Mastacambelus

      Mastacambelus

      Leute,
      mich interesieren die Kerlchen. Oft gelesen und für mich als nicht tauglich abgestempelt.
      Vor allem die kleineren Varianten sind bestimmt gut haltbar - vielleicht auch in größerer Gruppe.
      Wer hatte mal einen?
      Wie oft sieht man die bei ausreichend Verstecken?
      Sind die schreckhaft?
      Irgendwas anderes Wichtiges zu berichten?
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt

      pilsen schrieb:

      Wer hatte mal einen?

      BigSimon schrieb:

      wasndas?
      WIE IMMER :rolleyes: empfehle ich auch hier meinen oftgepredigten und nie beachteten "Blick über Euren eigenen Tellerrand" hier im Forum und das Wühlen in fremden Threads ;)

      Dann weißt Du auch wasndas is, BiG :D

      Unser @Freddy hat einen der kleineren Arten.
      Ich find sie mega. Megaproblemlos, Megaleicht zu halten, Megaintressant. Ein sogenannter Megafisch ^^

      KLICK HIER X/ >>>>>>>> Vorstellung von mir und meinen 3 Becken
      Tag auch, danke Tom, dass du mich auf diesen Thread aufmerksam gemacht hast.

      Ich kann ja mal versuchen ein bisschen was über meinen Burschen zu schreiben.
      Wie noch nicht bekannt, habe ich eine mastacembelus zebrinus bei mir rumschwimmen.
      Ist glaub ich fast einer der kleinsten soweit ich weiß.
      Die Tiere sind wie zb L-welse nachtaktiv und Lichtscheu.
      Da ich ihn mir gekauft habe als mein Licht bereits kaputt war und ich seitdem mir nichts neues angeschafft habe, kenne ich ihn sozusagen nur im "Licht aus" Modus. Ich suche ihn dann immer mit der Taschenlampe.

      So ohne Licht ist er tatsächlich recht viel Unterwegs und auch ein aktiver schwimmer.
      Von dem Taschenlampenlicht lässt er sich nicht mehr abschrecken.

      Habe allerdings einmal eine heller Lampe drüber gehabt, da hat er sich dann in eine dunkle ecke verzogen.
      Da haben allerdings die Welse auch ordentlich zusammengezuckt.
      WAs ich sonst noch weiß, dass die Fische lockeren leichten Boden brauchEN, weil die sich auch mal gern verbuddeln.
      Kann mir vorstellen, dass er sich in einem hellen gut bepflanzten Becken nicht so oft zeigen lässt, eher so einer wie L134 dann. Vielleicht ein bisschen offener.
      Aggressivität gegenüber BeiFischen ist mir noch gar nicht aufgefallen, auch keine Revierbildung oder so.
      Ob man die in einer Gruppe halten kann weiß ich nicht. Da kann ich auch nichts zu sagen. Denke aber einen 10cm aal in einem 200 Liter Becken verliert man direkt aus den Augen. Gibt ja allerdings viele verschiedene Größen, von bis.
      Ausbruchstechnisch hatte ich bisher nicht das Gefühl, dass da irgend eine Gefahr besteht, da die Fische sowieso sehr Bodenorientiert sind.
      Habe ihn erst einmal auf einem Ast liegen sehen.
      Ist eher so der Bodenschlängler :D

      Hoffe ich konnte helfen, Bilder sind ja bei mir im Beckenthread.

      Liebe Grüße
      Liebe Grüße
      Frederik
      Danke Freddy,
      hmmm. Wenn dann macht nur eine größere Gruppe Sinn und Fische die man nie sieht, machen keinen Sinn ;)
      Aber wenn er sich so mit der Flasche füttern lässt - wie auch unser @Haxe :P - dann find ichs wieder gut.
      Ja ausbruchssicher... sollten Schmetterlingsfische kommen, dann lasse ich 10cm Becken frei und decke mittig mit Scheiben ab und den Rand auch 10cm ins Becken hinein. Dann bleiben etwa 20cm für Draht oder Gewebe. Ich denke das wäre recht sicher.
      Der Preis ist hart und der Shop liegt mir auf dem Weg: heimrich.de/fische/sonstige/ma…-afrikanischer-stachelaal
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      Alexander von Humboldt
      Hallo zusammen,

      ein Bekannter hat eine 3er Gruppe einer asiatischen Art, etwa 20 cm lang. Sind recht unkompliziert.
      Sie graben sich tatsächlich ein und ich glaube, dass ihm schon ein oder zwei Tiere durch kleine Öffnungen in der Abdeckung gesprungen sind, es ist also Vorsicht geboten.

      Phil, mich würde interessieren, woher dieser Aal ist, ob aus Westafrika oder den Grabenseen.
      Liebe Grüße aus Wien

      Benni


      Pro kurzflossige Kampffische und Guppys. Kontra Zuchtformen und Hybriden. Schätzt und erhaltet die Artenvielfalt.
      Hi Phil,

      ich habe Aale aus dieser Gattung schon gepflegt.
      Aber das ist mindestens 25 Jahre her, darum weiß ich nicht mehr, welche Art es genau war.

      Auch ich habe Tiere verloren, weil sie durch kleinste Spalten abgehauen sind.
      Und bei mir haben sie kleine Salmler gefressen.

      Die Aale hatten damals eine Größe von ca. 20 cm, sie waren nach längerer Zeit im Aquarium auch bei Licht oft zu sehen.
      Und in den Sandboden eingegraben haben sie sich auch manchmal.

      Ich fand sie echt interessant, nur passten sie so gar nicht zu meinen Südamerikanern.
      Aber auch nur, weil sie aus einer ganz anderen Region stammen.
      Ansonsten hat das in normalem Leitungswasser sehr gut geklappt.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Benni,

      Archivar schrieb:


      Phil, mich würde interessieren, woher dieser Aal ist, ob aus Westafrika oder den Grabenseen.

      die räumliche Nähe spricht ganz klar dafür, dass die Tiere vom Glaser verkaufen - ähnlich wie der Diskusmann.
      Er schickt mir heute zwei Stocklisten zu, auf denen ich mir die Tiere aussuchen kann. So schnell solls gar nicht gehen! :)

      Zu Führerscheinzeiten, also 20 Jahre her, war ich einmal in dem Laden und fand ihn echt interessant. Ob ich den wiederfinden würde - puuh! :)
      Mein Fahrlehrer war auch leidenschaftlicher Aquarianer. Gab mir einige tolle Fische ab.
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      Alexander von Humboldt
      Moin Phil,

      so jetzt also was zu Stachelaalen :D

      Ich hatte früher einen M. circumcinctus (wobei man da ja hinsichtlich der Art bzw. Unterart kaum vollkommen sicher sein kann). Der schwamm damals (zu den wilden Besatzwechselzeiten :D ) im Becken mit den Weißstirnmesserfischen und dem Arowana.

      Ein völlig unkompliziertes Bürschchen von rund 20cm, außer dass er eigentlich nur rote Mückenlarven mochte ^^

      Wasserwerte von untergeordneter Bedeutung, alles an mittleren Temperaturen wird vertragen. Angst vor anderen Fischen konnte ich nie bemerken, jedoch blieb er immer in der Nähe seiner Tonröhre. Um dieser herum war er aber auch tags sehr aktiv!
      Ich hatte sehr viel Spaß an ihm, auch ein sehr persönliches Tier! Mittlerweile würde ich, nach besserem Wissen, eine Gruppe halten. Sand sollte auf jeden Fall sein, damit sie ordentlich buddeln können.

      Entsprechend des verhältnismäßig winzigen Mauls werden dir die Aale auch keine anderen Fische rauben, außer vielleicht winzigste Jungfische.

      Von mir ganz klare Empfehlung, mit denen wirst du im beschriebenen Becken viel Spßa haben :)
      Grüße aus Moers!

      Lennart