Manacapuru Rotrücken - Zuchterfahrungen

      Jesse, wie wahr, wie wahr! :D

      Übrigens, bei allen meinen früheren Pterophyllum altum musste ich fast nie auf die Genitalpapillen achten, ich konnte die Geschlechter auch so schon ziemlich früh erkennen. Und zwar an den Filamenten von Rücken-und Bauchflossen. Die Weibchen hatten max zwei dieser Filamente, die Männchen mindestens drei. Mit meiner Einschätzung habe ich fast immer richtig gelegen, nur, wenn mal welche beschädigt waren, dann nicht. Ob das jetzt aber für alle Skalare gilt, kann ich so ad hoc nicht beantworten. Da hab ich bei meinen jetzigen Peru-Skalaren noch nicht drauf geachtet. :)
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Und wieder mal hat sich im Hause Rotrücken was getan. Ein neues Pärchen hat sich gebildet, welches aus meinem dicksten Weibchen und dem Vollidioten-Männchen vom vorherigen Paar besteht. Als ich gemerkt habe, dass das dicke Weibchen beginnt Pflanzen zu putzen, hab ich in ihr Revier einen Laichkegel gestellt, welcher sofort angenommen wurde. Das Männchen zeigt sich innerhalb dieses Paares bei weitem nicht so aggressiv, bzw weiß das Weibchen viel besser mit ihm umzugehen.

      Die Aggression beim Putzen und "laichen" fällt auf dieses Weibchen viel geringer aus und wird meist nur angedeutet. So zugeschossen, wie beim vorherigen Weibchen, kommt das Männchen hier nicht. Als Pärchen sehe ich die beiden deshalb, weil gemeinsam ein Revier verteidigt wird, wenn auch vom Weibchen intensiver und weil der Bock interessiert dem Weibchen beim Putzen zusieht, immer in ihrer Nähe bleibt, den Laichkegel begutachtet, ab und zu balzt und vom Weibchen als einziger Skalar im Revier erlaubt ist und sehr stark angebalzt wird. Wie fix dieses Pärchen ist, ist eine andere Frage.

      Ich habe während des Putz- und Trockenablaichvorgangs mitgefilmt. Das hat sich so über den ganzen gestrigen Tag erstreckt und wurde mit dem späten Lichtabschalten um 12 Uhr Nachts beendet.

      Ich habe einige interessante Beobachtungen machen können, vor allem was die Partnererkennung angeht. Prinzipiell verläuft es wie mit dem zweiten Pärchen. Putzt sie, kommt er angeschossen, jedoch reagiert das neue Weibchen daraufhin sehr viel besser, indem es sofort die Flossen und den Kehlsack spreizt und mit dem Kopf nickt. Daraufhin wird dem Männchen vermittelt, sie hat Paarungsabsichten. Daraufhin stoppt das Männchen und beobachtet sie einfach beim Putzen. Das gleiche spielt sich ab wenn das Weibchen mit einem Putzvorgang fertig ist, alle fremden Skalare verscheuchen will und den Partner kurzfristig als Feind ansieht. Dann spreizt auch er auf diese Weise die Flossen und Präsentiert seine Flanken. Daraufhin folgt er ihr zum Laichkegel.

      Vor allem interessant, finde ich wie das Weibchen reagiert, wenn der Bock etwas sturköpfiger ist und auf die ersten Signale nicht sofort reagiert. Daraufhin schnellt sie einige Zentimeter nach oben und Spreizt die Flossen und den Kehlsack mit einem Satz zugleich, währenddessen hört man ein stumpfes Knacken. Das hab ich im Verlauf des Tages öfters gehört, und wird wohl das Geräusch sein, welches manche meinen, wenn sie sagen, Skalare können Geräusche von sich geben. Tatsächlich hört man ein so ein Knacken im Video bei Minute 2:16, zur gleichen Zeit wie das Weibchen mit einer Schüttelbewegung die Flossen spreizt. Dafür muss man den Ton aber laut aufdrehen und genau hinhorchen.

      Dieses Weibchen hat dann gegen 11 Uhr begonnen Trockenlaichbahnen zu ziehen ohne dass das Männchen dabei stört, wie beim vorherigen Weibchen. Jedoch war anderwärtig relativ viel Rummel, da die anderen Skalare relativ Neugierig waren, und der Bock es nicht wirklich als seine Aufgabe sah, dem Weibchen den Rücken freizuhalten. Die Sturis haben sich von den Drohgebärden erst recht nichts sagen lassen, und haben sich schön lässig immer wieder mitten auf den Kegel gepflanzt. Diese Trockenlaichphase war da ziemlich intensiv, hat aber, vermutlich durch die späte Zeit, dann irgendwann etwas nachgelassen, und da ich ins Bett wollte hab ich dann gegen 12-00:30 das Licht abgeschaltet. Heute morgen verteidigt die Dame zwar noch ein wenig das Revier aber nicht intensiv. Die Papille ist noch heraussen und der Bauch dick, aber die Abtreibphase hat schon wieder begonnen und es rieseln Eierbrösel aus der Papille.

      Nichts desto trotz konnte ich ein paar interessante Verhaltensmuster der Skalare beobachten. Schon krass was für ein Kommunikationrepertoire die Skalare drauf haben. Vor allem das Verhalten mit der Partnererkennung und der Balz sieht man Anfangs des Videos. Jedes mal wenn das Weibchen angebalzt wurde oder selber gebalzt hat, setzt sie gleich intensiv fort den Kegel zu säubern. Da das Männchen abundzu vom Brutplatz abschweifte, hat sie ihn mit dieser Technik immer wieder zum Brutplatz gelockt. Die Trockenlaichbahnen hat sie auch immer viel lieber in Präsenz des Männchens gemacht. Vermutlich um anzudeuten, dass er da gleich befruchten sollte.

      Zu erwähnen wäre, dass das Männchen die ganze Zeit über, bis heute, die Genitalpapille nicht mal im entferntesten ausgefahren hat bzw den Laichkegel kein einziges mal gesäubert hat. Ich hoffe mal das Männchen benötigt einfach noch Zeit und wurde nicht sterilisiert, wie es doch einige Fischzüchter mittels Medikamenten oder Röntgenstrahlung machen...

      hier das Video:

      mfg Jesse

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      Das zweite Männchen hat sich als Weibchen entpuppt, und der alte Kerl hat sich dieses ausgesucht. Von Anfang an bessere Harmonie und jetzt gerade sind beide fleißig am Laichen und Befruchten. Das Gelege wird entnommen, da die anderen Skalare es auf die Eier abgesehen haben, aber erst dürfen die beiden fertig laichen.

      Nun sind meine 2 Wunschtiere zusammengekommen. Meine zwei größten und schönsten Tiere, jedoch beide von der Augustin Linie. Somit sind alle Augustintiere geschlechtsbestimmt. 1 Männchen 3 Weibchen.
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      mfg Jesse

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      hier ein paar etwas bessere Fotos. weil ich mit Zuchtbecken herrichten beschäftigt war, sind diese etwas mager ausgefallen.
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      mfg Jesse

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      Hi Jesse,

      mit meinen doch bescheidenen Augen hatte ich ja von Anfang an vermutet, das Du einen deutlichen Weibchenüberschuß hast.
      Darüber haben wir ja hier auch schon geschrieben.

      Aber das tut ja der Schönheit Deiner Skalare nicht weh!
      Sie sind einfach ein richtiger Hingucker!

      Vielleicht hast Du ja jetzt endlich auch mal das Glück, das Dir eine erfolgreiche Nachzucht widerfährt.
      Ich werde den Augenblick nie vergessen, als ich meine ersten eigenen Nachzuchten gesehen habe.
      Anfangs sehen die ja nach allem möglichen aus, nur nicht nach Skalaren!
      Das hatte ich zwar schon in Büchern gesehen, aber in Natura ist das einfach ein ganz tolles Erlebnis!
      Meine Daumen sind für Dich und Deine Skalare fest gedrückt! :thumbsup:
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Danke Dieter. Ja die Tage wird sich herausstellen, ob der Mann ordentlich befruchtet hat. Aber schon witzig, kurz vorm laichen hat er das selbe Spielchen abgezogen wie bei den anderen Weibern, immer gebissen und am Eiern gehindert. Als sie das erste Ei auf den Kegel klebte, ist ein Schlater in seinem Hirn um. Der hat danach nurnoch zielstrebig verteidigt und befruchtet. Zum Schluss hin sogar das Nest befächelt. Auch seine Papille war bis zur eigentlichen Befruchtung nicht zu sehen... Aber wie gesagt, als alles mal seinen Lauf genommen hat, gings ruckzuck.
      mfg Jesse

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      Heute etwas mehr Zeit gehabt und mal bessere Fotos gemacht um ne Zählung zu machen. Nach den ersten 12 Stunden sind erst 5 Eier weiß geworden und die wurden entfernt. Netto sinds also momentan 330-335 Eier. :)
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      mfg Jesse

      mein Youtube-Kanal: youtube.com/channel/UCl6ws3BOK_R-X60WQMhedrA
      Jesse, das ist wirklich schon eine beachtliche Zahl der noch jungen Skalare!
      Hoffentlich kommen viele zum Schlupf.
      Dann kannst Du ja so langsam schon einmal beginnen, das Erstfutter für den Nachwuchs vorzubereiten.
      Willst Du das mit Artemia versuchen? Die wären ideal in der ersten Zeit.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Meine Artemia Zuchtanlage läuft bereits seit dem Schlupf meiner Betta imbellis. Momentan werden ja diese, die Flossensauger und dann die Skalare mit den Artemien gefüttert. Sind auch relativ gute Artemia Eier, die nach nicht mal einen Tag schon schlüpfen. Sie sind auch etwas kleiner als die herkömmlichen. Auf jeden Fall hab ich davon genug und sogar noch ein Modul meines Zuchtsets frei, dass dann bei Bedarf dazugehängt wird. Aber ich glaub ich komm mit 2 Zuchttrichtern aus. :)

      Zwischenstand: es sind nochmal 3 Eier weiß geworden, aber nichts dramatisches. Hauptsache es bleiben genug über um ca 50 Skalare aufzuziehen. Mehr will ich in meinem Zuchtbecken nicht großziehen. So haben sie dann genug Platz zum wachsen.

      Man man man, du kannst dir garnicht vorstellen wie froh ich über dieses Gelege bin. Da vergisst man sogar den ganzen Maturastress haha :D
      mfg Jesse

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      Jesse, das ist bei jungen Skalaren wie auch bei vielen anderen Fischen ganz normal, das anfangs viele Eier nichts bringen.
      Das liegt oftmals daran, das ein junges Männchen einfach noch nicht so viele Eier befruchten kann.
      Ganz extrem habe ich das bei Corydoras beobachtet, aber auch bei verschiedenen Cichliden.
      Mit zunehmender Reife ändert sich das aber später schlagartig.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Na, das hoffe ich doch, dass sich das etwas bessert. Vor allem wenn ich das Paar das nächste mal natürlich aufziehen lassen will. Alle Larven sind über Nacht jetzt geschlüpft und wackeln munter vor sich hin. Es sind relativ wenige, so um die 40-50 aber mir passt das ganz gut. Zum Erfahrungen sammeln ist das mehr als genug, und die Abnahme wird auch unproblematischer bei weniger Tieren.

      Auch hier gibts bald ein Video. Das wird momentan gerade Exportiert. Ich werde eine eigene kleine Playlist auf meinem YouTube Kanal machen, die eine tägliche Dokumentation der kleinen Skalare zeigt. Die erste "Folge" beschäftigt sich mit der Zeit vom Ablaichen bis kurz vor dem Schlupf der kleinen. Ab da wird vorerst jeden Tag ein sehr kurzes Video von den Kleinen gemacht. Wer will, kann ja jeden Tag checken ob es ein neues Video gibt. Ansonsten werde ich mich hier auch alle paar Tage in vorm von Bildern melden. Das Video mit den geschlüpften Larven kommt dann heute etwas später noch auf YouTube.

      Ein paar Bilder hab ich auch von den Kleinen, leider in relativ schlechter Qualität, da die gute Kamera leider momentan nicht zur Verfügung steht. Aber am Video erkennt man es dann besser. :)
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      mfg Jesse

      mein Youtube-Kanal: youtube.com/channel/UCl6ws3BOK_R-X60WQMhedrA
      Wer sich diese Videos außerhalb vom Forum, also bei YouTube, anschauen möchte, der muß im hier eingefügten Video noch unten in der Leiste auf YouTube klicken. Vielleicht gibt es ja jemanden, der sich damit noch nicht auskennt, darum meine Erklärung hier.

      Bei YouTube kann man den Kanal "Redback Basin" übrigens auch abonnieren.
      Dann bekommt man automatisch eine Nachricht, wenn Jesse etwas neues eingestellt hat.
      Das klappt prima, kann ich aus Erfahrung sagen. :D
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Leider habe ich eher schlechte Neuigkeiten. Die Anzahl der Larven hat sich von 50 geschlüpften auf unter 10 drastisch reduziert. Als Grund sehe ich die Schlammschnecken und/oder die Scheibenwürmer im Becken (keine Planarien). Die Larven die auf dem Boden landen scheinen von den Schlammschnecken irgendwie angeknabbert zu werden, bzw von den Scheibenwürmern, wenn diese reglos am Boden sind. Wirklich sehr ärgerlich das Ganze. Ich möchte die Gelegenheit gleich nutzen um zu fragen, wie ich denn da in Zukunft am besten machen soll.

      Klar ist, dass versucht wird das Gelege in Zukunft von den Elterntieren großgezogen zu werden. Diese würden dann natürlich die Säuberung des Geleges und das Wiederhinauftransportieren der Larven auf den Laichkegel übernehmen. Dennoch würd ich die kleineren Plagegeister gerne los haben und frage mich was am meisten Sinn macht.

      Ich dachte mir, nach der Aufzucht der Skalare die vielleicht übrig bleiben, bzw wenn alle Larven verendet sind (hoffentlich nicht :( ) würde ich das gesamte Becken trockenlegen und mit warmen wasser abspritzen und ausputzen. Mit nem Schwamm. Bis das Becken blitzeblank ist. Frei von jeder Schnecke und jedem Wurm. Ich weiß das ich auf diese Art wohl wieder zumindest die Würmer bekommen könnte, wenn ich den Filter wieder reinsetze. Jedoch will ich nicht unbedingt mit Desinfektionen arbeiten, da die herkömmlichen auf Chlorbasis arbeiten und das find ich nicht so toll. Ich denke durch so eine Säuberung hat man zumindest mal für die kritische Phase eines Geleges Zeit genug diese aufzuziehen bevor sich das Viehzeugs wieder vermehrt.
      mfg Jesse

      mein Youtube-Kanal: youtube.com/channel/UCl6ws3BOK_R-X60WQMhedrA
      Hi Jesse,

      ich bezweifle etwas, das Du mit dieser Methode den durchschlagenden Erfolg haben wirst.
      Du wirst wohl nur sehr schwer alles an Schneckenlaich oder Eiern der Würmer erwischen.
      Mit etwas Pech hast Du nach einiger Zeit wieder die gleichen Probleme!

      Ich würde es anders versuchen, da hätte ich zwei Varianten.
      In beiden sollte das Aquarium bis oben hin mit Wasser gefüllt sein und auch der Filter in Betrieb bleiben.
      Dann könntest Du entweder Alaun oder auch Kaliumpermanganat ins Becken geben und das Aquarium dann so eine Zeitlang laufen lassen.
      Wenn noch Bodengrund drin ist, müsstest Du den ab und zu natürlich mal etwas umrühren.

      Beide Stoffe bekommst Du durch eine gründliche Spülerei wieder ganz gut aus dem Wasser heraus.
      Wahrscheinlich müsste das Aquarium dann neu eingefahren werden, aber das fände ich wesentlich besser, als immer wieder diese fremden Monster im Becken zu haben. :D
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Das würde eben der Methode mit dem Desinfizieren gleichen. Ich hab nämlich keine Lust den Filter neu einlaufen zu lassen und prinzipiell sind mir beide Viecher eher egal, nur eben in den Tagen vom Ablaichen bis zum Freischwimmen, brauch ich sie nicht. Ich denke dieses Problem hätte man bei natürlicher Aufzucht so oder so nicht, da die Eltern das Gelege immer Säubern. Falls ich dennoch nochmals künstlich aufziehe, aus welchem Grund auch immer, wär mir da aber ne zweite Idee eingefallen, die mir garnicht so schlecht gefällt. Für die Zeit des Ausbrütens bis zum halbwegs stabilen Freischwimmen könnte ich den Kegel in ein separates kleines Becken geben. Nun, die Einlaufzeit spar ich mir dann auch nicht... aber irgendwie werd ich mit so Mittelchen wie Alaun und anderem Chemiezeugs nicht so richtig warm... Da ich einfach irgendwie immer Angst habe Rückstände zu haben bzw. bin ich wohl einfach zu faul zur Apotheke zu watscheln um so ein Zeug zu bestellen... :whistling:
      mfg Jesse

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