Huminsäure

      Hallo all,

      da wir zur Zeit eine rege Diskussion über Milchsäurebakterien und deren positive Eigenschaften für die Bewohner der Aquarien führen, möchte ich dieses Thema noch um ein weiteres Produkt ergänzen, dem Einsatz von Huminsäure im Becken.
      Einstimmend dazu möchte ich Euch einen Artikel zur Kenntnis geben:

      redfrogteam.net/wp-content/uploads/2012/10/AF-Humus-III.pdf

      Bestimmt führen viele von Euch dem Aquarienwasser Huminsäure über die Torffilterung oder mithilfe einer Torfkannone zu und erzielen somit die gewünschten Effekte, die da sind: Minderung der Keimbelastung, Senkung des Ph-Wert, geringe Enthärtung des Aquarienwasser und Schaffung eines Schwarzwasserteffektes.
      Leider hat der Torf,ob Granulat, Fasertorf oder Fasertorfplatten, nur eine begrenzte Haltbarkeit im Filter oder als frei hängendes Gebinde im Becken und verliert schrittweise seine Wirkung.
      Ich verwende deshalb seit einiger Zeit ein fertiges Produkt, welches mir den gewünschten Schwarzwassereffekt erzeugt, Keimmindernd und für Wasserpflanzen wuchsfördernd wirkt. Weitere Effekte könnt ihr der Beschreibung im Link entnehmen:

      pharmawerk-weinboehla.de/produkt/aqua-humin-wh67/

      Ich dosiere dieses Produkt einmal zum Wasserwechsel mit 5ml/100 Liter und nach 3Tagen 2ml/100 Liter.

      Mit freundlichen Gruß

      Jürgen
      also ich reichere durch benutzung einer Torfkanone an. ISt zwar etwas zeitaufwendig, da ich inzwischen wöchentlich um die 90 Liter Torfwasser benötige. Das dauert dann gute 3 Tage, da ich händisch Wasser nachgieße und fertiges Wasser schrittweise absauge. Der Torf hält eigendlich ziemlich lang und wird erst dann gewechselt wenn er zu stinken beginnt. Ich komme schon sehr lange mit nem 70l Sack aus, doch auch dieser geht jetzt dann langsam zur neige. Ich finde es ist eine äußerst kostengünstige Möglichkeit das Wasser aufzubereiten. Ich glaub der Preis des 70 l Sacks liegt so bei 7-8 €. Jedoch kommen noch einige Euro Versand hinzu, da es bei uns kein gerechtes Geschäft gibt der den passenden Torf in solchen Mengen verkauft. Aber der Versand liegt auch nur bei 4-5€ soweit ich mich erinnern kann.
      mfg Jesse

      mein Youtube-Kanal: youtube.com/channel/UCl6ws3BOK_R-X60WQMhedrA
      Hi Jürgen,

      ich muß mal was loswerden zu Deiner Person ^^ - ich find's einfach wirklich klasse und bin wirklich äusserst dankbar für die Sachen,
      die Du in Deinen Beiträgen immer in unser Forum bringst.
      Es sind immer Sachen, die entweder noch nicht wirklich bekannt sind oder Sachen, die zwar bekannt sind
      aber dadurch, dass sie nur mal periphär behandelt wurden, sich nicht im Stammhirn festgesetzt haben und dadurch wieder in Vergessenheit geraten sind.
      Du bist der wichtige Eckpfeiler hier im Forum, der solche so immens wertvolle Dinge wieder in unser Gedächtnis ruft oder überhaupt auf's Tablett bringt
      und Du hast auf jedes Deiner Themen die Büchse der Pandorra an Antworten parat,
      Pflanzen, Diskus, Milchsäure, Huminsäuren, Bakterienstreifentests, und und und, ganz großes Kino.
      Deswegen an dieser Stelle mal ein ganz großes Dankeschön an Dich, Jürgen. :held:

      Zu Deinem Aufsatz über die Huminsäuren :
      Gehört für mich in die Kategorie, ein wenig darüber (über das Mittel) gewusst und kurz mal verfolgt aber vergessen und aus den Augen verloren.
      Und da ich gerne was zur Hand hab, daß ich einfach dosieren kann, gleichbleibend in der Qualität und Wirkung ist,
      also planbar, vorhersehbar und ausrechenbar, werd ich das heute noch bestellen, zusammen mit so einem Kanister Brottrunk,
      hatte ich ebenfalls schon lange vor und habs dauernd verschoben und dadurch vergessen.
      Über die Wirkung brauch ich hier nicht diskutieren, weil die is für Schwarzwasseraquarianer eh ohne jeden Zweifel.

      Einzige Frage, die für mich momentan schwach vorhanden ist - aufgrund der Naturnähe in der Beckengestaltung und als Fischversteck und zusätzliche Futterquelle, will ich die Seemandelbaumblätter und Erlenzäpfchen auf jeden Fall trotzdem weiterhin im Becken behalten.
      Deswegen die Frage:
      Hast Du die Blätter und Zäpfchen auch zusätzlich im Becken oder verzichtest Du wegen dem Kanister auf diese Sachen
      und weißt Du, inwieweit oder ob man bei Verwendung von den Blättern/Zäpfchen das Mittel reduzieren sollte ?
      Hallo Tom,

      ein dankeschön für deine lobenden Worte und es ist für mich eine Selbstverständlichkeit wichtige Themen, die im Interesse unserer Pfleglinge sind ins Gedächtnis zurückzurufen.
      Gerade durch spezifische, natürliche Produkte, die eine genaue Dosierung ermöglichen, können wir unsere Pfleglinge unterstützen sowie pflegend und heilend mit biologischen Mitteln in den Biomechanismus des Becken eingreifen ohne die vielgepriesenen Wässerchen und Pülverchen der Aquarienindustrie zu verwenden.
      Ich verwende auch weiterhin Seemandelbaumblätter( für meine Otos, L-Welse und Garnelen) und Erlenzäpfchen im Beutel ( da das Präparat den Ph-Wert nicht verändert) im Diskusbecken und habe keine negativen Auswirkungen (Überdosierung an Inhaltsstoffen) feststellen können.
      Im Spätherbst kommen noch getrocknete Eichenblätter hinzu.( hierzu kann man, wenn gewünscht noch einen anderen Artikel verfassen)
      Lediglich die Torffilterung habe ich beendet, da die wöchentliche Zugabe von Aqua Humin WH67 dosiert und in gleichbleibender Menge erfolgen kann und eine konstante Wirksamkeit gewährleistet.
      Ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass ein UV-Klärer beim Einsatz von Aqua Humin, ebenso wie bei MSB, ausgeschaltet sein muss.

      Gruß
      Jürgen
      Hallo Jürgen,

      Tom's Worten ist nichts, aber auch rein gar nichts hinzuzufügen! :)
      Nur noch eines als Ergänzung:
      ich kenne kein anderes "allgemeines" Fischforum, in dem solche Dinge so gut und ausführlich geschrieben werden wie in unserem hier.
      In Spezialforen mit nur einer Fischart als Thema mag das anders sein, aber die kann man ja eh nicht mit unserem hier vergleichen.

      Deine Erfahrungen mit Laub von einheimischen Bäumen würde mich auch sehr interessieren.
      Ich würd mich freuen, wenn Du darüber auch noch einen Thread startest, wenn Du die Zeit dafür findest.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Moin,

      Huminsäuren sind wirklich was sehr nützliches.
      In der Naturheilkunde gibt es schon verschiedene Präparate.

      Die PDF von Jürgen ist sehr lesenswert! Die Humboldt-Universität zu Berlin ist scheinbar Vorreiter auf diesem Gebiet. Dr. Stefan Karl Hetz, ehemaliger Präsident des VDA, ist dort auch Wissenschaftler. Auf der VDA Homepage hat er auch mal was zum Thema Schwarzwasser verfasst. Ich finde das wahnsinnig faszinierend!

      Zu dem Mechanismus der Huminsäuren kann ich noch folgendes beisteuern:

      Huminsäuren sind schwache Säuren. Das heißt, dass sie nicht vollständig sauer reagieren.

      Huminsäure + H2O <==> Humat- + H3O+

      Das Humat ist uninteressant. Die Moleküle, die kein H+ abgeben, also noch eine Säure sind, sind interessant.

      Unsere Zellen enthalten Biomembranen. Die bestehen aus vielen Phospholipiden.

      Phospholipid.png

      Der Kopf enthält die Phosphatgruppe und ist hydrophil (lat. "Wasser liebend"). Daran schließt eine Fettsäurekette an. Diese ist lipophil (lat. "Fett liebend").

      Wenn etwas hydrophob ist, ist es lipophob (lat. "Fett hassend").
      Wenn etwas lipophil ist, ist es hydrophob (lat. "Wasser hassend").

      Ionen sind geladene Teilchen. Da würde auch unser Humat zu gehören, denn es hat ja ein H+ verloren und ist deshalb negativ.

      Ionen haben im wässrigen Milieu eine Hydrathülle. Wassermoleküle lagern sich um das Ion, weil das Ion entweder den Sauerstoff, oder den Wasserstoff elektrisch anzieht.

      Wasser ist neutral und hat keine Ladung, aber es gibt unterschiedliche Partialladungen (Teilladung).
      Sauerstoff ist zweifach negativ geladen und Wasserstoff einfach positiv geladen.

      O2- + 2H+ --> H2O

      Natrium-Ionen sind Kationen (positive Ionen) und ziehen deswegen den Sauerstoff des Wassers an.

      Natrium-Ion.png


      Chlorid-Ionen sind Anionen (negative Ionen) und ziehen deswegen den Wasserstoff des Wassers an.

      Chlorid-Ion.png


      Die Hydrathülle verhindert, dass Ionen durch die hydrophobe Membran diffundieren.

      Hydrathülle Funktion.png


      Huminsäure sind ungeladene Teilchen und können Membranen deshalb gut passieren, auch wenn es Makromoleküle sind.
      So können Huminsäuren in Bakterien eindringen und dort antibakteriell wirken, indem sie bestimmte Stoffwechselvorgänge hemmen.

      Huminsäuren haben auch eine viruzide Wirkung. Sie dringen in die Wirtszelle ein und verhindern die Vermehrung der Viren.
      Hallo Marc,
      danke für deinen Beitrag. Ich werde ihn gleich in meine Sachgebietssammlung einbinden.
      Ich möchte deshalb noch einen Beitrag verlinken, welcher sich mit dem WH67 beschäftigt.

      biovis.de/resources/Huminsaeureninfo_29-05-2012.pdf

      und noch ein Artikel zur Wirkung von WH67 auf das Tier

      ggtm.de/tiermediziner/produkte…metaphylaxe-und-therapie/

      Gedanken-und Diskussionsanstoß- sollten wir unser Futter mit WH67 tränken?

      Viel Spass beim Studium. :fluch:

      Gruß

      Jürgen
      Moin,

      in den Artikeln werden unterschiedliche Wirkungsweisen von Huminsäuren bei Bakterien und Viren angeführt.

      Die Arbeitsgruppe der Humboldt Universität zu Berlin ist der Meinung, dass Stoffwechselvorgänge negativ beeinflusst werden.

      Das GGTM sagt: "Einmal an Huminsäure WH 67® gebunden werden die Bakterien bzw. Toxine über den Kot ausgeschieden".

      Toxine (wie beispielsweise Schwermetalle) kann von Huminsäuren aufgenommen werden.

      Nun stellt sich also die Frage wie die viruzide bzw. antibakterielle Wirkung genau verläuft. Ist es Absorption oder Hemmung?

      Gestern habe ich mal Google Scholar benutzt. Dabei habe ich eine interessante Dissertation einer Medizinerin gefunden.

      deutsche-digitale-bibliothek.d…2MT6MBMBXEEL6V/full/1.pdf

      Auf Seite 84 wird noch einmal über die Wirkung von Huminsäuren gesprochen.

      Ich zitiere: "Die Untersuchung des zugrundeliegenden Schutzmechanismus von HS ergab eine relativ geringe Beteiligung von biologischen oder pharmakologischen Schutzwirkungen. Somit beruht die Schutzwirkung vermutlich vorwiegend auf Absorption (Kühn, 2005)."

      Ich muss mal schauen, wie solch eine "Bakterien-Absorption" aussehen könnte.


      Ob man nun tatsächlich alles mit Brottrunk und Huminsäuren tränken muss wage ich zu bezweifeln :whistling:

      Hierbei kommt es meiner Meinung nach stark auf die jeweilige Fischart an. Ich denke, dass man aber grundsätzlich festhalten kann, dass Fische, deren Habitat Schwarzwasserflüsse/-bäche sind, deutlich empfindlicher sind.

      Nehmen wir mal das Beispiel Uaru fernandezyepezi. Diese stammen aus dem Orinocco und schwimmen dort im Schwarzwasser. Auch viele Satanoperca-Arten kommen aus dem Schwarzwasser.

      Beide Gattungen sind dafür bekannt, dass sie etwas anspruchsvoller sind. Ich stelle mal eine Theorie auf:

      Durch die evolutionäre Entwicklung im Schwarzwasser haben sich die Fische an die hohe Konzentration von Huminsäuren angepasst und es vielleicht zu einem essentiellem "Nährstoff" gemacht.

      Wenn die Wirkung hauptsächlich auf Absorption beruht, dann haben diese Fische vielleicht ein vermindertes Immunsystem, da sie keine Antikörper benötigen, weil die Huminsäuren desinfizierend wirken.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Greg“ ()

      Hey Jürgen und Marc,

      was ist das hier für eine tolle und wertvolle Diskussion!
      Ich kann noch nicht allzu viel dazu beitragen, weil ich immer noch mit dem Lesen der verlinkten Seiten beschäftigt bin und das alles erst einmal verarbeiten muß. Aber ich bin da am Ball! Bitte macht weiter so, was ihr hier macht, ist sehr spannend und äußerst lehrreich!
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo zusammen,

      meine Buddel WH67 ist heute morgen angekommen, und ich hab mal die auf der Flasche genannte Dosierung ins Aquarium gekippt:
      3 ml/100 Liter, ich hab 20 ml dosiert.

      Das Wasser hat sofort eine teebraune Färbung angenommen, die auch eben noch anhielt, als das Licht ausging.
      Am pH-Wert hat sich nichts verändert, das ist ja so auch gewollt.

      Meine Fische standen heute Abend wie an einer Perlenschnur aufgereiht an der Frontscheibe, weil sie wohl richtig Kohldampf hatten.
      Das sah schon richtig toll aus, so oft hab ich das bei ihnen nur selten gesehen.
      Und der Sandboden ist an zwei Stellen bis zum Bodenglas beiseite geräumt!
      Was das wohl wieder bedeutet! :D

      Ich glaube ja nicht an rasend schnelle Wirkungen, wenn man etwas erstmalig ins Wasser gibt.
      Aber man könnte es schon fast denken....... :rolleyes:
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Moin Dieter,

      das sind ja wirklich gute Nachrichten!

      Die Huminsäure hat bestimmt dazu beigetragen, dass deine Fische so prächtig stehen.

      Ob das nun an der biochemischen Wirkung liegt, wissen wir natürlich nicht. Vielleicht führt die Färbung ja auch zu bestimmten Reizen.
      Es gibt ja durchaus Arten, die sich bei bestimmten geologischen Ereignissen fortpflanzen. Starke Regengüsse, Gewitter, etc. Vielleicht wird die Wassertrübe von den Fischen als Indikator bestimmter jahreszeitlicher ökologischer Abläufe genutzt.

      Vielleicht beweisen wir ja aber auch, dass Huminstoffe als chemische Transmitter fungieren und olfaktorische bzw. gustatorische Zellen der Tiere so beeinflussen, dass der Hormonhaushalt sich verändert.

      Fragen über Fragen :D
      Hallo Dieter,

      es freut mich, dass du jetzt schon von positiven Ergebnissen berichten kannst und ich mit meiner Information dazu beigetragen habe.
      Nun noch ein kleiner Hinweis, du solltest die Huminsäure regelmäßig nachdosieren, am besten täglich mit 5ml für das ganze Becken, da sich die Wirksamkeit der Huminsäure schrittweise erschöpft.

      Gruß

      Jürgen
      Hallo Jürgen,

      genau das wäre meine nächste Frage gewesen, wie ich weiter dosieren soll.
      Denn das geht aus dem Flaschenaufdruck nicht hervor, und auch nicht aus dem Beipackzettel.

      Jürgen, meinst Du jetzt, das ich täglich 5 ml für die gesamte Wassermenge oder je 100 Liter zugeben sollte?
      Ich werde mir vom Hersteller zwar weiteres Infomaterial zuschicken lassen, aber das dauert ja wieder, bis das ankommt.

      Bei der Rechnung hab ich übrigens eine positive Überraschung erlebt:
      mir wurden keine Versandkosten berechnet! :D

      Marc, solch ein braunes Wasser hatte ich ja eh schon häufig, schon alleine durch die Erlenzäpfchen.
      Wenn die frisch ins Aquarium kamen, haben die Fische aber nicht sofort damit begonnen, Löcher zu buddeln.
      Obwohl ich das jetzt eher für einen Zufall halte, wäre aber schon die Zugabe von Huminstoffen als Auslöser denkbar.
      Auch heute morgen standen die Fische wieder in Reih und Glied an der Frontscheibe, echt Klasse, solch ein Anblick! :thumbsup:
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo Jürgen,

      danke für Deine weitere Hilfe! :)
      Dann werd ich das auch mal so weitermachen mit der täglichen Zugabe.
      Das hab ich in den letzten Jahren mit Pflanzenaquarien auch so gemacht, das ich die wöchentlich benötigte Menge auf 7 Tage verteilt habe. Manches, was wir so ins Wasser geben, ist halt schneller verbraucht als anderes, das wird ja bei Huninstoffen auch nicht viel anders sein.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo zusammen,

      ich nutze ja jetzt schon seit einiger Zeit das WH67, und meine Fische fühlen sich damit sichtlich wohl.
      Dieses Produkt färben aber das Wasser ziemlich stark ein.
      Jetzt so ohne Pflanzen sieht das ja richtig gut aus.
      Aber wenn ich doch mal wieder Pflanzen einbringen möchte, dann würde diese Wasserfärbung ja wohl zu viel Licht wegnehmen.

      Hat schon mal jemand andere Huminstoff-Produkte verwendet, die vielleicht nicht so stark färben?
      Ich weiß, das solch ein Produkt bei der Panta Rhei mal im Gespräch war.
      Die haben ja ein Produkt im Angebot, Panta Hum. Das gibt es als 5 und 10 Liter-Gebinde für einen kleinen Preis.
      Ist das vielleicht schon dieses nur schwach färbende Produkt?

      Ich habe noch zwei andere Anbieter solcher Huminstoffe gefunden:
      Femanga Humin Aktiv und Dennerle Humin Elixier.
      Das Dennerle-Produkt soll nur ganz schwach färben, aber das gibt als größtes Gebinde nur als 250 ml-Flasche.
      Wenn man aber wöchentlich je 100 Liter Aquarienwasser 20 ml davon benötigt, dann dürfte das wohl richtig teuer werden.

      Über ein paar Antworten würde ich mich freuen!
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Moin Dieter,
      ich kam noch nicht dazu intensiver die Artikel zu lesen.
      Ist es eine Möglichkeit das WH67 eventuell geringer zu dosieren und damit das Wasser weniger 'schwarz' zu färben?
      Ich finde es ehrlich gesagt auch interessant!
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt