Ein Diskus-Aquarium - ich bin einfach nie richtig davon losgekommen!

      Hallo Marc und Jürgen,

      auch euch Beiden ganz vielen Dank für eure Worte!
      Es ist wirklich sehr schön, welche Resonanz es hier immer wieder gibt!

      Marc, mach Dir mal keine Gedanken, wenn Du nicht immer alles mitbekommst.
      Du hast nun mal wesentlich wichtigere Dinge im Kopf!
      Du hast es doch noch gefunden, also ist doch alles OK! :)

      Jürgen, ganz vielen Dank für Deinen Tipp mit den Milchsäurebakterien!
      Ich hatte heute Vormittag noch einen Wasserwechsel gemacht und danach nur eine Normaldosierung vorgenommen.
      Nachdem ich dann Deine Zeilen gelesen habe, habe ich sofort nach dosiert.

      Eigentlich wollte ich ja heute Abend schon viel früher berichten.
      Aber ich bin irgendwie nicht vom Aquarium los gekommen. :D
      Der Fischkauf, der Transport, die Eingewöhnung und das Einsetzen der neuen Fische, alles hat wunderbar geklappt!
      Ich hatte die Fische zunächst in einen großen Eimer gesetzt und dann langsam Aquarienwasser dazu laufen lassen.
      Im Eimer habe ich das Wasser belüftet und die entsprechende Menge Genzel Ultra-Spezialsalz hinzu gegeben.
      Es waren gut 10 Liter Wasser in diesem Eimer, das habe ich mit sieben Teelöffeln Salz versehen.
      Nach 15 Minuten habe ich dann ganz vorsichtig alle Fische in mein Aquarium gesetzt.

      Als sie drei Stunden im Aquarium waren, habe ich gefrostete Artemien verfüttert.
      Ein Wahnsinn, wie da die Post abging!
      Die Neon waren wohl davon überzeugt, das sie kleine Piranhas sind.
      Die M. ramirezi haben erst einmal die Corydoras vom Futter verjagt und dann selbst gefuttert.
      Und die Guppys haben jedem Futterbrocken hinterher gejagt.
      Die Diskus haben sich übrigens so gar nicht stören lassen, die haben in aller Ruhe so gut gefressen, wie sie es immer machen.

      Ich wollte dann vorhin noch Fotos mit meinem Smartphone machen.
      Das hat aber leider nicht geklappt, weil ich irgendwie sehr zittrige Hände hatte.
      Ich konnte es einfach nicht ruhig halten, alle Bilder sind ganz schlecht geworden.
      Morgen versuche ich es dann noch einmal, mit Smartphone und Kamera.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Moin Simon,

      die Züchter parasitenfreier Diskus lassen ihre Tiere regelmäßig auf Parasitenbefall untersuchen.
      Und nur, wenn sie das auch sind, können sie die auch mit gutem Gewissen so deklarieren und verkaufen.

      Klar ist aber auch, das sie das nicht mehr sind, wenn sie in ein Aquarium mit irgendwas darin kommen, was nicht parasitenfrei ist.
      Aber das halte ich auch für absolut kein Problem, weil diese Diskus einfach viel gesünder und stabiler sind als herkömmlich vermehrte Tiere. So schnell kann die nichts umwerfen.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Phil, das werde ich sehr gerne machen.
      Aber ich habe Probleme mit meiner Kamera, bekomme nicht ein brauchbares Foto mehr hin.
      Wenn ich das Aquarium fotografiere, sieht man fast nichts.
      Entweder ist das komplette Bild dunkel, oder aber total überbelichtet.
      Fotos z.B. von unseren Katzen sind aber nach wie vor gut.

      Ich werde mich in den nächsten Tagen mal intensiv mit meinem neuen Smartphone beschäftigen.
      Denn nach Aussage eines Freundes, der mehr Ahnung vom Fotografieren hat, ist das Teil mit guten Kameras ausgestattet.
      Ich werd es nicht vergessen, mein Freund Phil!
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Moin Dieter,

      du kannst mir wenn du magst ein paar Bilder schicken, dann schaue ich mal, ob sich da was machen lässt. Wenn du die Möglichkeit hast mir Fotos im RAW Dateiformat zu schicken, umso besser! Da kann man die Belichtung nachträglich noch hinbiegen.

      Smartphones funktionieren heutzutage aber auch ganz gut. Manche Smartphones besitzen sogar Leica Kameras.
      Einfach den Raum völlig dunkel halten, nichts reflektierendes Anziehen und schon hat man passable Ergebnisse.
      Hi,

      ich glaube, es gibt bei Diskusfischen richtiggehende Zivilisationskrankheiten. Mit parasitenfreien Diskus konnte ich noch keine Erfahrungen sammeln, jedoch mit zwei völlig unterschiedlichen Herkünften. Ich halte nicht viel von Zuchtformen und finde das fast wichtiger als die Parasitenfrage.

      Ich habe Diskus erlebt, deren Vermehrer über Generationen nach Farbschlägen und Statur ansetzte, immer sämtlichen Nachwuchs weggegeben hat nach einer Art Dampfzucht. Die bekannten Würfel, ein Kegel, hohe Temperaturen und viel Rinderherz. Die kleinen wachsen schnell, die großen sind zwei Daumen dick und irre produktiv - aber es sind minderwertige Fische. Nach einem Untergasser-Vortrag bin ich zu der Meinung gelangt, dass Rinderherz die Verdauung arg belastet und bei fast ausschließlicher Fütterung regelrecht versaut. Bei einer so kaputten Darmflora und so verwachsenen Fischen, sind ein paar Parasiten dann auch egal. Man muss, damit die Fische das Futter auch nur in Ansätzen verwerten können, die Temperatur sehr hochdrehen, 32°C und drüber. Selbst dann wirft man aufgrund der schwer verdaulichen Eiweißketten und Warmblüterfette den Großteil dieses Müllfutters ins Wasser. Die Fische ziehen sich ihr bisschen beigemengtes Knoblauch und Spinat raus und wachsen nur so kräftig, weil das Futter in unfassbaren Mengen kommt.

      Dafür muss dann auch das Wasser dementsprechend oft gewechselt werden und die Becken vertragen keinerlei Abweichung vom klinisch toten Schema. Das Immunsystem der Jungfische, das wie beim Menschen auch sehr durch den Darm geprägt ist, kann in dieser unnatürlichen Aufzucht nicht entwickelt werden. Ich denke nur deswegen gelten Diskusfische als heikel, weil sie vorher schon in einer Gratwanderung aufwachsen und nachher kleinste Zimperlitzchen ganze Bestände dahinraffen. Die Rinderherzfütterung geht auch auf die Filterung in den späteren Hälterungsbecken, ein weiterer Grund, warum der Fisch scheinbar so wenig "verzeiht". Wenn man dann auch noch die Masse eines "Jumbos" in Betracht zieht, also seinen Umsatz, dann kann man schon auf die Idee kommen, was bei der Zucht falsch läuft. Ihr müsst euch nur mal die Wildfangselektion in den Fanggebieten angucken, da geht fast ausschließlich fantastische Fische ins Netz aber keiner ist breiter als ein Daumen und größer als ein durchschnittlicher Handteller.

      Dazu kommt, dass die Farbschläge der Zuchtformen ein eigener Stressfaktor sind. Viele Diskus können sich untereinander nicht mehr verständigen und geraten deswegen in Schwierigkeiten. Wer mal Wildfänge oder F1 erlebt hat, sieht sehr wandelbare Fische, die Wechsel fast wie Tintenfische vollziehen. Tiefdunkel über ihrem Nachwuchs, zebramäßig gestreift in Aufregung oder entspannt flächig leuchtend - es macht extreme Freude, das zu sehen. Und es funktioniert: Die Larven haben es einfacher beim anschwimmen, die Eltern sind weniger verwirrt (auch hier gibts sicher Gründe im Futter). Bei manchen Blue Diamond muss man die Becken mittlerweile mit transparenten Silikonnähten nehmen, weil die kleinen alles für ihre Eltern halten, nur nicht die tatsächlichen Eltern. Bei Apistogramme ist der Raub der visuellen Kommunikation schon problematisch, ein Diskusfisch bildet ja eine noch engere Beziehung zum Nachwuchs und da ist der Tausch natürliches Verhalten gegen pigeon blood leo haste nicht gesehen ein Kuhhandel.
      Liebe Grüße,

      Robert
      Hallo Robert,

      ein Beitrag welcher mir voll aus der Seele spricht.
      Ich habe in meiner langen Zeit der Diskushaltung, sowohl in den 70/80er Jahren noch nach meinen Wiedereinstieg in den 90ern Rinderherz oder Putenfleisch an meine Tiere verfüttert. Meine Tiere bekamen und bekommen primär Lebendfutter in Form von Daphnia, weißen und roten Mückemlarven, Echyträen sowie heute zusätzlich ausgesuchtes TK-Futter (schwarze Müla, Arthemia und Muschelfleisch) nebst hochwertigen Granulatfutter, welches ich aber nur in geringen Mengen zugebe.
      Meine Tiere danken diese Fütterung durch Agilität und genau den von dir aufgeführten Sozialverhalten in Form von Farbspielen, Streifenmustern und Gesundheit. Meine Standarttemperatur war und ist max. 27° C. Diese führte nie zu irgendwelchen Problemen.
      Sie sind von vorn betrachtet "Mager" und hatten und haben moderate Größen erreicht.
      Ich kann deine Einschätzung zu den Zuchtformen nur nachvollziehen, denn es war für mich beim Wiedereinstieg ein Graus dass zu sehen, was jetzt als Diskus angeboten wurde. Meine klassischen Symphyson aequifasciata axelrodi und Symphysodon aequifasciatus haraldi, welche ich bis Ende 80 gehalten hatte, waren nicht mehr zu bekommen und ich musste mich auf RT orientieren, da ich keine Wildfänge halten wollte.

      Ich habe mal in mein Zeitschriftenarchiv gegriffen, um deinen Beitrag noch etwas mit Fakten zu unterlegen, und einen Artikel aus dem Jahre 1976 über eine längere Untersuchungsreihe zu
      " Aufuchtversuchen von Symphyson aequifasciata axelrodi unter verschiedenen Bedingungen"
      auszugsweise zu zitieren.
      Die Diskushalter haben 3 Versuchsgruppen von Jungtieren gebildet und jede Gruppe mit unterschiedlichen Futterarten versorgt. Granulatfutter war zum damaligen Zeitpunkt noch unbekannt.
      Es wurde folgendes Futter gereicht:

      1.Gruppe
      Echyträen
      Rinderherz

      2.Gruppe
      Lebendfutter -außer Enchy.
      ab 12. Lebensmonat Enchy

      3.Gruppe
      Lebendfutter und sehr viel Tümpelfutter

      Grundsätzlich wurde bei allen Gruppen auf Tubifex verzichtet.

      Wachstum
      Gruppe 1 vom Anfang an enorm und nach 24 Monaten-bis 17 Zentimeter
      Gruppe 2 -nach 24 Monaten 16 Zentimeter
      Gruppe 3 - nach 24 Monaten15,5 Zentimeter

      Gruppe 2 und 3 hatten ihren zwischenzeitlichen Wachstumsrückstand nach diesen Zeitraum fast kompensiert.

      Das Gesamtergebnis besagte, dass die Gruppe 3 die besten Tiere in Farbe (Glanz der Blaufärbung und Ausprägung der Rotfärbung) und Laichfreudigkeit sowie Aufzucht erbrachte.
      Gruppe 1 war wuchsfreudiger aber farblich nicht attraktiv und auch nicht laichfreudiger.

      Quelle:
      Rolf Hübner
      A/T Heft 5/6/76 S.198-199

      Ich habe diesen Artikel stark verkürzt wiedergegeben aber er untermauert deine Festsellungen wesentlich. Gemäß diesen Feststellungen habe ich mich in meiner Futterphilosophie an die Ergebnisse der 3.Gruppe orientiert und bin damit bis zum heutigen Zeitpunkt gut gefahren.
      Hallo Robert und Jürgen,

      echt Klasse, eure beiden Beiträge!
      Robert, Deinen Worten kann man nur voll beipflichten.
      Wie hat es mal ein bekannter Züchter ausgedrückt: "am Amazonas fällt auch keine Kuh ins Wasser".
      Damit hatte er vollkommen Recht! Wie soll ein Fisch, der in der Natur eher auf kargere Kost angewiesen ist, das Fleisch von Warmblütern verkraften? Das ganze Verdauungssystem ist dafür einfach nicht eingerichtet.

      Da ich ja hier mitten im Ruhrpott lebe, wo saubere Tümpel oder Teiche eher Mangelware sind, und weil ich auch keinen Garten habe, in dem Regentonnen aufstellen kann, bekommen meine Diskus als Lebendfutter halt nur Daphnien, die ich in der Wohnung vermehre. Ich werde aber wohl bald auch mal wieder mit Enchyträen beginnen.

      Da sie ja jegliches Flocken- und Granulatfutter beharrlich verweigern, bekommen sie halt fast nur Frostfutter.
      Dank der guten Tipps hier im Forum sind das Muscheln, die sie sehr gierig fressen, aber auch Mückenlarven, Artemien, und seit einiger Zeit auch mal Benker's Garnelenmix, das aber am wenigsten von allen Sorten. Die Fische sind gut gewachsen, zeigen tolle Farben, auch Farbwechsel, und fast wöchentlich laicht irgendein Paar. Sie schaffen es sogar, den Laich 2-3 Tage zu beschützen, bevor er dann aber doch zu Fischfutter wird. Bei all den wirklich vielen Eiern habe ich bislang nur verschwindend wenige gesehen, die verpilzt waren. Auch das ist ja ein Beweis, das es den Diskus so richtig gut geht!

      Es gibt bei den 12 Tieren nicht einen, der sich mal richtig dunkel färbt und nur noch in einer Ecke herum hängt.
      Die Augen sind der Gesamtgröße gut angepasst, die Bäuche nicht eingefallen, und keiner hat diesen typischen Messerrücken, den erkrankte Diskus so oft zeigen.

      Ich werde in meinem Leben ja wohl nicht mehr oft mit neuen Diskus beginnen.
      Aber wenn, dann wären es nur noch parasitenfreie Tiere oder Wildfänge, mit denen ich immer gute Erfahrungen gemacht habe.
      Gutes Futter, keine zu hohen Temperaturen und relativ weiches Wasser, so klappt es mit gesunden Diskus immer!
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Zwei Erfahrungen noch: Mit dem Granulat muss man auch aufpassen. Soft ist da besser als hart. Erst vorgestern hat sich ein Cuipera Männchen bei mir mit dem etwas härterem so richtig den Bauch vollgeschlagen - um dann am nächsten Morgen kopfüber runden zu drehen. Er taumelte nicht nur, er ist richtig rotiert. Gegen Nachmittag dann hat er mehrere, vom Granulat rote Würste abgeseilt und konnte wieder normal schwimmen. Manches Futter bläht mehr als anderes und gelegentlich kann man Diskus richtig "Furzen" sehen.

      Ein Freund hat mir letztens bei Facebook einen Exporteur gezeigt, der Wildfänge sehr günstig nach Deutschland fliegt. Also in Summe 60 Euro pro Fisch oder sowas, man muss nur viele abnehmen und sie am Flughafen abholen. Da bleibe ich mal dran, an der Möglichkeit. Sie kommen aus der Quarantäne und sind schon komplett an alle Futterarten gewöhnt.
      Liebe Grüße,

      Robert
      Hi,

      da schalte ich mich mal ein und das Problem der Kommunikation ist ja auch bei den Pterophyllum zu bemerken deren Zuchtformen unhaltbare Aggressionen aufweisen.

      Selbst füttere ich egal welchen Tieren keine vollgepoppten Granulate oder ähnliches als Hauptfutter.
      Quallitativ hochwertiges Frostfutter ist der Hauptlieferant für Energie und Wachstum, sicher nicht billig gegenüber einem 10kg Eimer Granulat aber das Resultat überzeugt immer wieder.

      Meine Tiere brauchen sicher mehr Zeit als andere um Groß zu werden, meine Frontosa zB sind von 4cm auf nun 17cm gewachsen in eineinhalb Jahren. Jedoch alles was man so vermehren kann bekomme ich relativ gut in Aktion was viele meiner NZ beweisen wobei andere ihre Tiere selten bis nie zur NZ bewegen was mit Sicherheit an Fütterung und Wasserwechsel liegt den ich auch immer bei min 50% halte egal welche Literzahl das Becken hat.

      Die Naturformen sind immer noch die schönsten Tiere für mich und Selektion gehört normalerweise zu jeder angewanten Zucht, was aber kaum passiert da jeder Fisch zählt.

      Man kann nur sehen wo man gute Tiere bekommen kann und da dann auch den etwas höheren Preis zahlen zu Gunsten des Züchters der sich noch Mühe gibt, gute Tiere auf den Markt zu bringen
      Hi Ronny,

      Deine Kritik am verfüttern von Granulaten kann man nur teilweise stehen lassen.
      Schau Dir doch mal die vielen tollen Sorten an, die unser Futtermeister @HannesAFC Hannes in seinem Shop anbietet.
      Diese Granulate aus dem Hause Aquakultur Genzel sind sehr hochwertig, so das man damit im Grunde alle Fische sehr gesund ernähren kann, auch, wenn sie nicht noch Frost- oder Lebendfutter bekommen. Diese Granulate sind natürlich auch sehr hochpreisig, aber das sind sie auch wert. Wenn mein Diskus überhaupt mal Granulate fressen würden, dann würde dieses Futter auch den Hauptanteil an Futter ausmachen.

      Diese Hochpreisigkeit führt aber leider auch dazu, das allzu viele Fischhalter und -züchter lieber auf billiges Futter setzen.
      Und da ist Deine Kritik auch mehr als angebracht! Egal, welchen Fisch in pflege, eine gesunde und vernünftige Ernährung steht für mich immer an allererster Stelle.

      Was Du zum Fischkauf bei wirklich guten Züchtern schreibst, kann ich auch nur voll unterstützen!
      Es bedarf zwar etwas an Erfahrung, um wirklich guter Züchter zu finden, aber dank Internet ist das ja heute ziemlich einfach zu bewerkstelligen. Gute Züchter erkennt man nicht daran, das ihre Nachzuchten teuer sind, und auch nicht, wenn sie massenweise Fische billig anbieten. Man erkennt sie nur, wenn man sie besucht, sich ihre Philosophie anhört und die Augen offen hält. Das gilt natürlich ganz besonders auch für besondere und empfindsamere Tiere wie z.B. den tollen Diskusbuntbarschen.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo zusammen,

      habe einmal bildlich meine Futtersorten und die tägliche Menge festgehalten. Hierbei sei erwähnt, dass diese Menge in Intervallen frühmorgens gegeben wird und auch für meine 20 Corydoras und Otocinclus reichen muss.

      DSC02339.JPG
      verwendetes Granulat- und Softperlfutter

      DSC02341.JPG
      ausgewählte Menge für die morgentliche Fütterung

      DSC02342.JPG
      eingeweicht in Kanne Brottrunk

      DSC02343.JPG
      aufgequollen
      Durch diese Herangehensweise verhindere ich ein Überfressen und das Aufquellen des Granulat im Darm der Tiere.

      @ Dieter,
      ich habe ganz anfänglich auch immer Probleme mit der Akzeptanz von Granulat gehabt, insbesondere wenn ein neues Produkt in das Fütterungsintervall eingeführt wurde. Hier hat ein Hungertag, sollte man sowieso einmal pro Woche durchführen( bei mir immer zum Wasserwechsel), gute Dienste geleistet. Am darauffolgenden Morgen wurde ein wenig des neuen Granulat, welches ich in dieses Produkt eingeweicht hatte ( diskus-studio.de/dpshop/produc…5_aqua-kraut-1000-ml.html )gereicht und gierig gefressen. Vielleicht probierst du es einmal.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Hobby“ ()

      Hallo Jürgen,

      ich habe es schon mit einem, aber auch mit zwei aufeinander folgenden Tagen ausprobiert.
      Ohne jeglichen Erfolg! Das Granulat wird komplett verweigert.
      Was ich aber noch nicht versucht habe, ist das Einweichen in dieses Aqua-Kraut.
      Meinst Du, das es noch Sinn hat, das mal zu versuchen?
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo Dieter,

      versuche es, denn die 19,00€ sind auch für uns Rentner zu verkraften und für unsere Lieblinge gut investiert. Wie gesagt einen oder 2 Hungertage und dann am Morgen ganz wenig eingeweichtes Futter reichen. Sie sollen sich darum streiten und somit den Futterneid erwecken!!
      Es müsste mit den Teufel zugehen, wenn dies nicht wirkt. Ansonsten die Hungertage weiter ausdehnen, dies schadet unseren Tieren nicht und erneut versuchen.
      Hallo Jürgen,

      da ich Dir einfach blind vertraue, ist die Bestellung schon raus. :D
      Wenn es da ist, werde ich meine Versuche nicht aufgeben.
      Zur Not müssen sie halt mal lange Zeit hungern, das ist ja in ihrem Alter kein Problem mehr.

      Jürgen, wie immer: ganz lieben Dank!
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter