Moin Moin Freunde,
auch dieser Fisch wird viel zu selten in unseren Aquarien gepflegt...
Der Weißstreifen- oder Vierstreifen-Pimelodus, ein Antennenwels aus der Familie Pimelodidae (Bonaparte, 1838) wurde von Gerlof Fokko Mees, einem niederländischen Ornithologen und Ichthyologen, erst 1974 wissenschaftlich bearbeitet und beschrieben.
Pimelodus albofasciatus gehört in eine sehr artenreiche Welsfamilie, 30 Gattungen mit über 110 Arten sind bisher hier aufgelistet.Ihren Namen bekamen die Antennenwelse wegen ihrer drei Paare langer Barteln die sie zur Orientierung und zum ertasten möglicher Beute benutzen.
48 Pimelodus sp. albofasciatus.jpg
In der Nacht spreizen sie sie weit vom Körper ab, die Oberkieferbartel ist oft so lang wie der gesamte Körper des Tieres, so schwimmen sie in langsamen Kreisen umher. Wird etwas berührt was als Beute betrachtet wird, werden die Tiere unglaublich hektisch und schnappen blitzschnell zu (Eigene Naturbeobachtungen).
Die Tiere besiedeln vielerlei Gewässertypen, wir konnten sie am häufigsten in Weißwasserflüssen und Bächen nachweisen. Ihre Möglichkeiten dort im trüben Wasser, durch ihre Barteln leichter Beute machen zu können, ist wohl ein Grund dafür. Auch ihre nächtliche Lebensweise deutet daraufhin, erst in der Dämmerung verlassen sie ihre Tagesverstecke und beginnen ihre Raubzüge.Pimelodus albofasciatus gehört mit zirka 30 Zentimeter Gesamtlänge zu den mittelgroßen Vertretern seiner Familie, die verschiedenen Antennenwelse können zwischen knapp 4 Zentimeter und 3,6 Meter lang werden.
47 Pimelodus sp. albofasciatus.jpg
Über ihre Fortpflanzung ist noch nicht sehr viel bekannt, manche Arten sollen ausgedehnte Laichwanderungen machen. Oft gibt es, bei nicht so kontrastreich gefärbten Tieren, Verwechslungen innerhalb der Familie mit der Gattung.Pimelodus oder Pimelodella, eigentlich recht einfach zu unterscheiden.
Bei „unserem“Pimelodus ist die Fettflosse kurz gehalten, mit geradem Rand und relativ hoch.Bei den Pimelodella ist die Fettflosse sehr lang, mit gekrümmten Rand und eher flach gehalten. Gefährlich können die harten Strahlen der Brustflossen und der Rückenflosse werden, sie sind sehr spitz und können arretiert werden. Sticht man sich daran dauert es lange bis der Schmerz nachlässt und die Schwellung wieder zurückgeht. Sie haben auch einen Giftapparat zur Verfügung, wird man gestochen kann dieses Gift wohl für heftige Schmerzen sorgen.
Für Pimelodus maculatus (In einer Studie der Abteilung für „Klinische Toxikologie und Notruf München“, wird er noch P.-clarias genannt) sind Todesfälle gemeldet und nachgewiesen.Von Aquarianern weiß man, das so ein Stich durchaus schmerzhaft ist und über mehrere Tage lang für Probleme sorgen kann
auch dieser Fisch wird viel zu selten in unseren Aquarien gepflegt...
Der Weißstreifen- oder Vierstreifen-Pimelodus, ein Antennenwels aus der Familie Pimelodidae (Bonaparte, 1838) wurde von Gerlof Fokko Mees, einem niederländischen Ornithologen und Ichthyologen, erst 1974 wissenschaftlich bearbeitet und beschrieben.
Pimelodus albofasciatus gehört in eine sehr artenreiche Welsfamilie, 30 Gattungen mit über 110 Arten sind bisher hier aufgelistet.Ihren Namen bekamen die Antennenwelse wegen ihrer drei Paare langer Barteln die sie zur Orientierung und zum ertasten möglicher Beute benutzen.
48 Pimelodus sp. albofasciatus.jpg
In der Nacht spreizen sie sie weit vom Körper ab, die Oberkieferbartel ist oft so lang wie der gesamte Körper des Tieres, so schwimmen sie in langsamen Kreisen umher. Wird etwas berührt was als Beute betrachtet wird, werden die Tiere unglaublich hektisch und schnappen blitzschnell zu (Eigene Naturbeobachtungen).
Die Tiere besiedeln vielerlei Gewässertypen, wir konnten sie am häufigsten in Weißwasserflüssen und Bächen nachweisen. Ihre Möglichkeiten dort im trüben Wasser, durch ihre Barteln leichter Beute machen zu können, ist wohl ein Grund dafür. Auch ihre nächtliche Lebensweise deutet daraufhin, erst in der Dämmerung verlassen sie ihre Tagesverstecke und beginnen ihre Raubzüge.Pimelodus albofasciatus gehört mit zirka 30 Zentimeter Gesamtlänge zu den mittelgroßen Vertretern seiner Familie, die verschiedenen Antennenwelse können zwischen knapp 4 Zentimeter und 3,6 Meter lang werden.
47 Pimelodus sp. albofasciatus.jpg
Über ihre Fortpflanzung ist noch nicht sehr viel bekannt, manche Arten sollen ausgedehnte Laichwanderungen machen. Oft gibt es, bei nicht so kontrastreich gefärbten Tieren, Verwechslungen innerhalb der Familie mit der Gattung.Pimelodus oder Pimelodella, eigentlich recht einfach zu unterscheiden.
Bei „unserem“Pimelodus ist die Fettflosse kurz gehalten, mit geradem Rand und relativ hoch.Bei den Pimelodella ist die Fettflosse sehr lang, mit gekrümmten Rand und eher flach gehalten. Gefährlich können die harten Strahlen der Brustflossen und der Rückenflosse werden, sie sind sehr spitz und können arretiert werden. Sticht man sich daran dauert es lange bis der Schmerz nachlässt und die Schwellung wieder zurückgeht. Sie haben auch einen Giftapparat zur Verfügung, wird man gestochen kann dieses Gift wohl für heftige Schmerzen sorgen.
Für Pimelodus maculatus (In einer Studie der Abteilung für „Klinische Toxikologie und Notruf München“, wird er noch P.-clarias genannt) sind Todesfälle gemeldet und nachgewiesen.Von Aquarianern weiß man, das so ein Stich durchaus schmerzhaft ist und über mehrere Tage lang für Probleme sorgen kann
Viele Grüße, Apisto...