Servus,
der Lennart @Hoyzer hat ja den Wunsch geäussert, dass ich mal ein paar meiner Becken vorstellen soll.
Obwohl ich ja "nur" noch Grabenseebecken betreibe und es dafür hier wohl kaum echte Interessenten geben dürfte, komme ich dem Wunsch hiermit mal nach und fange mit einem heute aufgenommenen Video meines Cyprichromis-Beckens an:
Das Becken hat die Maße 180x135x80cm und damit 1.944 Liter an Bruttovolumen, es läuft mit der aktuellen Einrichtung erst seit Anfang 2016.
Hauptfische sind eine Anfang Januar 2016 angeschaffte Wildfanggruppe Cyprichromis microlepidotus 'Karlilani' im Verhältnis 5.4 (5 Männchen, 4 Weibchen). Sie haben mittlerweile für zahlreichen Nachwuchs (ca. 150 Stück) gesorgt, der allesamt in dem Becken aufgewachsen und mittlerweile zum nicht geringen Teil selbst schon geschlechtsreif ist.
Die Granit Bruchsteine habe ich mir für alle meine Tanganjikabecken angeschafft, nachdem ich in Videos vom See selbst, diese oder zumindest äußerst ähnliche Steine habe ausmachen können. Die teils sehr aufrechte Anordnung der Steine sollte den Heringscichlidenmännchen bei der Revierabgrenzung helfen und ist deshalb bewusst so gewählt worden, auch wenn ich mir nicht immer ganz sicher bin, ob der Gesamteindruck des Beckens dadurch nicht ein wenig unnatürlich wirkt. Sanfter schaffte ich es bei der Beckengröße nicht, die Übergange zur Sandzone zu modellieren.
Als Beifische setzte ich Anfangs eher zufällig und spontan ein Grüppchen Sandcichliden der Art Xenotilapia ochrogenys (2.5) ein, die der Vorbesitzer meiner "Heringe" auch noch mit abzugeben hatte. Ein paar wenige im Becken aufgewachsene Jungtiere ergänzen das Grüppchen mittlerweile.
Links hinten im Becken habe ich eine Art Schneckenfeld angelegt, in dem ein Paar Neolamprologus similis sporadisch Nachwuchs hat, von dem aber kaum etwas groß wird. Eigentlich hatte ich gehofft/hoffe ich nach wie vor, dass dort eine kleine Schneckenbuntbarschkolonie entsteht Ein weiteres Paar dieser Schneckencichliden hat sich entschieden lieber ein paar Steinchen rechts vorne im Becken zum Revier zu machen......ein schöner Beleg dafür, dass es sich bei dieser Art "nur" um einen fakultativen Schneckencichliden handelt, der nicht unbedingt auf Schnecken angewiesen ist, ja diese teils sogar trotzdem verschmäht, mehr als genügend leere Schneckenhäuser wären vorhanden.
An weiteren Cichliden befinden sich noch 4 Neolamprologus caudopunctatus (3.1) im Becken, die den Übergang Fels/Sand zu ihrem Bereich erklärt haben und dort aktuell zu dritt (dabei 2 Männchen!!), ein kleines Schwärmchen Jungfische betreuen, das dritte Männchen wird übrigens auch in unmittelbarer Nähe der Jungfische geduldet, ein wie ich finde ebenfalls recht interessantes Verhalten!
Des weiteren befinden sich noch 8 Synodontis lucipinnis mit im Becken, ein angenehm kleinbleibender Fiederbartwels aus dem Tanganjikasee, den ich recht witzig finde aber neben den Hydren im Becken als Grund im Verdacht habe, dass es mit meiner Schneckencichlidenkolonie nicht so recht klappen mag......
So weit so gut, falls Fragen bestehen, nur her damit
Beste Grüße
Stefan
der Lennart @Hoyzer hat ja den Wunsch geäussert, dass ich mal ein paar meiner Becken vorstellen soll.
Obwohl ich ja "nur" noch Grabenseebecken betreibe und es dafür hier wohl kaum echte Interessenten geben dürfte, komme ich dem Wunsch hiermit mal nach und fange mit einem heute aufgenommenen Video meines Cyprichromis-Beckens an:
Das Becken hat die Maße 180x135x80cm und damit 1.944 Liter an Bruttovolumen, es läuft mit der aktuellen Einrichtung erst seit Anfang 2016.
Hauptfische sind eine Anfang Januar 2016 angeschaffte Wildfanggruppe Cyprichromis microlepidotus 'Karlilani' im Verhältnis 5.4 (5 Männchen, 4 Weibchen). Sie haben mittlerweile für zahlreichen Nachwuchs (ca. 150 Stück) gesorgt, der allesamt in dem Becken aufgewachsen und mittlerweile zum nicht geringen Teil selbst schon geschlechtsreif ist.
Die Granit Bruchsteine habe ich mir für alle meine Tanganjikabecken angeschafft, nachdem ich in Videos vom See selbst, diese oder zumindest äußerst ähnliche Steine habe ausmachen können. Die teils sehr aufrechte Anordnung der Steine sollte den Heringscichlidenmännchen bei der Revierabgrenzung helfen und ist deshalb bewusst so gewählt worden, auch wenn ich mir nicht immer ganz sicher bin, ob der Gesamteindruck des Beckens dadurch nicht ein wenig unnatürlich wirkt. Sanfter schaffte ich es bei der Beckengröße nicht, die Übergange zur Sandzone zu modellieren.
Als Beifische setzte ich Anfangs eher zufällig und spontan ein Grüppchen Sandcichliden der Art Xenotilapia ochrogenys (2.5) ein, die der Vorbesitzer meiner "Heringe" auch noch mit abzugeben hatte. Ein paar wenige im Becken aufgewachsene Jungtiere ergänzen das Grüppchen mittlerweile.
Links hinten im Becken habe ich eine Art Schneckenfeld angelegt, in dem ein Paar Neolamprologus similis sporadisch Nachwuchs hat, von dem aber kaum etwas groß wird. Eigentlich hatte ich gehofft/hoffe ich nach wie vor, dass dort eine kleine Schneckenbuntbarschkolonie entsteht Ein weiteres Paar dieser Schneckencichliden hat sich entschieden lieber ein paar Steinchen rechts vorne im Becken zum Revier zu machen......ein schöner Beleg dafür, dass es sich bei dieser Art "nur" um einen fakultativen Schneckencichliden handelt, der nicht unbedingt auf Schnecken angewiesen ist, ja diese teils sogar trotzdem verschmäht, mehr als genügend leere Schneckenhäuser wären vorhanden.
An weiteren Cichliden befinden sich noch 4 Neolamprologus caudopunctatus (3.1) im Becken, die den Übergang Fels/Sand zu ihrem Bereich erklärt haben und dort aktuell zu dritt (dabei 2 Männchen!!), ein kleines Schwärmchen Jungfische betreuen, das dritte Männchen wird übrigens auch in unmittelbarer Nähe der Jungfische geduldet, ein wie ich finde ebenfalls recht interessantes Verhalten!
Des weiteren befinden sich noch 8 Synodontis lucipinnis mit im Becken, ein angenehm kleinbleibender Fiederbartwels aus dem Tanganjikasee, den ich recht witzig finde aber neben den Hydren im Becken als Grund im Verdacht habe, dass es mit meiner Schneckencichlidenkolonie nicht so recht klappen mag......
So weit so gut, falls Fragen bestehen, nur her damit
Beste Grüße
Stefan
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