Die Gattung Pterophyllum - Bilder, Berichte, Diskussionen

      Hi Frank

      bei meinen Älteren ist das eben mehr der Fall, man siehts nur besser wenn die noch Jung sind. Inzwischen bauen die Großen so viel Fettgewebe im Gesicht auf, das der Knick etwas vertuscht wird. Bei den kleineren sieht mans momentan noch, aber bei weitem nicht so wie bei den f5 als sie diese Größe hatten.

      Mit den Flossen bin ich vor allem bei den Kleineren sehr zufrieden, so schöne lang ausgezogenen spitze Flossen, hab ich selten bei Manacapurus gesehn. Da hat der Züchter (der die nur mal so nebenbei nachgezogen hatte) reife Arbeit geleistet. Durch die 80er Höhe haben sie bei mir auch die Möglichkeit vollstes Potenzial auszuschöpfen. Ich denke die Farbe kommt vor allem durch die abwechslungsreiche Ernährung. Zusätzlich pushe ich noch ein wenig mit red breeze, ich glaub das bemerkt man :).
      mfg Jesse

      mein Youtube-Kanal: youtube.com/channel/UCl6ws3BOK_R-X60WQMhedrA
      Hi, ich hab neue Fragen zu nem bestimmten Mitglied der Gattung Pterophyllum.

      Es geht um den Pterophyllum sp. red altum sao gabriel. Ein wirklich sehr schöner Skalar, der aber selten im Hobby anzutreffen ist, da relativ wenige Stückzahlen davon in freier Wildbahn bekannt sind und diese auch nur an einer Fangstelle gefangen werden, soweit ich weiß. Auch dieser Skalar wirkt noch krasser als der St. Isabell Skalar, wie ne Zwischenform zwischen scalare und altum. Profis würden dieses Tier wohl eher zu scalare ordnen, da offiziell nur der atabapo Altum als richtiger anerkannt wird (von den meisten aber auch Orinoco und Inrida).

      Nach meiner eigenen Beurteilung dürften Skalare wie der st. Isabell Skalar und der sp. red altum sao gabriel, eine urtümliche Art darstellen, aus denen sich dann in beide Richtungen der scalare und die originalen altum entwickelt haben. Soweit aber nur meine Einschätzung, da die Tiere ja in den Übergangszonen dieser zwei Pterophyllum arten leben. An eine Hybridisiereung glaube ich nicht.

      Betrachtet man einzelne Bilder, welche eher selten sind von dieser Art, könnte man sie jeweils mal scalare zuordnen und jeweils mal altum. Unter anderem bestünde die Möglichkeit diese Tiere unter sehr hohen Kosten zu importieren. Ich selber habe keinen Platz dafür aber ein Freund. Es ist jedoch sehr schwer an weitere Infos über diese Tiere zu kommen, was die weitere Beurteilung der zu erwerbenden Tiere erschwert. Nun möchte ich hier fragen, ob jemand von euch Erfahrungen oder Infos zu dieser Skalarvariante hat.
      mfg Jesse

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      Das Problem ist halt folgendes, manchmal werden Tiere aus dem Rio Negro als diese verkauft, manchmal nicht. Wenn man so Fotos im Internet vergleicht, gleicht fast kein Tier dem anderen. Aber ganz ehrlich, die wären nach den Manacapurus meine Zweitwahl, was meinen Skalargeschmack betrifft :)
      mfg Jesse

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      Auch wenn mein Kapitel Pterophyllum vorerst abgeschlossen ist, gibt es doch die ein oder andere schöne Form, die einem am Wegesrand begegnet:
      aquariumglaser.de/fischarchiv/…calare-guyana-red-dragon/
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt
      Hi Phil,

      da hast Du eine wirklich schöne Zuchtform gefunden.
      Wenn bei diesen Skalaren nur die Stabilisierung der roten Punkte ist, dann habe ich nichts gegen den menschlichen Eingriff. Jedenfalls so lange nicht andere Standortformen mit eingekreuzt werden. Was mich aber hier wieder nervt, ist die reißerische Bezeichnung dieser Tiere. Was bitte haben die mit einem roten Drachen zu tun?
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo zusammen

      da sich meine Frage auf meine Pterophyllum sp.Rio Nanay bezieht stelle sie hier mal hier ein.
      Und zwar beobachte ich seit einigen Wochen dass die Tiere beim fressen sehr schreckhaft geworden sind ?
      Dieses Verhalten zeigt sich komischer Weiße erst seit ein paar Monaten.
      Es wurde weder was an der Einrichtung Beleuchtungsstärke den Wasserwerten bzw am Besatz verändert.
      Die Paare laichen reglm. ab alles in Ordnung soweit.

      Nur daß sie sehr zögerlich an die Oberfläche zum fressen schwimmen. Wenn dann was holen und schnell nach unten schwimmen.
      Oder aber es erschrickt ein Tier ohne ersichtlichen Grund dann hauen natürlich alle ab.
      Hat jemand für dieses Verhalten eine Erklärung?
      So schreckhaft waren die Tier nicht mal als sie neu im Becken waren
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd
      Moinsen Bernd,
      meine Nanay verhalten sich ähnlich, Schuld bin ich: Zu viel Frostfutter gefüttert was schnell absinkt. Bodentabletten und wenn ich weiße Mülas Frost füttere, die schwimmen ewig an der Wasseroberfläche: Hoch, schnappen und abtauchen. Oben ist es heller und mehr Strömung, Mal abwarten was andere schreiben. Habe nun angefangen das Wasser mit Humin anzusäuern, wird dunkler und die Fische ruhiger,
      .
      Liebe Grüße aus dem Norden
      Maggi :howlwink:
      Hallo Maggi

      dann hast Du ja einen Ansatz woran es bei Deinen Tieren liegt - ich leider nicht.
      Wenn ich z B getrocknete Mülas füttere dann stehen sie ewig in der Mitte ( von der Beckenhöhe her) schauen das Futter an bis nach einer gefühlten Ewigkeit sich mal einer ganz nach oben wagt um etwas zu schnappen und dann sofort und sehr schnell nach unten abtaucht.
      Die Anderen trauen sich dann nach oben wenn einer den Anfang gemacht hat.
      Wenn sie sich dann im oberen Drittel aufhalten erschrickt ich einer ( warum auch immer?) und alle tauchen ab.
      Dann dauert es wieder länger bis sich einer nach oben traut.
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd
      Hallo Bernd,

      ich kann Dir leider auch nicht sagen, warum sich Deine Skalare so verhalten.
      Aber ich habe zwei Ideen:
      ist die Bewegung vor dem Aquarium immer ungefähr die gleiche, oder ist es da ruhiger geworden als anfangs?
      Wie alt sind die Skalare jetzt so ungefähr? Kann es sein, das sie jetzt erst so richtig ausgewachsen sind und deshalb ihre Umgebung anders wahrnehmen?

      Ob so etwas ein Grund sein kann, weiß ich nicht.
      Aber zumindest ist es mal eine Idee, der Sache auf den Grund zu gehen.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo Bernd,

      ist vielleicht der Pflanzenbewuchs mit der Zeit dichter geworden? Meine P. leopoldi sind zunehmend scheuer geworden, als die Echinodoren sich breit gemacht haben. Jetzt, nach einem radikalen Rücksetzten ist der zentrale Freiraum im Becken wieder gegeben und die Tiere sind neugierig und ohne Scheu.
      Tank sei Dank! :howl:
      Frank

      VDA 11/008/0342
      DCG D97 2547
      Mein YouTube-Kanal: youtube.com/channel/UCfVWi5UoB…pP5H0Q?view_as=subscriber


      Hallo zusammen

      also wir halten uns im Esszimmerbereich in dem das AQ steht gleich auf wie früher.
      Was ich noch nicht erwähnt habe ist daß die Tiere wenn sie eine Bewegung vor dem Becken wahrnehmen sofort in den Pflanzen Deckung suchen.
      Vorher hatte sie das überhaupt nicht interessiert.

      Die Tiere habe ich Ende April 2019 als habstarke gekauft.
      Der Pflanzenwuchs ist dichter und auch höher geworden.
      Diesen habe ich allerdings vergangenes WE zurückgeschnitten - mal sehen ob sich am Verhalten dadurch etwas verändert.
      Danke für Eure Hilfe
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd
      Hallo

      die Vermutung von Frank trifft glaube ich zu:
      die Bepflanzung war schon ziemlich dicht. Wie geschrieben habe ich diese ja zurückgeschnitte.
      Die Tiere haben ihre Scheu schon merklich abgelegt, außer beim fressen sind sie immer noch seh scheu.

      @ Phil
      die Temperatut liegt bei 28 Grad - am Besatz wurde wie gesagt auch nichts verändert.
      Lebe Dein Leben - und zwar genau so, wie Du es
      magst - und nicht so, wie andere es gerne hätten!



      viele Grüße
      Bernd