Marcs fototastische Aquaristik

Moin,

ich war schon lang nicht mehr im Verein! Dort wurde ich heute dann erstmal direkt damit beauftragt einen neuen Bewohner im Meerwasserbecken zu fotografieren.
Hab ich natürlich nicht geschafft.....Dafür habe ich nun auch mal beim Meerwasserbecken von oben geblitzt.Tja, ich weiß ja nicht wie ihr das seht, aber ich bin ganz zufrieden!

Moin Benni,

einen gelben Seegras Feilenfisch (Thamnaconus modestoides). Der hatte sich leider gut versteckt....

Moin Dieter,

das ist Physik. Mag ich zwar nicht, aber ist halt eben verantwortlich dafür

Wenn man von oben blitzt, wird das Licht nicht so stark auf die Frontscheibe treffen.

Beim frontalen Blitzen sieht man Kratzer deswegen so gut, weil das Licht direkt auf die Scheibe gelangt und dort Spiegelungen erzeugt. In Kratzern wird das Licht dann gebrochen und man sieht diese ganz besonders gut.

Wenn ich von oben blitze, gelangt das Licht in ein anderes Medium (Wasser) und nicht direkt auf die Scheibe.

Es kommt natürlich auch noch auf die Objektive drauf an.

Man nutzt ja nicht ohne Grund Makroobjektive in der Fischfotografie

Das letzte Bild fand ich vom Motiv her perfekt, aber durch den Hintergrund und die angeblitzten Schwebeteilchen, nicht perfekt.

Nun habe ich mühsam einen schwarzen Hintergrund dazu gemalt.

Jetzt finde ich das Bild bombastisch

Moin,

stimmt Benni!


Das letzte Einhorn lässt grüßen.....

Herr Gregmarcimmergeil​

Keine Ahnung was das bedeuten soll, aber es hört sich exorbitant an Find ich gut!


Tom, normalerweise ist dies auch meine Devise.

Aber hier war es einfach nicht möglich, einen schwarzen Hintergrund hinzubekommen.

Der linke Teil mit dem unruhigen Korallenhintergrund und den weißen Pünktchen sah kacke aus.

Aber mit Photoshop lässt sich sowas wieder gerade biegen.

Was nicht geht, geht nicht. Außer mit Photoshop

Moin Normen,

du bringst mich in Versuchung! Aber das "Pentax" müsste man gegen ein "Canon" austauschen!

Moin,


es gab ja schon lange keine Fischbilder mehr von mir. Auch heute nicht


Aber, ich bin demnächst unterwegs. Am Freitag fahre ich nach Zella Mehlis ins Meeresaquarium. Danach gehts nach Dresden ins Hotel. Am Samstag fahre ich dann nach Pulsnitz zum AK Großcichlidentreffen und höre mir die Vorträge an. Dann wieder nach Dresden ins Hotel. Am Sonntag gehts dann noch in den Leipziger Zoo, bevor es nach Hause geht.

Moin,

sooo, Marci sitzt wieder glücklich und zufrieden auf seinem Bürostühlchen


Am Freitag um 10 Uhr morgens musste ich schon in Köln bei Guido sein, damit wir los fahren konnten. Nach einer langen Fahrt kamen wir dann in Zella Mehlis an. Das Meeresaquarium war relativ leer, was das fotografieren erleichterte. Blitzen durften wir leider nicht. Das Aquarium war schon relativ alt und kann mit den meisten Zoo-Aquarien vom Ambiente her nicht mithalten. Gelohnt es sich dennoch!

Abends fuhren wir dann ins Ibis Hotel, wo wir kampierten. Am nächsten Morgen gings dann nach Pulsnitz, zur Tagung des Arbeitskreis Großcichliden. Wieder mal ein sehr gelungener Tag!

Besonders gut fand ich den Vortrag von Roland über seine Satanoperca daemon, die zwei tollen Filme vom Swen und den Vortrag vom Peter Dittrich.

Abends hat man dann noch gegessen und was erzählt, bevor wir wieder das Hotel ansteuerten.

Gesternhieß es wieder früh aufstehen. Auf dem Plan stand Zoo Leipzig. Wir waren an diesem sonnigen Sonntag wohl nicht die einzigen, die diesen Gedanken hatten.

Es war voll, wirklich sehr voll. Das erschwerte das fotografieren, besonders im Aquarium. Drängelnde und laute Kinder, möchtegern Knipser und besserwisserische Erwachsene sind da ein echtes Problem.

Das Aquarium ist nicht all zu groß, allerdings ist es eine sehr schöne und sehr gut gepflegte Anlage. Auch seltenere Arten, wie Etroplus, konnte man dort besichtigen.

Nach dem Zoo-Gedrängel traten wir dann die lange Heimreise an, sodass ich gestern erst um 23 Uhr hier war.


Gelohnt hat es sich auf jeden Fall, denn die tollen Eindrücke und Erfahrungen bleiben.


Hier dann mal die ersten Bilder aus Zella Mehlis

Soo, und jetzt Zoo Leipzig