell zu.

Zweitens: Habe bei mir keinen Unterschied gemerkt, ob er mitpumpt. Also bei der Geschwindigkeit drückt das Becken trotzdem alles raus auch ohne Pumpe. Es kommt allerdings mehr Schmutz mit, wenn die Pumpe aus ist.

Drittens: Drosseln würde ich nicht, ist Verschwendung der Leistung. Dann lieber den Ausgang teilen oder breitflächiger gestalten, falls es zu viel Strömung ist. Letzteres finde ich ja auch nicht schlecht und mit der richtigen Bestückung durch Siporax und mit den Matten in jedem Korb gestalten sich auch langsame Filterbereiche mit sehr viel Kontaktzeit.

Ich mache meinen Filter jetzt übrigens alle paar Wochen sauber. Ich war mal auf lange Standzeit aus, zu viel organisches Material verträgt sich aber nicht mit der Vermehrung von L75 beispielsweise. Für die Welse und meine Diskus ist häufiger Wasserwechsel und Filterhygiene einfach viel besser. Sobald ich Schwebeteilchen bemerke, gehe ich an die Schwämme.

Käpt'n_D schrieb:

Im obersten Korb hab ich solch schwarze Kunststoffteile, die den Grobschmutz erst einmal gut festhalten und ihn erst wieder freigeben, wenn er durch Bakterien und Wasserdruck stark zerkleinert ist. Die beiden anderen Filterkörbe sind mit Keramik-Filterringen bestückt. Mit dieser Bestückung läuft er jetzt ungefähr ein Jahr ohne Reinigung.

ENDLICH Was lange braucht wird endlich gut .... oder so ....

Käpt'n_D schrieb:

Im obersten Korb hab ich solch schwarze Kunststoffteile

Danke euch für die Tipps!

Dieter, meinst du solche Biobälle?
amazon.de/Biob%C3%A4lle-Filter…ds=biob%C3%A4lle+aquarium

PS: werde mich heute noch vorstellen!

Hallo,

mal eine Rückmeldung zu meinem FX6.

Seit Januar habe ich ihn schon 5 x (!!!) gereinigt.

Schon nach kurzer Zeit pieselte er nur noch raus, er zieht immens Luft, es ist erschreckend, was da raus kommt.

Mein großer Eheim läuft unbeeindruckt, war nur 1x dran in der Zeit!

Das kann es nicht sein, so viel Dreck ist da nicht drin, daß er nach 2 Wochen geschätzte 100 Liter die Stunde macht.
Ich brauche gerade die Strömung.

Und die Reinigung an sich empfinde ich auch als recht umständlich.
Vor allem des Motors.
Dieses rumschrauben finde ich sehr lästig, zumal man den Filter dann auch hochstellen MUSS, oder sich den Hals verdreht, sehr ärgerlich, wenn man es mit der Bandscheibe hat.
Hier hat der Eheim ehrlich gesagt deutlich mehr Pluspunkte.

Nun überlege ich, ob ich andere Filtermaterialien hole oder mich gleich mit Fluval in Verbindung setze ( arbeite ja in dem Bereich).

Vorerst habe ich die Matten in den Aussenringen in kleine Würfel geschnitten und wieder reingetan.
Im oberen Außenring habe ich das grüne Ehfi fix.
Die Watte wurde komplett entfernt, auch die schwarzen inneren Matten habe ich klein geschnippelt, bis auf eine.


Er läuft nun seit etwas über 2 Wochen mit nur geringem Leistungsverlust.
Bin gespannt, wie lange noch.
Das Wasser ist nach wie vor glasklar.
Das Luftziehen scheint auch weg zu sein.


Meine anfängliche Begeisterung hat einen extrem heftigen Dämpfer bekommen.

LG Verena

Hallo, Verena ! Ich bin ja beim großen Becken auch immer noch am Überlegen mit einem
externen Aussenfilter FX5 / FX6... Aber ich warte noch eine Weile ! Schönen Nachmittag,
Claus

Hey @PetrazillaVerena,

das hört sich alles sehr eigenartig an, vor allem, da Du ja mit deinen anderen Filtern einen Vergleich hast.
Dieter und nochn paar Jungs hatten anfangs auch immense Probleme mit viel zu häufiger Reinigung.
Eigentlich war der Grund bei allen dann eine ungünstige bis falsche Bestückung, entweder zu fein oder in falscher Reihenfolge oder sogar beides
und letzendlich kam dann doch ein echt langes Filterintervall raus.
Mittlerweile is sogar Dieter bei einem oder fast einem Jahr glaub ich.
Ich würd als erstes Mal mit Fluval Kontakt aufnehmen, so leichten Zugang zu denen wie Du hat ja sonst niemand, das würd ich sofort mal kräftig ausnutzen.
Zum andern Teil bin ich schon lange von den ganzen feineren Filtermaterialien abgekommen und fahr am besten, je gröber das Material ist, bzw, je Verstopfungsunempfindlicher das Material ist, egal in welchem Bereich des Filters.
Zur Zeit spiele ich mit dem Gedanken, einen meiner Filter komplett von den meiner Meinung nach unsinnigen, weil nicht wasserabdichtenden, Körben zu befreien und das Filtermaterial als ganzes nur mit einem Gitter am Boden damit der Ansaugkanal zum Motor frei bleibt, zu bestücken.
Ich glaube, daß macht mehr Sinn, weil der Wasserkreislauf wie von Fluval angegeben sowieso nicht funktioniert und das Wasser überall im Filter rumläuft. So aber würde das Filtermaterialvolumen immens größer werden.
Vielleicht wär das auch für Dich intressant, dann könntest ja dieses Thema auch mit Deinem Fluvalisten besprechen.

Hallo,

naja...wir werden von Hagen kaum betreut und ich bezweifle, daß ein Gespräch da was bringen würde.

Fakt ist, der Filter läuft mit der Originalbestückung sehr bescheiden.
Bei der Größe und vor allem auch dem Wattverbrauch erwarte ich aber was anderes.

Da ich aber schon durch das Forum hier vorgewarnt war, habe ich eben umdenken können.

Dennoch, SO einen Leistungsverlust habe ich nicht erwartet.

Nun schaun wir mal, wie lange er jetzt läuft.
WENN er Durchfluss hat, macht er seinen Job ja sehr gut.

Ja, Hagen hat vor Jahren mal kräftig umgeräumt und ein oder zwei sehr enthusiastische Mitarbeiter wurden versetzt oder sind damals gegangen und seitdem ists da sehr schlimm geworden, das stimmt leider. Aussendienstler wurden in die Technik verlegt oder umgekehrt oder irgendwieso. scheint jetzt ein ziemlicher Saftladen geworden zu sein

Zur Bestückung : bei mir sind nur noch im Wechsel, damit keine Schicht zusetzen kann, große MicroMec Kugeln von JBL, große Bio-Filterigel und nur als ganz letztes zweimal eine 1-2cm Schicht grober Filterschaum drin, die auch mit einer Schicht Filterbällen getrennt ist.

So kann fast kein Mulm so dicht und dick werden, daß er den Durchfluß stoppt.

Da hast Du recht, Dieter

Aber Not macht erfinderisch, du siehst ja, wo das Rohr verläuft.
Und dort stellst Du beim Befüllen einfach ein im Durchmesser etwas größeres Rohr in richtiger Länge hin, 1 Zentimeter mehr reicht ja.
Dann füllst du einfach rundherm den Korb wie geplant auf und kannst dann den Deckel so aufsetzen,
dass das Originalrohr in dieses größere Rohr reinkommt.
So ein Rohr kriegst du im Baumarkt bei den Abflußrohren.

zum Beispiel sowas >>> hornbach.at/shop/HT-Rohr-PP-DN…uffe/8534737/artikel.html

Hallo,

so, nach 11 Wochen fand ich es mal nötig ihn zu öffnen, die Strömung war gering und er pustete wieder Luft...?

Ging angenehmer, als ich dachte.
Hatte mir ja einen "Hund" angeschafft, damit kann ich den schön in die Küche schieben.
Und mein geliebter Gatte hat ihn mir hochgehoben.
Der Filter ist nämlich verdammt schwer, wenn Wasser drin ist.
Ablassen will ich vorher nicht, weil ja immer so viele Garnelen drin sind.
Dann konnte ich ihn schön Korb für Korb sauber machen.
Ich hatte beim letzten Mal die Schwämme klein geschnippelt und so kann ich sie in einen Wasserbehälter kippen, dann rausnehmen und alle Garnelen habe ich gerettet, weil sie abspringen.
Das Ausdrücken geht dann auch super leicht , Schnippsel wieder in den Korb, feddich.
In der Mitte habe ich die schwarzen Schwämme rausgenommen, viel zu feinporig, setzen sich extrem zu.
Habe nun Watte drin, die nehme ich dann nur raus und weg, Neue rein.
Mit der Originalbestückung lief der Filter ja sch....

So aber klappt das hervorragend und es ist echt heftig, was der an Mulm rauszieht!
Ich hänge mal gleich Bilder an.

Ich habe aber auch die schwarzen Schwämme in der Mitte rausgenommen.
Die waren fest wie Kekse und ich vermute, sie haben die Strömung extrem gedrosselt.
Da ist nun auch Mattewürfel drin und eben Watte ganz oben.

Filter auf den "Hund", zurückgeschoben, angeschlossen, Wasser reinlaufen lassen, anschliessen, fertig.
Hat mich knapp 20 Minuten gekostet.
Habe noch ausgelichtet, unterm Schrank etwas geordnet, nun ein Käffchen.