Hallo Thomas,

ich denke, das es da sehr auf Besatz und Einrichtung ankommt. Es kann funktionieren, aber es wären ja nicht einmal 10 % Wasser, die dann jede Woche frisch rein kämen. Bei geringen Belastungen wohl kein Problem. Aber wäre das bei Dir so?

Moin zusammen,

ich hatte irgendwo mal eine Rechnung gesehen wie das mit dem "Durchflusswasserwechsel" funktioniert oder besser nicht funktioniert.
Dieter hat es ja schon geschrieben, du wechselst ja nicht die 630 Liter eins zu eins, sondern viel weniger.
Es kommt immer auf den Besatz (auch Pflanzen) und die Filteranlage an wie viel Wasser man wirklich wechseln sollte. Gerade Aquas mit viel Holz und Laub, im Gegensatz dazu wenige Pflanzen, brauchen eine gute Wasserpflege (W.-Wechsel).
Ich würde an deiner Stelle ausprobieren die 630 Liter in einem "Schwung" zu wechseln, einmal die Woche. Dann die Wasserparameter messen und schauen ob du den Ww. Intervall erhöhen solltest.

Hi Swen,

das wäre natürlich auch eine Möglichkeit, wie Du sie beschreibst.

Wenn ich ein 5.000 Liter-Becken hätte mit normalem Besatz, entsprechender Bepflanzung und einer normalen Filterung, dann würde ich wöchentlich mindestens 1.500 Liter Wasser wechseln. Bei permanentem Wasserwechsel würde ich die tägliche Frischwassermenge auf rund 200 Liter hochsetzen. Damit müsste man dann die Wasserwerte ganz gut im Griff haben.

Mir ist aber noch ein Nachteil dieser Variante eingefallen: wenn ein ständiger Durchfluss angestrebt wird, dann ist das einströmende Wasser ja kalt.
Das hieße, das die Heizung wahrscheinlich ständig in Betrieb sein müsste. Daraus entstehen dann natürlich sehr hohe Stromkosten.
Oder habe ich da einen Denkfehler?