Gefrorenes Futter - wie verfüttert ihr es?
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da hab ich mich mit andren unterhalten, die großbestellungen machen. Die sagen das ein Jahr kein Problem sei solange die Kühlkette eingehalten werde.
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Das klingt einleuchtend, Jesse.
Aber ich erinnere mich an einen Händler, der mir mal gesagt hat, man sollte es nicht länger als 6 Monate lagern.
Ich weiß aber leider nicht mehr, welcher Händler das war.
Falls Du wirklich bei Rein bestellst, dann frag da doch einfach auch noch mal nach.
Die machen dort einen so grundehrlichen Eindruck, die werden mit Sicherheit gute Ratschläge geben.Grüße aus dem Pott, Dieter -
das werde ich auf jeden Fall, bevor ich die Hälfte dann wegschmeissen kann. Und ich würd noch immer besser aussteigen als momentan haha
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Moin zusammen,
ich habe damit ein wenig experimentiert, auch mit besagtem Qualitätsprodukt. Ich hatte plötzlich schlimme Schmieralgen im 360l Wohnzimmerbecken. Das trat dann auf, als ich vermehrt Frofu fütterte. Seitdem spüle ich mithilfe eines Artemiasiebs von Hobby durch. Aber auch vorher habe ich es nie direkt reingeworfen, weil sich ein dicker Brocken den dicken Brocken krallt und andere leer ausgehen
Der Phosphatwert ist bei mir auch hoch, nach Test dunkelblau. Wenn man schon versucht den Niratwert zu senken, dann auch diesen.
Jürgen, ich glaube es kann, wie du sagst, funktionieren, wenn man viele Pflanzen hat, die über die Wassersäule ihre Nährstoffe beziehen. In besagtem Becken Echinodoren, Javafarn machen das nicht. Selbst Wasserlinsen werden erstickt."Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
Alexander von Humboldt -
Hallo Phil,
da kann ich dir nur zustimmen. bei einer überwiegenden Bepflanzung mit Stengelpflanzen, die ihre Nährstoffe über die Wassersäule ziehen, erübrig sich eine zusätzliche Phosphatdüngung.
Es kommt aber im wesentlichen auch darauf an wieviel TK-Futter ins Becken gegeben wird. Meine Zugabe hält sich im Winter im beschaulichen Rahmen und im Sommer füttere ich haupsächlich Lebendfutter und gelegentlich gefrorene Arthemia. Maßgabe ist immer nur soviel, dass alles sofort gefressen wird. Dann wird ein wenig nachgefüttert.
Meine Wasserlinsen vermehren sich stark und müssen wöchentlich abgefischt werden.
Gruß
Jürgen -
Hallo
ich habe das Futter immer aufgetaut verfüttert.
Den Ausschlag dazu hat mir dieser Bericht von Tierart Dr. Mülder und Robert Baur-Kruppas gegeben.Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!
viele Grüße
Bernd -
Sehr sehr intressant, Bernd, vielen Dank!
Besonders intressant find ich den letzten Satz,
""Im übrigen raten wir jedem Aquarianer der es selber genauer wissen möchte zu einer Untersuchung.
Die ist im Einzelfall, mit ca. 30 Euro je Probe (ohne Resistenztest), erschwinglich.""
Das macht es direkt mal überlegenswert, so einen Test selber anzuleiern, mit dem Futter das man selber füttert.Gruß, Tom
... einfach kann jeder ...
www.Beagle-Freedom-Project
www.Hundeengel-Salzburg
www.LetsAdoptDeutschland
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Guten Abend, Fischfreunde ! Also, meine Stinte kaufe ich nur, wenn die schön hell und frisch aussehen !°
Etwas ältere Ware wird von meinen Tieren links liegengelassen, da sind die wählerisch... Ich taue die Ware
auf, breche sie etwas, spüle kurz ab und rein ins Becken, dann brodelt das Wasser. Schönes Wochenende, Claus.Euch einen fischigen, lieben Gruß aus Greven, Claus -
Hallo Bernd,
genau dieser Bericht hat vor 10 Jahren für sehr viel Wirbel gesorgt.
Viele der damaligen Aquaristik-Zeitschriften haben alles möglich darüber berichtet, und sehr viele hatten dabei wohl nur im Auge, den bösen Händlern eins auszuwischen.
Die Testergebnisse damals waren alle richtig. Sehr viele Frostfuttersorten, auch von auch namhaften Produzenten, waren schlimm verkeimt. Nach vielem Hin und Her haben die Hersteller dann diese Keime durch Eigenmessungen bestätigt. Nur, ob die Verkeimung durch den Produktionsprozeß verursacht wurde oder ob eine ständige Unterbrechung der Kühlkette Schuld war, das wurde wohl nicht endgültig geklärt. Jedenfalls habe ich es so im Kopf.
Nach diesen schlimmen Messungen haben dann aber große Produzenten begonnen, den Herstellungsprozeß zu optimieren. Was da dann genau anders gemacht wurde, weiß ich nicht. Auf jeden Fall war die Optimierung erfolgreich, denn in späteren Laboruntersuchungen waren die Ergebnisse erheblich besser. Da wurden in verschiedenen Laboren dann fast keine Keime mehr gefunden.
Ich muß mal suchen, ob ich aus dieser Zeit noch Zeitschriften habe, die darüber berichtet hatten.
Wenn, dann werd ich hier berichten.Grüße aus dem Pott, Dieter
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