Hallo

mal wieder hier mit einer neuen tollkühnen Frage Und zwar habt ihr vlt mitbekommen, dass ich nach Aquarien suche und habe ein sehr preiswertes Aquarium in einen guten Zustand gefunden. Doch wie der Titel des Threads sagt, war es einmal ein Salzwasserbecken. Es ist insofern intressant da es ein für mich sehr ansprechendes Format sowie ein Filterbecken besitzt, welches ich ohnehin für mein nächstes Becken geplant habe. Silikonnähte sind gut, keine Kratzer an den Scheiben, ordentliche Bohrungen und sauberes Filterbecken mit Förderpumpe. Einziges Manko ist die fehlende Beleuchtung, aber da lässt sich was machen. Meine Frage ist, kann man ein 3 Jahre genutztes Meerwasseraquarium als Süßwasseraquarium verwenden? Es würde natürlich ordentlich gereinigt werden, vor allem das Filterbecken, (eventuell die Filtermedien gewechselt, wobei die auch nicht schlecht ausschauen, Bio Balls, verschiedene Filtermatten usw, Siporax würde zugekauft werden), das Becken hat insofern einen Auslaufschutz, da das Wasser aus einer eigenen Säule gezogen wird, das ab einer gewissen Wasserhöhe nicht mehr neues nachfließen lässt, das Prinzip dürfte bekannt sein.

Ist diese Idee gut oder sollte ich lieber die Finger davon lassen?

ich dachte daran die Eiweißfilter rauszulassen und nur durch Matten und Siporax und Filterballs zu filtern, das Becken hat die Maße 100x50x60
(lxbxh) also eher hoch wie mein jetziges Manacapuru Becken, was vor allem Skalare gut nützen können. Also schöne 300l. Als Pumpe ist ne New-jet 1700 und eine New-Jet 800 dabei, die große hat laut internet 600-1700l/h mit 32 Watt. Dabei ist noch ein Kieselsäurefilter Mischbettvollentsalzer (weiß nicht ob ich das fürs Süßwasser anwenden kann, hab noch nie davon gehört haha), 2 Heizstäbe, 2 eiweißschäumer, und ne Membranpumpe, Beleuchtung wie gesagt keine Dabei, muss ich basteln,

ich hoffe dir sagts was

das mit dem Oberflächenabzug hab ich aber tatsächlich noch nicht bedacht, laut meinen erfahrungen sammelt sich schon sehr viel dreck im becken ab und ich weiß nicht ob das so gut mit strömung hinauf zum schacht geleitet werden kann

achja ne uvc ist auch dabei

wenn man auf diese art die Bohrungen möglichst groß macht, kann sowieso nix schief gehn bezüglich des wassernachlaufs, oder? weil angesogen wird auf diese art ja so oder so, aber die idee ist echt nicht blöd, da hätt ich wohl lange gegrübelt haha

der mischbettvollentsalzer hat nur sinn in combi mit einer osmose oder? falls ja lass ich die, da ich keine osmose nötig hab, bzw noch nie gebraucht hab für meinen besatz

hier mal n paar fotos, um es etwas deutlicher zu machen

2. partie

hat jemand von euch ne ahnung wie das mit den bohrungen gemeint is, ich glaub ja das der neben den schacht für den zulauf des wassers ist, aber wozu 2 im schacht? vlt hat da wer ne ahnung?

mfg jesse

wenn man die idee mit dem zweiten schacht macht, müsste aber für eine lösung beim auslass neben dem schacht gedacht werden, der befindet sich nämlich genau dort wo die nächste wand verlaufen soll, das wird knifflig, ausser der abstand zum inneren schacht auf dieser seite bleibt schmal und fällt dafür auf der vorderseite breiter aus, was meint ihr?

hört sich so ja schon mal nicht schlecht an, das wasser kommt ziemlich gut aus der leitung und wird von mir noch zusätzlich aufgetorft,

Leitungswasser:
ph 7,5
gh 8,5 dgH
kh 7 dgH
leitwert: 274 mikrosiemens

das aufgetorft im manacapuru becken:

ph 6,5-6,8
gh 8
kh 6
Leitwert: 237 mikrosiemens

Besatz ist noch nicht richtig geplant, gefallen würden mir Leopoldi Skalare oder Santa Isabel Skalare, eventuell aber auch eine Mesonauta art. Da muss ich noch sehn was möglich ist und ob ich mir das Becken hole, Kosten würde das Aquarium so 100€, Beleuchtung müsste noch zugekauft werden.