Welche Fische konntet ihr schon nachziehen? War es geplant?

      Hi @Gunner :)

      Gunner schrieb:

      Tom du hast doch selber Oiapoque Tiere oder??
      Es gibt sehr viele NZ von Oiapoque Tieren...

      JA, die hab ich, meine absoluten Lieblinge neben den Guianacara geayi :love: <3
      ACH 8| DIE gibts jetzt wieder überall ? Sehr geil und ich such mir vor 6 Monaten noch die Augen wund in ganz Deutschland und Österreich nach denen und kein einziger hat(te) welche X/ :00008862:
      Da gab's wohl in der Zwischenzeit dann kräftigen Nachwuchs bei den paar letzten Haltern oder bei einem oder zweien.
      Naja, besser es gibt sie massig als es gibt sie gar nicht mehr.
      Simon, trotzdem nachziehen/aufziehen, die bring ich Dir alle los und wenn ich Seva mit denen wieder zum Oyapoque schick, damit er sie in einem noch nicht vergifteten Nebenfluß wieder renaturiert :D
      das wär ja mal ne urgeile idee.... :rolleyes:

      Meine bislang gepflegten Apistogramma

      Hallo zusammen,

      der Thread hier ist ja schon ein wenig in die Jahre gekommen, aber ich möchte ihn noch einmal aufwärmen.
      Unser @THOR hat mich jetzt schon so oft gefragt, welche Apistogramma ich schon gepflegt und vermehrt habe, jetzt will ich seinem Wunsch doch endlich mal nachkommen. :D

      Ich habe Apistogramma gezüchtet von 1998 bis Ende 2008. Ungefähr die Hälfte der Zeit habe ich das zusammen mit einem Freund gemacht, der in seinem Aquarienkeller dazu auch rund 15 Aquarien aufgebaut hatte. So standen uns dann mehr als 40 Aquarien für die Zucht und Aufzucht zur Verfügung.

      Diese ganzen Arten hatte ich natürlich nicht mehr im Kopf, darum hab ich als Hilfe eine Seite mit der Aufzählung aller Apistogramma genutzt. Und da ich mal wieder keine perfekte Liste hier eingebaut bekomme, hab ich meine Datei auch als PDF gespeichert und hänge die einfach mal an.

      Apistogramma.pdf
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Benni, Benni!

      Ich glaube, da möchte jemand unbedingt Ärger bekommen! :D
      Ich bin gerade dabei, mal alle anderen Fische zusammen zu stellen, bei denen mir eine Vermehrung gelungen ist.

      Weißt Du, was das für ein Zeitaufwand ist? Und dann noch Steckbriefe schreiben? :dagegen2:
      Vielleicht später mal so nach und nach. :dafuer:
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo zusammen,

      wieder auf Fragen unseres @THOR Tom, der sich dafür interessierte, wie ich zur Züchterei gekommen bin, hab ich mal einen Aufsatz dazu geschrieben. :D

      Ich hatte ihm das gestern schon per Email geschrieben, der Einfachheit halber kopiere ich die einfach mal hier hinein:

      "Ich hatte ja auch richtig viel Zeit dafür. Das ist ja was anderes, wenn man nicht mehr arbeiten kann. Dann kann man ja fast jede Minute mit dem Hobby verbringen, was ich ja auch gemacht habe.

      Das war ganz einfach nur eine Beschäftigung, die ich dringend gebraucht habe. Wenn ich dies nicht gefunden hätte, dann wär ich vielleicht zum Suffkopp geworden.

      Weißt Du, das erste Jahr nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben war verdammt hart.
      Ich hätte vorher einfach niemals geglaubt, das man wirklich weg vom Fenster ist, das einen auf einmal keiner mehr kennt. Das war unglaublich schwer für mich, ich hab damals sogar fast den Wunsch verspürt, aus dem Leben zu schneiden.

      Und dann kam eines Tages ein Nachbar, der sich für die Aquaristik begeistert hatte.
      Er war vorher schon oft mal bei mir, und wir haben uns über so manches fischiges unterhalten. Er war wirklich Feuer und Flamme.

      Er hat dann eines Tages gefragt, warum ich denn eigentlich keine etwas größere Anlage in meinem Keller aufstelle. Ich hätte doch die Zeit dafür und genug Wissen. Ich hab ihm aber meine Bedenken geäußert, das ich nicht weiß, ob ich das körperlich zu jeder Zeit schaffen kann. So ein knappes Jahr nach meiner Wirbelsäulen-OP ging es mir einfach noch nicht so, wie es hätte sein können.

      Da stand bei mir eine REHA kurz bevor, und ich sagte ihm, das ich mir in dieser Zeit Gedanken machen würde. Als ich dann nach vier Wochen zurück kam, da bat er mich, mal zu ihm zu kommen ins Nebenhaus. Das hab ich auch gemacht, und wir gingen in seinen Keller.

      Da hab ich dann nur noch gestaunt: er hatte dort doch tatsächlich Holzgestelle aufgebaut, und so insgesamt 5 Becken 50x50x40 cm sowie 3 mit 150x50x40 cm aufgebaut. Alles selbst gebastelt und sogar die Becken selbst geklebt, obwohl er davon eigentlich gar keine Ahnung hatte.

      Er war ein ganz normaler KFZ-Mechaniker, aber handwerklich hat er einfach alles drauf gehabt.
      Ich war total überwältigt und hab ihn gefragt, was er denn damit anfangen wolle.Er meinte nur: darin werden wir jetzt zusammen züchten! Kannst Du Dir vorstellen, wie perplex ich war?

      Na ja, dann haben wir angefangen zu planen. Da auch ich aber keine Ahnung hatte, wie man solche Anzahl Aquarien am besten betreibt, war der Anfang ganz sicher nicht optimal, was die Technik betrifft. Wir haben jedes Aquarium einzeln über Innenfilter gefiltert, an HMF hatten wir da noch gar nicht gedacht.

      Und dann haben wir überlegt, was wir denn eigentlich züchten wollten. Da ich zu der Zeit gerade Diskus gepflegt hatte, kam er auf die Idee, von Züchtern ganz kleine Diskus zu kaufen und diese dann groß zu ziehen. Das konnte ich ihm aber ausreden, er wusste nicht, wie viel Arbeitsaufwand
      so etwas bedeutet. So haben wir uns dann entschlossen, es mit Apistogramma zu versuchen.

      Wir haben dann 5 Paare gekauft für die kleinen Becken, und in den 3 Großen haben wir verschiedene Lebendgebärende gesetzt. Nach einigen Rückschlägen hat es dann aber geklappt mit den ersten Apistos, und das war eine Riesenfreude!

      Er hatte mir zu der Zeit Schlüssel für das Haus und seinen Keller gegeben, so das ich jederzeit da hin konnte. Sein Keller war sogar ziemlich warm, weil da Heizungsrohre durch liefen. Wir haben das dann dort ungefähr ein Dreivierteljahr gemacht, dann wurde er arbeitslos. Er hat dann aber schnell einen neuen Job als Reha-Berater bei einer Krankenkasse gefunden. Nur musste er dazu nach Köln ziehen.

      Es stand also fest, das wir den Keller auflösen mussten, und das war richtig hart. Nach so kurzer Zeit, in der wir ja auch Erfolge hatten, schon wieder aufhören zu müssen, das tat einfach unglaublich weh. Und vor allem begann dann meine Angst wieder, wie ich meine viele Zeit
      hätte nutzen sollen!

      Also haben wir uns dann mal meine beiden Kellerräume angeschaut. Einer war einfach zu klein, der zweite aber richtig groß mit 5x4 Metern. Aber der Keller war halt nur ein Keller, einfacher Betonboden, und auch nicht gerade warm. Einen Teppich wollten wir auf keinen Fall auf den Boden legen, so etwas geht ja gar nicht. Denn der würde zwangsläufig irgendwann stinken.

      Da kam er auf die Idee, den kompletten Boden zu fliesen. Bei mir kam da aber sofort wieder Panik auf. Mit meiner verschraubten Wirbelsäule konnte ich ja noch nicht einmal helfend zur Hand gehen.
      Er meinte da nur, das schafft er schon alleine. Und er hat es auch geschafft!

      Dann haben wir die Kellerdecke und –wände komplett mit 10 cm dicken Styropor-Platten versehen.
      So im Nachhinein war das sicher nicht die optimale Lösung, aber zumindest blieb die Wärme im Keller.

      Ganz zum Schluss habe ich mir dann noch eine eigene Wasserleitung mit eigener Uhr von einem Fachbetrieb montieren lassen.

      Zu allem muß ich aber noch sagen, das wir dort ja nur eine Mietwohnung hatten. Und ich hatte ganz bewusst meinen Vermieter nicht vorab gefragt. Als alles fertig war, hab ich dann einen Antrag auf Änderung der Kellernutzung gestellt. Da ich meinen Vermieter aber genau kannte, war mir das Ergebnis eigentlich schon vorher bekannt!

      Für alle Mieterbelange gab es einen Bestandsverwalter, und der war richtig in Ordnung. Bevor ich also irgendwas schriftlich losgeschickt hab, hab ich den angerufen, ihm von meinem Keller erzählt und ihn gebeten, sich das mal anzuschauen. Er kam dann auch, und er war begeistert! Er hat sofort gesagt, das kann so bleiben! Aber da ja auch er nur Angestellter war, habe ich dann danach doch noch den Vermieter angeschrieben! Die waren, wie vorhergesehen, entsetzt. Ich sollte sofort alles wieder rausreißen! Dann hab ich denen aber meine Gesundheitssituation geschildert, hab ihnen
      Rechnungen von allem gezeigt, und als letztes dann gesagt, das unser Bestandsverwalter das alles schon gesehen und genehmigt hatte. Da konnten sie dann nicht mehr anders und haben alles genehmigt. Nur eine spezielle Versicherung musste ich vorweisen, aber die hatte ich ja eh schon.
      Als ich dem Bestandsverwalter davon berichtet habe, da brach er in lautes Lachen aus. Ich hatte wohl ganz einfach verstanden, wie man als Mieter solche Dinge machen muß.

      Da ich zu seinen Holzgestellen aber auch nicht so das ganz große Vertrauen hatte, habe ich dann von einem Bekannten Stahlgestelle bauen lassen, die mit 2 Etagen dann alle Wände zugestellt haben.
      In die untere Etage kamen dann jede Menge dieser 50x50x40 cm-Aquarien, in ein paar Lücken einige mit 40x40x40 cm, in die Ecken jeweils ein Becken 80x40x40 cm.

      Und auf die obere Etage dann Becken mit den Maßen 150x50x40 cm, für die 3 Kellerecken wurden die Aquarien auch über Eck gebaut. Als Abschluss zur Kellertüre passte dann noch ein Aquarium 100x50x50 cm. So war der gesamte Keller optimal genutzt, und in der Kellermitte konnte ich sogar noch einen Tisch und ein paar Stühle aufstellen.

      Da ich in der Zwischenzeit aber schon andere Züchter kennengelernt hatte, die alle mit HMF gearbeitet haben, hab ich dann bei mir auch erst einmal eine Luft-Ringleitung installiert. Zu jedem Aquarium habe ich dann 2 Bohrungen in die Ringleitung gemacht, Luftschläuche eingeklebt und zu jedem Becken 2 Schläuche gelegt. So konnte ich die großen Becken mit je 2 Eck-HMF betreiben, für die kleinen hat aber ein HMF ausgereicht, so das ich dort noch jeweils einen Luftausströmer
      reinhängen konnte. Tja, und so wurde ich dann Besitzer eines eigenen Aquarienkellers!

      Eines Tages hatte ich dann mal einen wahnsinnig netten Kunden, mit dem ich sehr viel geredet habe. Und er kam auch immer wieder, um sich Nachzuchten anderer Apistogramma zu holen. Ich hab ihn da natürlich gefragt, was er eigentlich mit den ganzen Fischen mache. Da hat er mir dann erzählt, das er infiziert war und in seinem Keller ebenfalls einige Aquarien aufgestellt hat!

      Das war dann der Beginn einer richtig guten Freundschaft, die auch noch heute besteht.
      Wir haben uns dann entschlossen, gemeinsam zu züchten. Und das war eine richtig schöne Zeit! So haben wir dann bei Fischen, die als nicht gut erhältlich schienen, sofort 2 Paare oder 2 Trios gekauft.Eines für ihn, eines für mich. Falls mal etwas passieren sollte, war dann auf jeden Fall Ersatz vorhanden. Und das war auch ein paar mal nötig, es geht halt nicht immer alles gut.

      Aber im großen und ganzen haben wir mit unterschiedlichen Arten gezüchtet. Anfangs konnte ich dem Stefan, der bereits langjähriger Aquarianer war, noch helfend unter die Arme greifen. Aber das war nicht lange nötig, er hatte einfach ein gutes Händchen für Apistogramma und westafrikanische Zwerge.

      Unser Teamwork hat rund 5 Jahre lang super funktioniert, nur vom Fischverkauf hatte er schnell die Schnauze voll. Diese ewige Feilscherei konnte er einfach nicht ertragen. Also haben wir dann seine abgabebereiten Fische zu mir gebracht, und ich hab dann allein verkauft.

      Nach 5 Jahren hat sich Stefan dann aber ein altes und total verkommenes Haus gekauft und das innerhalb eines Dreivierteljahres allein mit seiner Frau nach Feierabend und im Urlaub total neu umgebaut zu einem Häuschen, das sich wirklich sehen lassen kann. Aber damit hatte er dann natürlich keine Zeit und auch kein Geld mehr für die Aquaristik. Er hat dann komplett mit allem aufgehört, und ich hab ganz allein weiter gemacht.

      Das waren dann noch einmal rund 4 Jahre, bis auch ich endgültig die Schnauze voll hatte von elend schlimmen Kunden, den Kosten, die man nie ganz gedeckt bekommt. Der Entschluss, aufzuhören, hat sehr weh getan. Aber er war einfach nötig!

      Heute trauere ich dem ganzen hinterher, aber noch einmal neu anfangen, dafür fehlt mir mittlerweile die Kraft, die Lust und das Geld.

      So, Leute, jetzt kennt ihr endlich auch einmal in ausführlicher Form meine Züchtergeschichte.

      Wenn Fragen da sind, dann immer her damit!"

      Ach, noch etwas: in sehr kleinem Umfang mit 2 oder 3 Aquarien hatte ich schon lange vorher immer mal wieder Fische vermehrt. Da standen dann schon mal 2 Becken im Schlafzimmer und eines im Keller. In diesem Becken hatte ich Mitte der 80er Jahre auch meine Roten Piranhas vermehrt, damals fast eine Sensation.

      Und zu den ganzen Aquarien in meinem späteren Fischkeller standen in meiner Wohnung noch einmal mehr als 1.000 Liter für Zuchtzwecke zur Verfügung.

      Ich habe damals wirklich viele Fotos meines Fischkellers und auch meiner Fische gemacht. Die sind nach einem Festplatten-Crash aber alle verloren gegangen. Wirklich zufällig habe ich jetzt aber doch noch drei Fotos gefunden, die ich mal hier anhänge.

      FIL21767klein.jpg
      FIL26501klein.jpg
      FIL28226.JPG
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Dieter,

      super zu lesen deine Züchter Historie :)

      Zeigt aber auch wie nah oft unschöne und schöne Erlebnisse nebeneinander liegen!

      Dein Keller sah ja echt geil aus, und deine Liste was ihr/du da so gezüchtet habt ist echt spitze :thumbsup:

      Für mich einer der schönsten respektive spannendsten Beiträge hier im Forum!
      Grüße aus Moers!

      Lennart
      Hallo Benjamin und Lennart,

      ganz vielen Dank für eure lieben Worte!
      Auch wenn man nichts macht, um gelobt zu werden, es tut dennoch mal so richtig gut! :)

      Benjamin, an unsere wirklich schönen gemeinsamen Stunden in meinem Keller denke ich auch sehr gerne zurück. Du warst ja auch ein richtig toller Gast, der niemals lästig geworden ist. Wenn man es nur mit Menschen wie Dir zu tun hätte, dann hätte ich wahrscheinlich auch gar nicht aufgehört mit der Züchterei. Aber leider ist ja die Anzahl der unangenehmen Menschen stetig angestiegen. Genau so, wie es auch andere hier immer wieder mal berichten.

      Das von Deinen Corydoras-Larven einige immer im Kreis schwimmen, das kann verschiedene Ursachen haben. Wobei wohl eine zu starke Verkeimung die größte Rollen spielen dürfte.

      Es könnten aber auch Verletzungen sein, die sich die Larven noch im Ei zugezogen haben. Oder auch nicht passende pH-Werte. Wenn ein Ei dadurch geschädigt wird, dann entwickeln sich halt immer wieder ein paar der Larven nicht mehr richtig. Ich hab das mal bei Apistogramma-Larven erlebt. Durch einen viel zu niedrigen pH-Wert sind da mal alle Larven zu sog. Bauchrutschern geworden. Die kamen einfach nicht vom Boden weg, haben sich auch nur im Kreis gedreht und sind dann auch alle gestorben.

      Ein weiterer Grund kann aber auch ein zu hoher Nitratgehalt im Wasser sein. Dagegen sind Corydoras-Larven richtig empfindlich. Und es wird ganz sicher noch ein paar Gründe mehr sein, die mir aber gerade auch nicht einfallen.

      Ich denke, solange das immer nur eine kleine Anzahl ist, dann kannst Du damit leben. Es ist halt immer so, das es bei Lebewesen, egal, welche, auch Probleme geben kann.

      Aber warum fragst Du überhaupt nach einer Verkeimung, Benjamin? Hast Du den Eindruck, das so etwas bei Dir zutreffen könnte? Ziehst Du die Larven denn in dem Aquarium auf, in dem die Elterntiere leben?

      Ich habe meine Corydoras fast alle anders aufgezogen. Und zwar hab ich direkt nach der Eiablage und der Befruchtung die Eier in ein gesondertes Gefäß umgesiedelt, hab da ein paar Tropfen eines Mittels gegen Verpilzung zugefügt, und hab das Wasser gut durchlüftet.

      Nach dem Beginn der Zufütterung habe ich dann in diesen Gefäßen mindestens einmal am Tag etwas Wasser ausgetauscht und vor allem den Boden des Gefäßes gereinigt. Bei mir war das halt die Methode mit den geringsten Problemen bei der Aufzucht.

      Corydoras-Eier sind ja dermaßen unempfindlich, das man sie problemlos aus dem Zuchtbecken entfernen und umsetzen kann. Bei einigen Arten hab ich mal gesagt, die würden auch in der Hosentasche schlüpfen. :thumbsup:

      Ich weiß nicht, ob ich das schon mal irgendwo berichtet habe: ein ganz verrückter und saufrecher Aquarianer wollte mal, das ich ihm Corydoras-Eier im Briefumschlag zuschicke! Meine Ablehnung hat er dann mit Worten kommentiert, die allesamt unterhalb der Gürtellinie waren!

      Aquarianern, die ich gut kannte und die zuverlässig waren, habe ich aber häufiger Corydoras-Eier mit nach Hause gegeben, damit sie selbst die weitere Aufzucht übernehmen konnten. Das ging auch wunderbar, dabei ist es so gut wie nie zu Problemen gekommen, und wenn doch, dann betraf es nur einen Bruchteil der Eier.

      Diese Menschen waren dermaßen dankbar, das ich eigentlich doch wieder Lust verspüre, mal einen Zuchtversuch zu machen. Aber nee, ich belasse es doch lieber bei den schönen Erinnerungen! :D
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hey Benni,

      das die ganzen Fotos weg sind, das ist wirklich eine Affenschande!
      Ich hab damals nämlich ganz penibel alles fotografiert, Zuchtbücher geführt und all so ein Zeug.
      An jedem Becken waren Ist- und Soll-Wasserwerte notiert, ein Futterplan usw.
      Wenn dann mit den Fotos einfach die schönste Erinnerung weg ist, dann tut das echt weh.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter