960L (200x80x60) Besatztipps

      In einem großen Aquarium ist es sicher möglich, zwei Geophagus-Arten zu halten, wenn man nicht die größten und aggressivsten Arten haben möchte. Unbedingt ratsam fände ich das aber nicht. Bei nur einer Art können diese Fische ihr tolles arttypisches Verhalten viel besser ausleben und so spannende Einsichten bieten.

      Welse als Beifische gehen auf jeden Fall!
      Stachelaale könnten sich aber gestört fühlen, ich denke, das sie streßanfälliger als Welse sind.
      Aber da können andere sicher besser weiterhelfen.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Dieter hat wiedermal völlig recht, 2 Geophagus Arten geht aber es "bringt" absolut nix und du wirst damit sicher nicht glücklich.
      Im schlimmsten Fall stören sie sich gegenseitig, das passiert zB häufug, wenn du die wuseligen Red Heads als zweite Art nimmst, die "den Betrieb" von allen anderen Geophagus Arten stören.
      Im besten Fall hast du einfach nur zwei Arten, die sich irgendwie ähnlich schauen und du dich deswegen jedesmal beim ins Becken schauen dabei erwischt, wie du genervt versuchst, zu erkennen, welcher Fisch jetzt zu welcher Art gehört.
      Ausserdem hast du dann wegen zu wenig Platz für 2 Arten nur 2 Gruppen mit jeweils weniger Fischen als bei nur einer Gruppe, was heißt, daß du das schöne natürliche Gruppenverhalten nicht zu sehen bekommen wirst, weil die zwei Gruppen sich immer gegenseitig beeinflussen werden.
      Und grad das Gruppenverhalten ist ja das faszinierende an Fischen die Gruppen bilden.
      Und der letzte Punkt - willst du ma eine Art aus dem Becken haben, wirds ganz lästig, weil sobald das Netz im Becken ist, haben sie Schreckfärbung und dann sehen sie noch gleicher aus.
      Es is weit gscheiter und vor allem schöner, zB. eine Gruppe mit 8 Tieren zu haben als zwei Gruppen mit je 4 Tieren.
      2 Gruppen Geos hat keinen einzigen Vorteil und sieht im Becken schlußendlich durch die ganzen genannten Punkte auch nicht schön aus.
      (Ich hatte ganz früher absichtlich durch Unwissenheit - ante Internetum ;) - Red heads mit Aereos
      und später dann unabsichtlich und nicht geplant Winnemillerie mit Svenis.
      Beides totaler Schwachsinn)
      Auch hier sind die red Head zu wibbelig und haben mehr Temperament als die acarichthys. Bei den meisten Vergesellschaftungen bei sonst sehr ähnlich sich verhaltenden bzw lebenden Arten zieht meist eine den kürzeren, oder spielt dauerhaft die zweite Geige.

      gWenns dir um die Menge gehtwäre evtl eine große Gruppe satanoperca leucosticta noch eine Alternative. Als Jungfischen angeschafft kann man die sehr gut in einer großen Gruppe halten. Bei diesen sehr sanften Burschen sollte man aber noch mehr auf dden Beibesatz achten.

      Zu dem Thema mit dem Stachelaal habe ich ja schon was geschrieben.

      Bei den Australoheros hättest du wieder bodenorientierte dabei, die zudem in der Brut auch biestig werden können.

      Insgesamt muss ich leider sagen, habe ich langsam das Gefühl dass wir uns im Kreis drehen. So oft du auxh wieder nachfragen wirst: Hier wird keiner seine Meinungen und Erfahrungen plötzlich revidieren oder ändern ;)
      Grüße aus Moers!

      Lennart

      Hoyzer schrieb:

      dass wir uns im Kreis drehen


      Ja, leider!

      Vom vielen lesen seh ich nur noch Buchstaben! :D

      Für "Oben" werd ich erstmal nichts einsetzen. Eventuell später mal!
      In die "Mitte" kommen dann Salmlerarten, die so bis 7-8 cm groß werden!
      Unten meine Welse, Stachelaal!

      Welcher von denen ist "nicht" bodenorientiert, und könnte ich noch nehmen?
      Guianacara owroewefi "Petit Laussat"
      Hoplarchus psittacus
      Acarichthys heckeli
      Da würde ich auf jeden Fall zum Acarithys heckelii tendieren.
      Die haben sich bei mir viel mehr in der mittleren Wasserschicht aufgehalten.
      Und die sind einfach umwerfend schön!
      Ich hänge hier noch mal Bilder von meinen ehemaligen an.

      Acarichthys heckelii 02.jpg Acarichthys heckelii 03.jpg Acarichthys heckelii 01.jpg Acarichthys heckelii 04.jpg
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo, endlich mal wieder seit ein paar Tagen frei und ich kann kurz hier mal wieder antworten.

      Ich greife nochmal das Thema Rochen auf. Du kannst dort auch Wurzeln einbringen. Diese dann so gestellt, dass viel freie Bodenfläche bleibt. Ein zwei Höhlen stören dort auch nicht.

      Einziger Nachteil, der Beifisch sollte nicht am Schwanz zupfen. Dieser ist recht empfindlich.

      Aber man kann diese ja mit einem Trupp Rotkopfsalmlern paddeln lassen.
      Grüßle Chris :D


      Wer Rechtscheibfehler findet, darf sie gerne behalten.
      Moin zusammen,
      ich habe mal ein Aqua gesehen da waren die Wurzeln "eingehängt", das war zwar kein Rochenbecken sondern eins für Sandwelse, Ist eine gute Idee, man hat den Boden völlig frei und trotzdem eine sehenswerte Biotopnachbildung. Es gibt ja Uferbereiche in denen die Wurzeln freigespült ins Wasser hängen, dort stehen oder liegen häufig Fische um Schutz von oben zu haben.
      Das müsste doch auch für ein Rochen-Aquarium gehen, oder?
      Viele Grüße, Apisto...
      Moin,
      ich denke Tom hat uns diese Rückwände schon einmal vorgestellt.
      Meine ganz ehrliche Meinung dazu: Es sieht künstlich aus - ich würde es dann auch selbt bauen, wenn es so aussehen darf.
      Aber ich kaufe lieber... und Hut ab - die Preise sind für mich relativ hoch. Es gibt Anbieter, die Rückwände für etwas mehr Geld anbieten, die aber deutlich realistischer ausschaun.
      Trotzdem viel Spaß damit und ich hoffe, dass du uns bald berichten kannst, wie es weitergeht! :)
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt
      Hallo,

      ich stand auch vor dieser Entscheidung, eine schöne Rückwand dieser Größenordnung kostet wahrscheinlich gut 1000€. Back to nature, Rockzolid, Steinzeit design sind m.
      M. die besten Anbieter. Wobei bei Fit-im-Fish(gibts die eigentlich noch?) tolle Größen und ein gutes Preis\Leistungsverhältnis haben. Die Letzteren kenne ich aber nur vom Hörensagen...
      Ich habe mich damals dazu entschieden Steinmodule von Rockzolid zu nehmen, zu halbieren und an die Rückwand zu kleben, garantiert ein Unikat....das Ergebnis siehst du hier irgendwo in der Galerie.
      Gruß
      Sascha