Dario dario

      Dario dario

      Hallo,

      damit ich mich auch mal wieder am Forum beteuilige, möchte ich Euch einfach etwas über meine kleinen Zwergblaubarsche erzählen.

      Ich habe meine ersten Tiere um 2000 gehabt, als sie noch kaum bekannt waren und zog sie da auch schon erfolgreich "nebenbei" nach.

      Es gab immer mal wieder kurze Phasen, wo ich keine pflegte, aber irgendwie komme ich doch ständig auf sie zurück.

      Im Dezember 2016 kaufte ich eine WF Gruppe, die leider nicht gut stand.
      Die Tiere schienen bakteriell zu erkranken und ich habe von 20 Tieren nur noch 8.
      Die ganzen Transporte waren wohl zu viel, leider bekommt man aber so gut wie keine Weibchen im normalen Handel.

      Dafür aber schon etliche gesunde Nachzuchten, auf die ich aufbauen werde.

      Aber hier mal ein paar Bilder. :)

      Über Kleinanzeigen erstand ich dieses Becken, kaufte eigens dafür den Schreibtisch und bin begeistert, wie problemlos es läuft.

      Das "drumherum " ist noch nicht fertig, aber wichtig ist ja das, was drin ist, gelle? :whistling:
      Schön zugekrautet, wie die Kleinen es mögen.

      Zum fotografieren etwas ungünstig, durch das Licht dicht drüber und vor allem auch der gegenüberliegenden Schenkel.
      Dazu kommen die anderen Aquarien im Raum....es spiegelt enorm.

      LG Verena
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      Liebe Grüße Verena

      Generell gilt erstmal: :ichwarsnicht:

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      Weiter gehts...^^

      Die Kleinen bekommen lebende Artamianauplien, Mikrowürmchen, Tubifex und seit neuestem auch weiße Mücken, je nach Größe von Mücken und Fische.

      Einige Tiere nehmen auch schon gefrostete w. Mücken und Artemia an, ich denke, die Nachzuchten sollten da problemloser sein.

      Wasserwechsel erfolgt alle 2-3 Wochen, aufgrund der geringen Fütterung leiden die Pflanzen ansonsten unter zu wenigen Nährstoffen.

      Hier mal Bilder der aktuellen Tiere, ich gelobe mal bessere zu knipsen. ^^

      Ich habe zwar einige schöne Fotos, aber die sind von dem vorherigen "Stamm"...

      LG Verena
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      Liebe Grüße Verena

      Generell gilt erstmal: :ichwarsnicht:

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      Hallo Verena,

      da hast Du ja wieder einmal ein ganz tolles Thema gestartet und mit schönen Fotos hinterlegt!
      Ganz vielen Dank dafür!

      Ich habe, vor allem früher, oft vor Fotos und Berichten über diese Fische gehockt und das sehr gespannt angeschaut.
      Diese kleinen Fische sind ja auch wirklich faszinierend.
      Nur war mein Wille, diese Fische auch einmal selbst zu pflegen, nie so stark wie bei Dir.
      Mich hat immer abgeschreckt, das man eigentlich immer nur Männchen bekommen kann.
      Um so schöner ist es jetzt, hier in unserem Forum wieder mal etwas über diese Fische lernen zu können!

      Solch ein Aquarium in L-Form sieht ja schon verdammt gut aus!
      Was Du daraus aber noch gemacht hast, ist der Hammer!
      Das sich die Blaubarsche darin sauwohl fühlen, das kann ich mir sehr gut vorstellen.
      Ich freue mich auf noch viel mehr Informationen, Verena!
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo Verena,

      ein interessanter Beitrag. Mich hat bislang immer abgeschreckt, das die Tiere so heikel im Futter sind. Wenn die Nachzuchten sicher Frostfutter annehmen, wäre die Haltung mal eine Überlegung wert. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung!
      Tank sei Dank! :howl:
      Frank

      VDA 11/008/0342
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      Mein YouTube-Kanal: youtube.com/channel/UCfVWi5UoB…pP5H0Q?view_as=subscriber


      Guten morgen.... :)

      Och, eigentlich ist die Ernährung recht einfach.
      Da sie so klein sind braucht man ja keine Mengen und das bißchen Futter ist leicht nachgezogen.

      Alle meine Tiere haben in der Vergangenheit ohne Probleme Frostfutter genommen, nicht alles, aber Artemia, w. und schw. Mücken, manche auch Cyclops/Bosmiden.

      Die Nachzucht geschieht von alleine.
      Ich lege es ja nicht auf viele Tiere an.

      Gespannt bin ich auf die Geschlechterverteilung.
      In der Vergangenheit hatte ich da nie Probleme , immer reichlich Mädels dabei.
      Mal gucken, was momentan so aufwächst.

      Anders als in vielen Berichten habe ich meine Tiere temporär sehr warm gehalten( Sommer) und bin auch im Winter bei 24-25 Grad dabei.
      Viele lassen sie deutlich niedriger abkühlen.


      Ich emfinde den Dario als einen der einfachsten Fische.
      Passt das Becken, dann sind sie in der Vermehrung nicht zu stoppen, daß machen sie von alleine.
      Ich habe sie mir eine zeitlang unfreiwillig mit Schwimmpflanzen in verschiedene Becken rübergeschleppt und brauchte länger um sie da wieder raus zu bekommen...ständig tauchten wieder Jungfische auf. :rolleyes:


      Sie sind wunderschön zu beobachten, haben ein tolles Balzverhalten, wenn sich zwei Kerle "duellieren" sieht das einfach umwerfend aus...so klein, aber solche Machos. :00008084:

      Und es sieht so niedlich aus, wie sie in ihrer Kurzstreckentaktik schwmmen, verharren, starren, zügig ein kleines Stück schwimmen...wieder verharren, starren... ^^
      Da haut schon so mancher Wurm im Boden ab, weil der Dario zu lange starrte...

      Hier mal Bilder meiner damaligen Truppe, alles eigene Nachzuchten.








      Ein Weibchen mit balzstreifen und starken Laichansatz.
      Hier isat der Laichansatz auch noch mal schön zu sehen:


      Futterbar. :)


      Erwischt....


      Und die süßen Ergebnisse...




      Sind einfach tolle Fische, die man auch super "nebenbei" laufen lassen kann.

      LG Verena
      Liebe Grüße Verena

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      Hallo Verena,

      das Becken vereint Funktionalität und Optik - toll!
      Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass die Tiere so einfach nachzuzüchten sind.

      Wie glaubst du würden sich Süßwassernadeln in dem Becken machen? Die beiden Arten würden sich vermutlich nur stören, aber interessant wäre es.
      Danke für den Bericht!
      Liebe Grüße aus Wien

      Benni


      Pro kurzflossige Kampffische und Guppys. Kontra Zuchtformen und Hybriden. Schätzt und erhaltet die Artenvielfalt.
      Hallo,

      hm...ich muß leider betreff der Süßwassernadeln passen.... über die weiß ich kaum etwas, kann da also nicht einschätzen, wie sich das verhalten würde.

      Die Darios ignorieren jeden Fisch, leben fast schon in ihrer eigenen Welt.
      Ich habe einen Trupp C. hastatus mit dabei zu schwimmen, ergab sich einfach und ich beobachte keinerlei Probleme.

      Ich habe die Darios auch schon mit anderen Fischen vergesellschaftet, solange sie nicht angegriffen werden und an Futter kommen, machten sie ihr eigenes Ding.

      LG Verena
      Liebe Grüße Verena

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      Hallo alle zusammen,

      bei meinen Darios hat sich etwas getan.
      Ich habe ja mehrere Jungtiere nachziehen können, leider auch etliche Alttiere verloren.
      Immer noch fallen Tiere aus, die komplett weiß werden und dann irgendwann auftreiben.
      Bis zum letzten Punkt verhalten sie sich absolut normal.
      Sowas habe ich noch nie erlebt...

      Das Becken wucherte sehr stark zu, lief soweit Problemlos.

      Allerdings habe ich mich vor einigen Tagen entschlossen, den Kies raus zu nehmen.
      Der Mulm da drin war schon erschreckend und das bei so wenigen Fischchen.
      Da ich nicht ausschliesen konnte, daß somit auch eine gewisse Keimbelastung die Tiere zusätzlich bedrüngt, habe ich komplett auf Sand umgestellt.
      Alle sind fit und scheinen das gut zu finden.

      Lediglich ich bin etwas unzufrieden, weil ich die Bepflanzung geändert habe und es daher an einem Teil des Beckens noch recht kahl aussieht. ^^
      Wird aber.

      Die Wurzel ist nach links in die Ecke gewandert, so habe ich dort eine schöne dunkle muckelige Stelle, der alte Platz ist nun dicht mit L.sessiliflora bepflanzt.
      Da ich eine starke Nitratzehrung hatte, kam der große Mattenfilter raus und ein kleiner Innefilter von JBL läuft nun drin.

      Ich schau mal, was ich an Fotos schon auf dem Lappi habe, die meisten sind ja immer auf dem Handy. ^^

      Hier noch ein paar Bilder der Jungtiere.
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      Liebe Grüße Verena

      Generell gilt erstmal: :ichwarsnicht:

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      Hi Verena,

      sehr gut, das Du da so rabiat gehandelt hast!
      Auch wenn Dir das Aquarium jetzt noch nicht wieder so gut gefällt, das wird ja wieder.

      Selbst auf die Gefahr hin, das ich durch ständiges Wiederholen nerve:
      nutzt Du Milchsäurebakterien?
      Die könnten unglaublich gut helfen, das der Bodengrund nicht mehr derartig verschlammt.
      Gerade in einem toll bepflanzten Aquarium würde das sehr gut funktionieren, denn dann würden die Pflanzen das, was die Bakterien aus dem Mulm machen, als sehr gute Nahrung verwenden.

      Aus meinem noch bevorstehenden Aquarianerleben werden diese Bakterien jedenfalls nie mehr verschwinden! :)
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hab das hier leider erst jetz gelesen. Tolle Bilder Verena.
      Kies is doof ? :D
      Bei Kies findet der Mulm tausende Minispalten zwischen den Steinchen um zum geschützten Liegen zu kommen,
      bei Sand hat der Mulm keine Chance das zu tun, dafür bildet sich oftmals in den unteren Sandschichten der ganze Schmodder, wenn man keine Bodenwühler drin hat.
      Is die Frage, was man als das kleinere Übel betrachtet ^^
      Ich könnt mir vorstellen dass die leichteste Lösung ne schwache Bodenströmung von einer kleinen Strömungspumpe in Bodennähe ist, die dir den Mulm immer in Richtung Ansaugkorb schiebt (und die Filtereinlass/Auslass-Seiten sowieso entsprechend positioniert was Du eh sicher hast).
      Und die immer wieder auftauchenden Milchsäurebakterien zerfressen Dir den Mulm auch, die Idee is also auch hier wieder mal gar nicht verkehrt auch wenns schon fast langweilig klingt :D
      Hi Verena,

      ich finde es unglaublich toll, wie hier ein jeder seine Erfahrungen teilt und das dabei total unterschiedliche Bewertungen zusammen kommen! Ich hatte noch nie Glück mit Pflanzen, wenn ich Sand im Aquarium hatte. Darum schwöre ich auf Kies in der richtigen Korngröße. :D
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter