1. Salmler-Symposium

      1. Salmler-Symposium

      Ahoi Freunde,
      das wird sicher eine sehr interessante Veranstaltung...

      Achtung, es gibt einige Änderungen, weil 2 Referenten absagen mussten (ich glaube Daniel und Hans Georg, bin aber nicht sicher) springen Anne und ich ein.
      Wir zeigen den 3. Teil;
      "Auf den Spuren des Alexander von Humboldt".
      Ein Film mit vielen Biotop- und Unterwasseraufnahmen ".
      Also, wer Lust und Zeit hat...


      1. Salmler-Symposium der IG BSSW e.V.-
      Tagungsprogramm –
      Freitag, 24.11.2017
      ab 18:00 Anreise und geselliges Beisammensein,
      25.11.2017
      10:00-11:00
      Daniel Konn-Vetterlein: „Salmler im Biotop“
      11:15-12:15
      Thomas Johannes: „Die Welt der Engmaulsalmler“
      12:45-14:00
      Mittagspause
      14:00-15:00
      Dr. Stefan K. Hetz: „Brutpflege bei Schlanksalmlern“
      15:15-16:15
      Günter Hein: „Etwas mehr über Rosy Tetras“
      16:15-17:15
      Kaffeepause,Gruppenfoto
      17:15-18:45
      Hans-Georg Evers: „Salmler-Neuheiten“
      ab 19:00Abendessen

      Sonntag, 26.11.2017
      9:00-10:00
      Ernst Schmidt: „Salmlerzucht leicht gemacht“
      10:00-10:30
      Wolfgang Heinrichs: „Nachzucht selten gepflegter Salmler“
      10:30-11:00
      Achim Werckenthin: „Morse-Code Tetra: Schwieriger als gedacht“

      Ende der Veranstaltung, Verabschiedung der Teilnehmer

      Mehrfach gab es in den letzten Jahren Anfragen, neben den Wels-Veranstaltungen müssten doch auch endlich mal die anderen Sparten zu ihrem Recht kommen. Ziel ist es, allen Salmler-Interessierten eine Plattform zum Info-Austausch, zu interessanten Vorträgen, aber auch zu geselligen Gesprächsrunden zu bieten. Der kommunikative Aspekt soll jedenfalls nicht zu kurz kommen! Das Themenspektrum soll dabei mit Vorträgen über die Nachzucht, Pflege, Systematik, Ökologie und Lebensräume möglichst alle Bereiche abdecken.Nun, es ist endlich soweit!
      Wann? Vom 24. bis zum 26.11.2017.Anreise ist ab Freitag 18:00 Uhr, Samstag früh geht es dann mit den Vorträgen los. Die Abreise ist dann Sonntag gegen Mittag geplant.
      Wo?In Ahrbergen, Niedersachsen. Das Parkhotel Ahrbergen (parkhotel-ahrbergen.de/) ist ein modernes vier Sterne Tagungshotel zwischen Hildesheim und Hannover in der Mitte Deutschlands.Das Hotel ist über die A7 leicht per Auto zu erreichen (aus Norden kommend Abfahrt 59 Laatzen und aus Süden kommend Abfahrt 62 Hildesheim-Drispenstedt), über die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln werden wir Euch noch informieren. Es besteht gegebenenfalls auch die Möglichkeit, Euch zu bestimmten Zeiten vom Hauptbahnhof Hildesheim abzuholen.Ein besonderer Vorteil des Hotels ist, dass sich die gebuchten Zimmer in einem Nebengebäude befinden. Dieses bietet auch einen Gemeinschaftsraum mit reichlich Platz für Spontanvorträge am Abend, Fischtausch und ähnliche Unternehmungen. Abends sind wir dann gegebenenfalls unter uns und können beliebig lange machen, ohne Unbeteiligte zu stören! Die Vorträge finden dann in einem Tagungsraum im Haupthaus statt.
      Was wird geboten?Am Freitagabend treffen wir uns zunächst zum gemeinsamen Klönen, bevor es dann Samstag früh mit den Vorträgen losgeht. Es erwartet euch ein Vortragsprogramm mit namhaften Referenten und am Abend bleibt genügend Zeit für Gespräche und das eine oder andere (alkoholische) Getränk. Sonntagvormittag sind dann noch bis mittags Vorträge geplant. Wir konnten eine ganze Reihe bekannter Redner aus der deutschen Salmlerszene gewinnen, unter anderem:Das Vortragsprogramm im Detail.Die Tagungspauschale für den Samstag enthält Kaffee/Tee und ein Snack in den Kaffeepausen, unbegrenzt Mineralwasser/Apfelsaft, Notizblöcke und Kugelschreiber während der Vorträge am Samstag sowie Mittag- und Abendessen in Form eines 3-Gang-Menüs oder Buffets am Samstag.Wo melde ich mich an?Die komplette Buchung (Zimmer und Tagungspauschale) übernimmt das Tagungshotel. Bei der Buchung bitte unbedingt das Stichwort „Salmler-Symposium“ mit angeben. Das Zimmerkontingent gilt bis zum 30.10.2017.Tagungsgäste ohne Übernachtung melden sich bitte direkt bei uns an (salmlersymposium@ig-bssw.org). Anmeldungen sind hier bis zum 10. November 2017 möglich.Das Einzelzimmer kostet 69,- €, das Doppelzimmer 89,- €, inklusive Frühstück. Die Tagungspauschale für den Samstag beträgt 69,- €.
      Für Fragen stehen wir euch gerne unter salmlersymposium@ig-bssw.org zur Verfügung und freuen uns schon auf Euer zahlreiches Erscheinen!
      Euer Organisationsteam “Salmler-Symposium“

      Den Text habe ich von der IG BSSW Seite entnommen, Werbung ist immer gut. Ich muss bestimmt nicht extra erwähnen, das ich auch Mitglied in der IG BSSW bin (upps, doch erwähnt...)
      Natürlich bin ich dabei...
      Viele Grüße, Apisto...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Apisto“ ()

      :thumbup: Das klingt ja super, Swen.

      Mit Taxifahrt, Alkohol und Gruppenfoto danach,
      na da kann ja nix schiefgehen mit Claus und Dieter im Gepäck :00000436: :00000441: :thumbsup:

      Eine Frage noch, bist Du auch Mitglied im IG BSSW ?
      :rolleyes: ^^

      EDIT : ich habs mal oben angepinnt Swen, damits mehr von den LESEFAULEN hier drin bemerken :thumbup:
      Tach zusammen,

      Leute, alle die nicht dort waren haben etwas verpasst. Ein sehr gelungener Event der im nächsten Jahr erneut stattfinden soll. Ein Lob an die Freunde beim BSSW die dieses Symposium möglich gemacht haben.
      Die Referenten haben mit ihren Vorträgen mehr als überzeugt. Ich werde in einem der nächsten Berichte über die Inhalte, bzw. die Themen schreiben.
      Anne und ich hoffen im nächsten Jahr erneut teilnehmen zu können. Wir haben wieder neue Bekanntschaften geschlossen und einige alte Freunde getroffen.
      Viele Grüße, Apisto...
      Sooo, hier ein paar Infos.

      Anne und ich sind ja für einen der Referenten eingesprungen die nicht teilnehmen konnten, groß war unsere Überraschung als ein alter Freund für den anderen Ausfall angereist war. Karsten Schönherr, eigentlich ein Cory-Spezi zeigte Salmler-Biotope aus Peru und Surinam.
      Karsten und wir sind uns das erst Mal überraschend in Iquitos begegnet und verbrachten einige Tage zusammen im Regenwald, am Rio Momon.
      Ein toller Vortrag mit wunderbaren Bildern...
      Nun sind wir dabei eine weitere Tour zu planen, was für eine Freude.

      Am Sa. Abend saßen Michael Berg (Obmann IGBSSW Nord, ebenfalls in Peru kennengelernt) Thomas Johannes (Spaßeshalber immer der Leporinus Papst aus Berlin genannt, er ist DER Spezialist überhaupt) Ralf Heidemann (ein Superzüchter aus meiner Gegend, Wittingen) und ich "vor dem Seminarraum" im Freien, dick eingepackt und dampften dicke pralle Zigarren, tranken Rotwein und Bierchen. Die Warmduscher von Nichtrauchern saßen im gemütlich warmen Raum und schauten sich Filmsequenzen an, unter anderem laichende L 14. Das Fenster vor dem wir saßen erlaubte uns mit zuschauen.
      Es war die Vorstellung einer neu angelegten Zuchtanlage mit seltenen Salmler sowie Welsen.
      Ich kann natürlich nicht alles wiedergeben was dort gesprochen wurde, es waren viele neue interessante Informationen dabei, das kann ich euch sagen. Nur ein Beispiel, Günter Heim erklärte uns wie er Anhand nur eines einzelnen Knochens (Kopf-Kieferbereich) die ganze Rosy-Tetra Arten unterscheiden kann. Ich finde das sagenhaft...
      Überhaupt gehörte das zu meinen persönlichen Höhepunkten diesen Aquarianer kennenzulernen. E.-Mail Adr, wurde selbstverständlich ausgetauscht, er will mir helfen wenn ich mal wieder nicht genau weiß was ich da gefangen habe.
      Selbst meine Frau war beeindruckt mit welcher Ruhe und Sachverstand er Fragen beantwortete, selbst die anderen Referenten fragten ihn bei ihren Vorträgen ob sie es richtig erklärt haben.
      Viele Grüße, Apisto...
      Jede Menge gute Tipps gab es natürlich auch.
      Ich werde mir einen im ganz Besonderen zu Herzen nehmen. Die Salmler WF habe ich ein bisschen stiefmütterlich behandelt, sie waren halt da. Haben sie sich vermehrt war es gut, wenn nicht war es auch gut. Einige Jahre hatte man seine Freude mit ihnen.
      Nun ging es, unter anderem auch, um die erfolgreiche Vermehrung seltener Arten. Da wurden Keilbecken vorgestellt, Zuchtbehälter aus "Gurkenhobel" Schalen. Gerd-Kästen (ist ja normal) aber auch neuere merkwürdige (aber funktionieren) Schalen mit Siebgewebe und Belüftung.
      Oder man richtet Artaquarien ein mit ganz bestimmten Kriterien. Wasserparameter sind vor allem bei WF wichtig, ab F1 manchmal erst F2 oder 3 geht es dann schon viel besser. Einige Arten sind allerdings auch für die Profis noch harte Nüsse. Sie können zwar vermehrt werden, oft in homöopathischen Mengen, aber nur über zwei drei Generationen.
      Wie man dann die Larven oder Jungfische überhaupt bemerkt, anfüttert (verschiedenen Futter-Kulturen wurden vorgestellt und berichtet wie sie am besten zu erhalten sind) und weiter pflegt, war schon sehr interessant.
      Alles in allem, ich werde bei meinen nächsten Reisen ganz bestimmt mehr auf die Salmler im Netz achten und die eine oder andere Art mitbringen...
      Viele Grüße, Apisto...
      Weiter ging es mit besonderen Artemien (persimilis "Genzel") die kleinsten die es bisher gibt.
      Über Probleme mit zu groben Schaumstofffiltern (die jungen Salmer schwimmen ins dunkle und klemmen fest) mit Zugabe von Phosphaten im Leitungswasser, gerade in den Wintermonaten, aufbereiten von Regenwasser, Bepflanzungen in Zuchtaquarien uvm.
      @Dieter, länger andauernde Temperaturwechsel zwischen 15 bis 30°C. sind gut für die meisten Tiere (da gab es unendlich viele Geschichten, beim Wasserwechsel abgelenkt, dann nur noch knapp über 12°C im Aqua, langsame Temperaturerhöhung durch den Heizstab und prompt wurde abgelaicht (davor jahrelang nicht geglückt)...
      Informationen von Expeditionen, ein Beispiel- rund 1.000 Fundorte befischt und keinen adulten Salmler gefangen, nur juvenile oder semi- bzw. subadulte Fische (Warum???), richtig alte Tiere wie in unseren Aquarien wurden nie nachgewiesen.
      Die unglaublichen Beschreibungen von Fowler, ohne Mikroskop, nur so mit dem Auge Salmlerzähne Schuppen usw. zählen und beschreiben?????
      Ein Beispiel zeigte ein Tier, das er sogar in die falsche Gattung gestellt hatte.
      Günter Heim sprach über einen 17 (Siebzehn) Jahre alten Rosy-Tetra, der zwar schon blind war und beim füttern immer in engen Kreisen willkürlich zuschnappte aber sonst keine Probleme hatte.
      Ein wunderbares Wochenende, so soll es im nächsten Jahr wieder stattfinden, alle Anwesenden sprachen sich dafür aus...

      Ahhhh, fast vergessen, es gab am Abend noch jede Menge Info über "Induktions Beleuchtung. Das Spektrum wurde wohl mit der Uni Gießen in Langzeittests erarbeitet (Korallenforschung).
      Hält noch länger als LED schlägt aber alle bisherigen Leuchten ("normale" LED, T, HQI oder andere).
      Sehr überlegenswert...
      Viele Grüße, Apisto...

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      Top, was du uns mitbringst, Swen.
      Ich war auch hin und weg und neben der mir unbekannten Phenacogrammus-Art begeisterten mich halbwüchsige Hyphessobrycon pyrrhonotus. Ein ganz herrlicher Fisch, wo doch gerade meine Hyphessobrycon erythrostigma dem Stress zum Opfer fielen. Gut, 5 Jahre....leicht betagt, quasi im besten Alter und gut 8-9cm groß.
      Hui, übrigens hab ich gerade zur Größe 12cm gelesen!
      fischlexikon.eu/fischlexikon/f…&tmp_lastfisch=0000000788
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt
      Hi Swen,

      Apisto schrieb:

      @Dieter, länger andauernde Temperaturwechsel zwischen 15 bis 30°C. sind gut für die meisten Tiere (da gab es unendlich viele Geschichten, beim Wasserwechsel abgelenkt, dann nur noch knapp über 12°C im Aqua, langsame Temperaturerhöhung durch den Heizstab und prompt wurde abgelaicht (davor jahrelang nicht geglückt)...


      genau so ist es mir auch mehrmals ergangen, auch bei den wenigen Salmlerarten, die ich überhaupt mal gezielt angesetzt hatte.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter