Projekt 460x125x125cm Südamerika
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Was ein Glück habe ich mal vorsichtshalber eine Platte mehr mitgenommen, sodass man evtl, auch noch einen oder zwei Mehrkammerinnenfilter realisieren könnte.
Oder man macht es ganz edel:
Links und rechts eine Kammer und dort ein Patronenfilter integriert.
Oder oder oder.....Grüßle Chris
Wer Rechtscheibfehler findet, darf sie gerne behalten. -
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Hallo Simon,
ich glaube, wenn Du einmal so eine Hydrowanne gesehen und den Erfolg beim Nitratabbau gemessen hast, dann wünschst Du Dir nie wieder etwas anderes.
Ich hab vor vielen Jahren so etwas in Betrieb gehabt, nur hieß das Ding da "Pflanzenfilter" oder so ungefähr. Bei mir war es komplett aus Glas.
Der Glaskasten ging über die gesamte Länge des Aquariums, er war auf dem hinteren Steg befestigt. Der Kasten hatte je ein kleines Loch links und rechts, durch das Aquarienwasser zu- und abgeleitet wurde. Das hab ich mit einer ziemlich schwachen Pumpe und Luftschlauch bewerkstelligt.
Im Glaskasten waren diese kleinen Seramis-Steinchen, weil die den Pflanzen im Kasten einen sehr guten Halt verschafft haben und immer genug Feuchtigkeit für die Pflanzenwurzeln gespeichert hatten.
Der Wasserdurchfluss betrug vielleicht 20-30 Liter je Stunde, war also sehr langsam.
So konnten die Pflanzen ganz in Ruhe Nitrat und auch Phosphat zehren, was sich beim Wassertest ganz schnell positiv bemerkbar machte.
An Pflanzenauswahl kann man da ja auch aus dem Vollen schöpfen. Neben normalen Zimmerpflanzen kann man ja auch Pflanzen verwenden, die wir normalerweise unter Wasser im Aquarium bestaunen. Echinodoren eignen sich da ganz hervorragend.
Leider habe ich keine Fotos mehr von meinem damaligen Filter, die hätten Dir eine Entscheidung wohl leichter gemacht.
Bekannte von mir hatten damals ähnliches realisiert, allerdings nicht mit Glaskästen, sondern ganz einfach mit Kunststoff-Dachrinnen. Auch das hat super funktioniert.
Also, leg los, Simon.Grüße aus dem Pott, Dieter -
so nachdem heute mal so richtig megalgeiles Wetter war und ich in T-Shirt und kurzer Hose raus konnte, habe ich natürlich das gestern besorgte Material kleingemacht.
Also habe ich erstmal mein übliches Gestell aufgebaut und Material bzw Werkzeug vorbereitet.
Wie sollte es auch anders sein, Bilder habe ich, wie immer sehr wenige gemacht. War ja am Schaffen und nicht am Pause machen...
Aber nachdem ich ein paar Bretter ständig gefühlte 234234 Kilomter geschleppt hatte, bin ich doch vor die Garage gezogen und habe dann ziemlich beengt weitergesägt.
Besser wie jeder Brett dreimal in die Hand zu nehmen...
Als Werkzeug habe ich:
- zwei Metallböcke
- zwei Vierkanthölzer
- ein paar alte Bretter
- viele Schraubzwingen
- meine gute Tauchsäge mit neuem Sägeblatt
- unverzichtbar eine Führungsschiene. Davon muss ich mir noch eine besorgen
- Stift
- Maßband
- VerlängerungskabelGrüßle Chris
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Und da ja jetzt die Platten fertig gesägt sind, noch etwas Material übrig ist, kommen wir zur Filterung.
Also ich würde ja ein riesen Filterbecken über das Aquarium packen und dieses dann begrünen.
Vorteil, nimmt kein Platz im Becken weg und ist für eine spätere Wartung optimal.
Hier würde ich knapp einmal den Beckeninhalt pro Stunde durchjagen.
Zusätzlich noch zwei drei Strömungspumpen geschickt installiert.
Vor die Förderpumpe einen minieckmattenfilter gebastelt, welchen man regelmäßig einfach absaugen muss. Aber so kommt kaum Dreck in den eigentlichen Filter.
Als nächste Möglichkeit wären zwei Innenfilter. Diese rechts und links von der gesamten Tiefe und eine Breite von 15cm.
Was würdet ihr machen?Grüßle Chris
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