Moin,
ich bin derzeit wieder beim Thema Subtropen. Erfahrungen mit subtropischen Fischen findet man im Internet und auch in der Literatur immer öfters, da es für viele die einzige Möglichkeit ist Kosten zu sparen.
Meistens muss man sich die Informationen selbst zusammensuchen. Mal hier ein Thread, mal dort ein Thread. Ich habe mal angefangen Informationen zu sammeln, um eine Übersicht zu erstellen.
Also lasst uns mal ein wenig was zusammentragen, damit wir Rat Suchenden im Internet einen kleinen Wegweiser an die Hand geben können.
Was sind Subtropen überhaupt?
Die Subtropen liegen "vor" den Wendekreisen. Die Wendekreise liegen bei 23,5 Grad südlicher und nördlicher Breite. Die subtropischen Klimazonen liegen meist zwischen dem 20 und 40 Breitengrad (Süd/Nord).
Süd-Brasilien, Süd-Bolivien, Paraguay, Uruguay und Nord-Argentinien gehören somit zu den Subtropen Südamerikas. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt hier im Durchschnitt etwa 20 Grad Celsius. Genau wie in den Tropen gibt es hier einen jährlichen Wechsel von Regenzeit und Trockenzeit. Im Gegensatz zu den Tropen kühlen die Gewässer hier allerdings deutlich ab. Auch ein arides Klima ist stellenweise vorhanden.
Eine Artenliste
Cichliden:
Apistogramma borelli
Apistogramma commbrae
Apistogramma inconspicua
Apistogramma linkei
Apistogramma luelingi
Apistogramma piauiensis (?)
Apistogramma rubrolineata
Apistogramma similis
Apistogramma staecki
Apistogramma trifasciata
Apistogramma urteagai
Australoheros angiru
Australoheros autrani
Australoheros barbosae
Australoheros facetus
Australoheros forquilha
Australoheros kaaygua
Australoheros macaensis
Australoheros macacuensis
Australoheros minuano
Australoheros montanus
Australoheros paraibae
Australoheros robustus
Australoheros scitulus
Australoheros taversi
Australoheros tembe
Australoheros ykeregua
Bujurquina -
Crenicichla celidochilus
Crenicichla edithae
Crenicichla gaucho
Crenicichla gillmorlisi
Crenicichla hadrostigma
Crenicichla hu
Crenicichla cf. lepidota
Crenicichla mandelburgeri
Crenicichla missioneira
Crenicichla punctata
Crenicichla saxatilis
Crenicichla scotti
Crenicichla sp. "big lip"
Crenicichla taikyra
Crenicichla tesay
Crenicichla vittata
Crenicichla yaha
Crenicichla ypo
Cichlasoma dimerus
"Geophagus" brasiliensis (--> je nach Standort!)
Gymnogeophagus balzanii (--> je nach Standort!)
Gymnogeophagus che
Gymnogeophagus caaguazuensis
Gymnogeophagus sp. "catalan"
Gymnogeophagus gymnogenys
Gymnogeophagus labiatus
Gymnogeophagus meridionalis
Gymnogeophagus rhabdotus
Gymnogeophagus tiraparae
Characiformes:
Acestrorhynchus falcatus
Acestrorhynchus pantaneiro
Aphyocharax anisitsi
Aphyocharax erythrurus
Astyanax bimaculatus
Characidium fasciatum
Characidium rachovii
Charax sp.
Charax stenopterus
Cheirodon kriegeri
Cyphocharax voga
Gymnocorymbus ternetzi
Hemigrammus caudovittatus
Hemigrammus marginatus
Hyphessobrycon elachys
Hyphessobrycon eques
Hyphessobrycon luetkenii
Tetragonopterus argenteus
Triportheus nematurus
Siluriformes:
Corydoras diphyes
Corydoras hastatus
Corydoras paleatus
Corydoras polystictus
Corydoras undulatus
Scleromystax barbatus
Platydoras armatulus
Heptapterus mustelinus
Trichomycterus angustirostris
Lebendgebärende
Cnesterodon decemmaculatus
Cnesterodon raddai
Cnesterodon -
Phalloceros caudimaculatus
Phallotorynus -
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das ist erstmal eine vorläufige Liste. Eventuell kennt ihr noch Arten bzw. Standortvarianten, die man ergänzen könnte. Bei den Salmlern und Welsen dürfte noch einiges fehlen.
Unser Simon @Flunderfan war ja auch schon mal in Paraguay und hatte damals mal folgenden Link veröffentlicht: pybio.org/de/2533/pisces-1/
Dort könnt ihr sehen wo welche Arten gefangen wurden und welche Arten in Paraguay vorkommen.
Auch noch interessant zu wissen wäre, welche Temperaturen die Arten jeweils aushalten.
Apistogramma borelli kann meines Wissens sogar Temperaturen von 15 Grad Celsius aushalten. Apistogramma trifasciata hingegen braucht es etwas wärmer.
Cichlasoma dimerus lebt in seinem Habitat bei bis zu 10 Grad Celsius, wohingegen manche Crenicichla bei warmen 22 Grad Celsius leben.
Subtropische Fische werden immer wieder als "Sparfische" deklariert, aber nicht jeder Fisch ist zum sparen geeignet. Für Subtropler gibt es leider keine Einheitstemperatur.
ich bin derzeit wieder beim Thema Subtropen. Erfahrungen mit subtropischen Fischen findet man im Internet und auch in der Literatur immer öfters, da es für viele die einzige Möglichkeit ist Kosten zu sparen.
Meistens muss man sich die Informationen selbst zusammensuchen. Mal hier ein Thread, mal dort ein Thread. Ich habe mal angefangen Informationen zu sammeln, um eine Übersicht zu erstellen.
Also lasst uns mal ein wenig was zusammentragen, damit wir Rat Suchenden im Internet einen kleinen Wegweiser an die Hand geben können.
Was sind Subtropen überhaupt?
Die Subtropen liegen "vor" den Wendekreisen. Die Wendekreise liegen bei 23,5 Grad südlicher und nördlicher Breite. Die subtropischen Klimazonen liegen meist zwischen dem 20 und 40 Breitengrad (Süd/Nord).
Süd-Brasilien, Süd-Bolivien, Paraguay, Uruguay und Nord-Argentinien gehören somit zu den Subtropen Südamerikas. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt hier im Durchschnitt etwa 20 Grad Celsius. Genau wie in den Tropen gibt es hier einen jährlichen Wechsel von Regenzeit und Trockenzeit. Im Gegensatz zu den Tropen kühlen die Gewässer hier allerdings deutlich ab. Auch ein arides Klima ist stellenweise vorhanden.
Eine Artenliste
Cichliden:
Apistogramma borelli
Apistogramma commbrae
Apistogramma inconspicua
Apistogramma linkei
Apistogramma luelingi
Apistogramma piauiensis (?)
Apistogramma rubrolineata
Apistogramma similis
Apistogramma staecki
Apistogramma trifasciata
Apistogramma urteagai
Australoheros angiru
Australoheros autrani
Australoheros barbosae
Australoheros facetus
Australoheros forquilha
Australoheros kaaygua
Australoheros macaensis
Australoheros macacuensis
Australoheros minuano
Australoheros montanus
Australoheros paraibae
Australoheros robustus
Australoheros scitulus
Australoheros taversi
Australoheros tembe
Australoheros ykeregua
Bujurquina -
Crenicichla celidochilus
Crenicichla edithae
Crenicichla gaucho
Crenicichla gillmorlisi
Crenicichla hadrostigma
Crenicichla hu
Crenicichla cf. lepidota
Crenicichla mandelburgeri
Crenicichla missioneira
Crenicichla punctata
Crenicichla saxatilis
Crenicichla scotti
Crenicichla sp. "big lip"
Crenicichla taikyra
Crenicichla tesay
Crenicichla vittata
Crenicichla yaha
Crenicichla ypo
Cichlasoma dimerus
"Geophagus" brasiliensis (--> je nach Standort!)
Gymnogeophagus balzanii (--> je nach Standort!)
Gymnogeophagus che
Gymnogeophagus caaguazuensis
Gymnogeophagus sp. "catalan"
Gymnogeophagus gymnogenys
Gymnogeophagus labiatus
Gymnogeophagus meridionalis
Gymnogeophagus rhabdotus
Gymnogeophagus tiraparae
Characiformes:
Acestrorhynchus falcatus
Acestrorhynchus pantaneiro
Aphyocharax anisitsi
Aphyocharax erythrurus
Astyanax bimaculatus
Characidium fasciatum
Characidium rachovii
Charax sp.
Charax stenopterus
Cheirodon kriegeri
Cyphocharax voga
Gymnocorymbus ternetzi
Hemigrammus caudovittatus
Hemigrammus marginatus
Hyphessobrycon elachys
Hyphessobrycon eques
Hyphessobrycon luetkenii
Tetragonopterus argenteus
Triportheus nematurus
Siluriformes:
Corydoras diphyes
Corydoras hastatus
Corydoras paleatus
Corydoras polystictus
Corydoras undulatus
Scleromystax barbatus
Platydoras armatulus
Heptapterus mustelinus
Trichomycterus angustirostris
Lebendgebärende
Cnesterodon decemmaculatus
Cnesterodon raddai
Cnesterodon -
Phalloceros caudimaculatus
Phallotorynus -
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Das ist erstmal eine vorläufige Liste. Eventuell kennt ihr noch Arten bzw. Standortvarianten, die man ergänzen könnte. Bei den Salmlern und Welsen dürfte noch einiges fehlen.
Unser Simon @Flunderfan war ja auch schon mal in Paraguay und hatte damals mal folgenden Link veröffentlicht: pybio.org/de/2533/pisces-1/
Dort könnt ihr sehen wo welche Arten gefangen wurden und welche Arten in Paraguay vorkommen.
Auch noch interessant zu wissen wäre, welche Temperaturen die Arten jeweils aushalten.
Apistogramma borelli kann meines Wissens sogar Temperaturen von 15 Grad Celsius aushalten. Apistogramma trifasciata hingegen braucht es etwas wärmer.
Cichlasoma dimerus lebt in seinem Habitat bei bis zu 10 Grad Celsius, wohingegen manche Crenicichla bei warmen 22 Grad Celsius leben.
Subtropische Fische werden immer wieder als "Sparfische" deklariert, aber nicht jeder Fisch ist zum sparen geeignet. Für Subtropler gibt es leider keine Einheitstemperatur.
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